Im vergangenen Jahr konnte die Alte Oldenburger erneut zahlreiche Kundinnen und Kunden für ihre private Krankenversicherung hinzugewinnen. Insgesamt setzte die PKV ihren stabilen Kurs fort, für den sie in der Branche geschätzt wird. Dennoch betrifft auch sie die aktuelle Beitragssteigerung, die der PKV-Verband vor allem mit gestiegenen Leistungsausgaben, insbesondere im stationären Bereich, begründet.
- Welche Tarife bei der Alte Oldenburger PKV werden 2025 voraussichtlich teurer?
- Was kann ich tun, um meine PKV-Beiträge auch 2025 stabil zu halten?
- Interner Tarifwechsel: größtes Einsparpotential
- Tarifoptimierung: Sparen mit höherem Selbstbehalt, Beitragsrückerstattung, Änderung Zahlweise
- Die Kündigung der PKV: Vorsicht vor den finanziellen Folgen
- 4 Gründe für Beitragssteigerungen bei den privaten Krankenversicherungen
- Fazit: Darum sind Sie bei der Alte Oldenburger private Krankenversicherung weiterhin gut versichert
Erfahren Sie in unserem kompakten Ratgeber, welche Tarife bei der Alte Oldenburger ab 2025 mehr kosten können und wie Versicherte jetzt am klügsten darauf reagieren können. Um die PKV-Beiträge zu senken oder zumindest stabil zu halten, bieten sich verschiedene Optionen an. Eine besonders vielversprechende ist der interne Tarifwechsel, mit dem unsere Kundinnen und Kunden – wenn sie mit uns wechseln – im Schnitt 43 Prozent an Beiträgen einsparen.
Welche Tarife bei der Alte Oldenburger PKV werden 2025 voraussichtlich teurer?
Die Alte Oldenburger ist seit vielen Jahren in den relevanten Rankings ganz oben mit vertreten, wenn es um wirtschaftliche Stabilität geht. Das ist ein Kriterium, dass sich insbesondere bei den Beitragsanpassungen in der PKV positiv auswirkt:
Tarife der Alte Oldenburger PKV
Geschlossene Tarife mit ambulanten Leistungen:
Geschlossene Tarife der Alte Oldenburger PKV mit stationären Leistungen:
Geschlossene Tarife der Alte Oldenburger PKV mit Zahnleistungen:
Unser Tipp für PKV-Neukundinnen und Kunden: Alte Oldenburger:
Beitragserhöhungen der Alte Oldenburger PKV der letzten Jahre
Jetzt reagieren: Alte Oldenburger Beitragserhöhung 2024
Alte Oldenburger Beitragserhöhung 2023 Beitragsanpassung PKV
PKV Beitragsanpassung Alte Oldenburger 2022
Was kann ich tun, um meine PKV-Beiträge auch 2025 stabil zu halten?
Beitragssteigerungen in der privaten Krankenversicherung müssen nicht einfach hingenommen werden. Bereits mit kleineren Vertragsoptimierungen lässt sich die Haushaltskasse spürbar entlasten. Weil hier einfach am meisten „drin“ ist, beginnen wir unsere „Vorstellrunde“ mit dem internen Tarifwechsel:
Interner Tarifwechsel: größtes Einsparpotential
Hier können wir einfach die Zahlen sprechen lassen: Im Durchschnitt sparen unsere Kundinnen und Kunden mit dem Wechsel innerhalb einer Versicherung 43 Prozent an Beiträgen ein. Gerade ältere bzw. langjährig Versicherte profitieren davon, weil sie von einem geschlossenen Tarif in einen neuen Tarif wechseln, die Versicherer immer mal wieder für das Neugeschäft herausbringen. Mit günstigen Konditionen werden diese besonders attraktiv – was auch der Bestandskundschaft offensteht.
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Der Wechsel des Tarifs innerhalb der Alte Oldenburger funktioniert ganz einfach. Der Gesetzgeber hat vor einigen Jahren das Tarifwechselrecht nach § 204 Versicherungsvertragsgesetz (VGG) verabschiedet, mit dem alle Privatversicherten mit einer Vollversicherung jederzeit wechseln können, ohne dabei etwas von ihren Altersrückstellungen und sonstigen erworbenen Rechten wie Wartezeiten zu verlieren.
