Alte Oldenburger Krankenversicherung: PKV Beitragserhöhung zum 01.01.2021

Die Analysten von Morgen Morgen haben gerade erst ihr Rating der deutschen Krankenversicherungen veröffentlicht. Und die Alte Oldenburger Krankenversicherung gehört neben der LVM Krankenversicherung und der R+V Krankenversicherung zu den Top 3 mit der Höchstbewertung von 5 Sternen. Untersucht wurden die relevanten Bilanzkennzahlen. Was bedeutet, dass die Alte Oldenburger PKV zu den finanzstärksten und stabilsten privaten Krankenkassen in Deutschland zählt. Angesichts der noch vollkommen unvorhersehbaren Entwicklung durch die Corona-Epidemie erscheint der Erfolg noch wertvoller. Doch auch sie verschont ihre Versicherten nicht mit Beitragsanpassungen für 2021. Welche Tarife betroffen sind und wie Sie Ihre Prämien dennoch senken können, erfahren Sie in unserem Beitrag.

Wie stehen die Möglichkeiten, mit einem internen PKV-Tarifwechsel die Beitragsanpassung Alte Oldenburger aufzufangen?

Auf der Basis unserer jahrzehntelangen Erfahrung und unter Berücksichtigung der Entwicklung der letzten Jahre hat sich der interne Tarifwechsel nach §204 VVG als wirksamste Option für die Beitragssenkung herauskristallisiert. Bei einem PKV Tarifwechsel innerhalb der PKV behalten Sie Ihre erworbenen Altersrückstellungen und sonstigen Rechte – auch fällt keine erneute Gesundheits- bzw. Risikoprüfung an, sofern der neue Tarif nicht mehr Leistungen enthält, wie es bei der Kündigung und dem Wechsel zu einem anderen Anbieter der Fall wäre. Eine Kündigung ist daher zumeist die schlechteste Wahl, auch wenn Beitragserhöhungen immer ärgerlich sind.Mit einem internen Tarifwechsel innerhalb der Alte Oldenburger PKV haben Sie in der Regel die Chance, in einen mindestens gleichwertigen und dabei günstigeren Tarif zu wechseln.
Alternativ haben Versicherte, die ihren Beitrag senken wollen, über die Erhöhung ihres Selbstbehaltes oder die Einwilligung in Leistungseinschränkungen Einsparpotenzial
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Beitragsanpassung Alte Oldenburger oder warum steigen PKV-Beiträge überhaupt?

Die anhaltende Niedrigzinsphase macht der Branche der Krankenversicherung weiterhin zu schaffen. Das macht sich am eklatantesten bei den Rechnungszinssenkungen im Bestand bemerkbar, die für die Versicherten durch Beitragsanpassungen wie die der Alte Oldenburger PKV spürbar. Während bis 2012 die PKV-Tarife noch mit einem Rechnungszins von 3,5 Prozent kalkuliert werden konnten, lag der durchschnittliche Rechnungszins in den Beständen der Versicherer 2019 bei 2,6 Prozent.
Neben dem niedrigeren Rechnungszins werden für Beitragssteigerungen in der PKV folgende weitere Faktoren als ursächlich gesehen: höhere Ausgaben aufgrund neuer Medikamente sowie Behandlungs- und Diagnoseverfahren, die steigende Lebenserwartung, die im Umkehrschluss weniger Mitgliederabgänge als ursprünglich geplant bedeutet und schließlich die Inflation. Umstritten ist, inwiefern Ärzte mit zum Teil unnötigen Behandlungen und Untersuchungen als Kostentreiber für höhere PKV-Beiträge beitragen. Die Alte Oldenburger Krankenversicherung gehört nach wie vor zu der Krankenversicherung, die eine besonders hohe Beitragsstabilität vorhält. Man sollte daher auch immer einen längeren Zeitraum betrachten, wenn man über angepasst Beiträge spricht.

Beitragsanpassung Alte Oldenburger: Welche Tarife werden zum 01.01.2021 voraussichtlich erhöht?

Aktuell liegen keine Details zur Beitragserhöhung zum 01.01.2021 vor. Daher gehen wir aktuell noch davon aus, dass alle Tarife der PKV eine Erhöhung erhalten könnten.
Ambulante Bausteine:

Stationäre Bausteine:

Dentale Bausteine: