LVM PKV Beitragserhöhung 2025: Jetzt sparen! 

Die LVM private Krankenversicherung hat gerade erst den Spitzenplatz im Bilanzrating der Ratingagentur Franke & Bornberg bzw. im Map-Report geholt. Sie schnitt damit am besten unter allen untersuchten privaten Krankenversicherungen ab, wenn es um wirtschaftliche Stabilität geht bzw. um die Anpassungsfähigkeit an steigende Gesundheitskosten. Dass das Thema brandaktuell ist, beweisen die aktuellen Beitragssteigerungen, die im Branchendurchschnitt bei 18 Prozent liegen. Insgesamt müssen rund zwei Drittel aller Privatversicherten 2025 mit höheren PKV-Beiträgen rechnen.  

Die vorliegenden Daten stammen vom PKV-Verband, der für die anstehenden Beitragserhöhungen vor allem gestiegene Leistungsausgaben, insbesondere im stationären Bereich, verantwortlich macht. Lesen Sie hier, welche Tarife konkret bei der LVM PKV teurer werden könnten und – viel interessanter – welche guten Optionen Sie haben, um die PKV-Beiträge jetzt stabil zu halten oder sogar zu senken. Insbesondere der interne Tarifwechsel ist hier ein wirkungsvolles Instrument: Unsere Kundinnen und Kunden sparen auf diese Weise, wenn sie mit uns wechseln, im Schnitt 43 Prozent. 

Welche Tarife bei der LVM PKV werden 2025 voraussichtlich teurer? 

Die LVM gilt als besonders stabile PKV. Das lässt darauf hoffen, dass die Beitragsanpassungen bei der LVM moderat ausfallen werden: 

Tarife der LVM PKV 

Ambulante Tarife der LVM

• A 0 3 %, A20/P 4 % bis 5 %, A 270 6 % bis %, A 560 7 % bis 9 %, AP 300 -3 % bis 3 %, AP 600 7 % bis 9 %, A 1200 4 % bis 7 %, A 2250 6 % bis 8 %

Stationäre Tarife der LVM

• S2 14 % bis 15 %

Dentale Tarife der LVM

• Z75/50 1 % bis 3 %, Z 100/50 1 % bis 2 %, Z 100/80

Erfreulich ist, dass der Tarif S1  um bis zu 5 % gesenkt wird und der Tarif S3 beitragsstabil bleibt.

Beitragserhöhungen der LVM PKV der letzten Jahre 

Jetzt klug reagieren! LVM PKV Beitragserhöhung 2024  

Was kann ich tun, um meine PKV-Beiträge auch 2025 stabil zu halten?  

Das Stichwort heißt Tarifoptimierung. Angefangen von der Umstellung der Zahlweise bis hin zum Wechsel in einen anderen Tarif. Hier geben wir einen Überblick über die verschiedenen Optionen, die Versicherte angesichts einer Beitragsanpassung haben:  

Interner Tarifwechsel: größtes Einsparpotential 

Am meisten lässt sich mit einem internen Tarifwechsel einsparen. Im Durchschnitt erzielen unsere Kundinnen und Kunden damit Einsparungen im Bereich von 43 Prozent. Sie können ihre Beiträge also nahezu halbieren – und zwar ohne Leistungseinbußen. Der Wechsel des Tarifs innerhalb der LVM funktioniert durch das Tarifwechselrecht nach § 204 Versicherungsvertragsgesetz (VGG) ganz einfach. Alle Privatversicherten mit einer Vollversicherung können jederzeit bzw. immer zum Ersten des Folgemonats wechseln und sparen. Alle Altersrückstellungen und sonstigen erworbenen Rechte wie Wartezeiten etc. bleiben dabei erhalten. 

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Der interne PKV Tarifwechsel bietet folgende Vorteile: 

• Eine Gesundheitsprüfung wird ggf. nur für Mehrleistungen erforderlich 

• Altersrückstellungen bleiben vollständig erhalten 

• Wechsel ist bei Beitragserhöhungen mit Sonderkündigungsrecht zum 1. des Folgemonats möglich 

• Beiträge können nachhaltig und langanhaltend gesenkt werden um durchschnittlich 43 %! 

Der interne Tarifwechsel nach § 204 VVG. So einfach gehts!

Tarifoptimierung: Sparen mit höherem Selbstbehalt, Beitragsrückerstattung, Änderung Zahlweise 

Auch ganz ohne Wechsel mit minimalen Vertragsanpassungen bzw. Tarifoptimierungen lässt sich einiges sparen. Viele Versicherer gewähren Rabatte, wenn man einmal jährlich zahlt und nichts monatsweise, also die Zahlweise auf Jahreszahlung umstellt. Auch die Vereinbarung bzw. Erhöhung von Selbstbehalten kann sich vor allem für Jüngere und Gesunde lohnen. Hier reichen Versicherte erst dann Rechnungen ein, wenn sie über einem bestimmten Wert, dem Selbstbehalt, liegen. Dafür gewährt die PKV dann vorab festgelegte Preisnachlässe. Immer beliebter wird die von den Versicherern freiwillig angebotene Option der Beitragsrückerstattung. Mit der Aussicht auf prozentuale oder pauschale Rückerstattungen in Höhe von bis zu mehreren Monatsbeiträgen, reichen Versicherte innerhalb eines Jahres keine Rechnungen ein – ausgenommen sind hier Vorsorgeleistungen. 

Die Kündigung der PKV: Vorsicht vor den finanziellen Folgen 

Tatsächlich zählt die Kündigung der privaten Krankenversicherung nicht zu den Optionen bei Beitragserhöhungen. Was viele überraschen wird, lässt sich leicht erklären. Wer die PKV kündigt, muss mit enormen finanziellen Nachteilen rechnen, die sich daraus ergeben, dass mindestens ein Teil der wertvollen Altersrückstellungen dabei verlorengeht und eine vollständige Wiederholung der Gesundheitsprüfung zwingend erforderlich wird. Diese kann für mit der Zeit erworbene Krankheiten, aber auch durchgemachte, Therapien oder OPs Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse zur Folge haben. 

Die Kündigung der PKV hat folgende Nachteile: 

• Die bisher angesammelten Altersrückstellungen bleiben mindestens teilweise bei der alten Versicherung, sie müssen beim neuen Anbieter wieder aufgebaut werden 

• Eine Wiederholung der Gesundheitsprüfung wird notwendig (und damit werden Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse möglich) 

• Zusatzversicherungen können verlorengehen 

4 Gründe für Beitragssteigerungen bei den privaten Krankenversicherungen 

1. Gestiegene Leistungsausgaben z. B. durch den medizinischen Fortschritt, höhere Personalkosten  

2. die allgemein hohe Inflation 

3. schwankende Zinsen: geringere Renditen bei der Anlage von Altersrückstellungen 

4. der demografische Wandel führt zu einer längeren Versicherungsdauer  

Fazit: Darum sind Sie bei der LVM private Krankenversicherung weiterhin gut versichert 

Die LVM PKV gehört zu den zwanzig größten privaten Krankenversicherern in Deutschland und sie wurde zuletzt wegen ihrer hohen Stabilität ausgezeichnet. Mit ihrer attraktiven Tarifvielfalt mit flexibel kombinierbaren Bausteinen und leistungsstarken Tarifen lässt sich ein persönlicher und bedarfsgerechter Versicherungsschutz individuell zusammenstellen – z. B. auch durch einen internen Tarifwechsel. Wir unterstützen Sie gern dabei, die passenden nächsten Schritte bei einer Beitragserhöhung zu wählen.  

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