Der interne PKV Tarifwechsel bietet folgende Vorteile:
- Eine Gesundheitsprüfung wird ggf. nur für Mehrleistungen erforderlich
- Altersrückstellungen bleiben vollständig erhalten
- Wechsel ist bei Beitragserhöhungen mit Sonderkündigungsrecht zum 1. des Folgemonats möglich
- Beiträge können nachhaltig und langanhaltend gesenkt werden um durchschnittlich 43 %!
Der interne Tarifwechsel nach § 204 VVG. So einfach gehts! https://kvoptimal.de/pkv-tarifwechsel
Tarifoptimierung: Sparen mit höherem Selbstbehalt, Beitragsrückerstattung, Änderung Zahlweise
Viele senken bereits mit einem vereinbarten Selbstbehalt ihre PKV-Beiträge. Unter Umständen rechnet es sich, diesen Betrag weiter anzuheben, um noch mehr zu sparen. Das kann sich vor allem für Jüngere und Gesunde lohnen. Auch, wer die gesamten Beiträge für ein Jahr auf einmal bezahlt, kann Beitragsrabatte erhalten: die Umstellung der Zahlweise auf Jahreszahlung. Für viele attraktiv ist die von den Versicherern freiwillig angebotene Option der Beitragsrückerstattung. In dem Versicherte innerhalb eines bestimmten Zeitraums keine Rechnungen außer denen für Vorsorgeuntersuchungen einreichen, können sie eine prozentuale oder pauschale Rückerstattung von der Alte Oldenburger PKV erhalten. Diese kann bis zu mehrere Monatsbeiträgen betragen und für finanzielle Entspannung sorgen.
Die Kündigung der PKV: Vorsicht vor den finanziellen Folgen
Die Kündigung der PKV taucht ganz bewusst erst an dieser Stelle auf und soll auch nicht als Option gelten, um Beiträge zu senken. Häufig werden Versicherte von ihren Versicherern oder Maklerinnen und Maklern nicht gründlich genug aufgeklärt, wenn es um einen Kündigungswunsch geht. Wer die PKV kündigt, muss mit größeren finanziellen Verlusten rechnen. Gründe dafür sind der Verlust von einem Teil der wertvollen Altersrückstellungen und das Risiko einer erneuten Gesundheitsprüfung, die der neue Versicherer durchführen muss, um das individuelle Gesundheitsrisiko festzustellen als Basis für die Beitragskalkulation. Hier können Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse für mittlerweile erworbene Allergien, Krankheiten sowie überstandene Therapien oder OPs direkt auf die neue Beitragshöhe wirken. Im Gegensatz zu einem Verbleib bei der alten PKV, bei der mit der Zeit hinzukommende Krankheiten etc. nicht individuell „angerechnet“ werden.
Die Kündigung der PKV hat folgende Nachteile:
- Die bisher angesammelten Altersrückstellungen bleiben mindestens teilweise bei der alten Versicherung, sie müssen beim neuen Anbieter wieder aufgebaut werden
- Eine Wiederholung der Gesundheitsprüfung wird notwendig (und damit werden Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse möglich)
- Zusatzversicherungen können verlorengehen
4 Gründe für Beitragssteigerungen bei den privaten Krankenversicherungen
- Gestiegene Leistungsausgaben z. B. durch den medizinischen Fortschritt, höhere Personalkosten
- die allgemein hohe Inflation
- schwankende Zinsen: geringere Renditen bei der Anlage von Altersrückstellungen
- der demografische Wandel führt zu einer längeren Versicherungsdauer
Fazit: Darum sind Sie bei der Alte Oldenburger private Krankenversicherung weiterhin gut versichert
Die Alte Oldenburger PKV gehört seit Langem zu den privaten Krankenversicherern mit der höchsten Stabilität. Der Versicherer setzt dabei erfolgreich auf eine kleine und hochwertige Tariflandschaft. Ein guter PKV-Vertrag ist immer eine Komposition. Wir unterstützen Sie gern dabei, den optimalen Schutz zu fairen Konditionen zu finden.
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