Nach der bereits im Neugeschäft geplanten Erhöhung zum 01.01.2018 der AXA, wartete man gespannt, wie man denn zum 01.01.2018 den Bestand anpassen wird. Gerade in den letzten Jahren waren die Bestandserhöhungen bei der AXA zum Teil saftig ausgefallen und Mandanten mussten teilweise Erhöhungen von mehr als 100€ pro Monat hinnehmen.

Auch die anstehende Beitragserhöhung wird in Teilen der Tarife erheblich ausfallen. In einer mehr als 50 seitigen internen Präsentation hat die AXA das Thema Erhöhung aufbereitet, dabei erwartet 78% aller Erwachsenen Versicherten der Privatwirtschaft keine oder eine geringe Beitragserhöhung. Gering definiert man mit einer Erhöhung unter 10%.

 

Unter anderem erfahren folgendeTarife für das Jahr 2018 keine Erhöhung in der Privatwirtschaft*:

  • EL
  • EL400
  • EL400-N
  • EL-N
  • Vital 300-N
  • Vital 600-N
  • Vital 900-N

Für den Kunden ist natürlich ausschließlich seine eigene Betroffenheit relevant. Vermutlich können Sie einer Erhöhung von mehr als 100€ nichts abgewinnen, wenn man Ihnen sagt ,dass aber 78% gar nicht, bis wenig betroffen waren. Deutlich wird das Erhöhungspotenzial einzelner Personen dann in einem Chart der AXA.

Die Folie weist 351.741 versicherte Personen der Privatwirtschaft aus. Davon werden mehr als 15.500 Personen eine Erhöhung von mehr als 100€ erhalten. Das entspricht immerhin einer Beteiligung von 4% der Gesamtpersonen. Weitere 4% sind mit einer Erhöhung zwischen 60-100€ betroffen und 15% erhalten eine Erhöhung von 30-60€ pro Monat.

 

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Die Datenschutzrichtlinien und Erstinformation habe ich zur Kenntnis genommen.

 

Gerne stellen wir hier Auszüge einiger konkreter durchschnittlicher Daten der AXA für Sie dar*:

 

  • ECO1300 (männlich letzte BAP 01.01.2016) Mehrbeitrag im Schnitt 66,91€

  • ECORA1300 (männlich letzte BAP 01.01.2017) Mehrbeitrag im Schnitt 130,02€

  • ECO2600 (männlich letzte BAP 01.01.2016) Mehrbeitrag im Schnitt 113,14€

  • ECORA2600 (weiblich letzte BAP 01.01.2016) Mehrbeitrag im Schnitt 118,97€

  • Vision2 (männlich letzte BAP 01.01.2017) Mehrbeitrag im Schnitt 96,09€

  • Vision2 (weiblich letzte BAP 01.01.2016) Mehrbeitrag im Schnitt 91,82€

  • Vision3 (männlich letzte BAP 01.01.2016) Mehrbeitrag im Schnitt 92,28€

  • EL-Bonus-N (männlich letzte BAP 01.01.2017) Mehrbeitrag im Schnitt 24,47€

  • EL-Bonus-N (weiblich letzte BAP 01.01.2016) Mehrbeitrag im Schnitt 51,97€

  • EL-Bonus (männlich letzte BAP 01.01.2017) Mehrbeitrag im Schnitt 24,08€

  • EL-Bonus (weiblich letzte BAP 01.01.2016) Mehrbeitrag im Schnitt 50,38€

  • EL-Bonus-U (weiblich und männlich da geschlechtsunabhängig kalkuliert – letzte BAP 01.01.2015) Mehrbeitrag im Schnitt 35,29€

Sicherlich möchte man annehmen, dass die Erhöhungen in diesem Jahr moderat bis marktüblich ausfallen sollten, da gerade in den letzten zwei Jahren bereits in einigen Tarifen hohe Anpassungen bestanden. Die Begründung zur Anpassung wird Bestandskunden und langjährig privat Versicherten sicherlich wenig Anhalt für eine planbare Prämie im Rentenalter geben. Ist ein Kunde in diesem Jahr erneut betroffen, ist es vielmehr wahrscheinlich das seine Angst vor den Beiträgen im Alter potenziert wird und er nach Lösungswegen suchen wird.

 

Die Beitragsentwicklung der AXA mit teils massiven Beitragserhöhungen beschreiben wir in unserem Blog schon seit 2015:

Beitragserhöhung AXA 2016 Teil 1

Beitragserhöhung AXA 2016 Teil 2

Beitragserhöhung AXA 2015

 

Was Sie jetzt tun können?

 

Da die AXA an der Tarifwechselleitlinie teilnimmt, erhalten Kunden ab dem 55. Lebensjahr bei einer Erhöhung Alternativen aus dem Portfolio angezeigt. Verpflichtend ist dabei meistens das Angebot für den Standard- und Basistarif, soweit der Zugang möglich ist. Diese Alternativen können Sie von einem unabhängigen Dritten wie KVoptimal.de GmbH prüfen lassen. Hier erhalten Sie die sicheren Informationen, dass es keine Alternativen gibt, die besser gestaltet sind im individuellen Fall.

Einige Kunden werden sicherlich nicht das erste Mal betroffen sein. Wir haben letztes Jahr eine Bestandsliste eines Maklers anonymisiert veröffentlicht. Hier gibt es bereits die klare Überschneidung der angesagten Tarife, sodass die Kunden sicherlich nicht sonderlich erfreut sind. Dennoch ist der Wechsel der Versicherung nach einer zurückgelegten Versicherungszeit von 7-10 Jahren aufgrund des teilweisen oder ganzen Verlustes der Altersrückstellungen, wie auch der Gesundheitsprüfung nicht empfehlenswert. Man sollte sich jedoch stark auf die Verdoppelung der Prämie in einem Zeitraum der nächsten 20 Jahre vorbereiten.

Hier hat die AXA ein Vorzeigeprodukt. So können Kunden heute eine Summe für die Zukunft ansparen, um eine effektive Ersparnis zu erzielen. Dabei reduziert sich die Zahlprämie für das Produkt der Beitragsentlastung um 75% im Rentenalter bzw. Bezugszeitraum. Für genauere Details zum Produkt oder der Effektivität sprechen Sie uns gerne jederzeit an.

 

Tarifwechsel, was ist das und wie gehe ich es an?

 

Grundsätzlich haben alle Kunden ein gesetzlich verbrieftes Recht nach § 204 VVG einen Tarifwechsel in einen anderen gleichartigen Tarif der Gesellschaft durchzuführen. Gleichartigkeit kennzeichnet sich dabei nach den abgesicherten Bereichen. Besonderheit zum Versichererwechsel und großer Vorteil ist dabei, dass Sie ihre Altersrückstellung nicht verlieren und Ihre erworbenen Rechte erhalten bleiben.

Die AXA hat ein großes Tarifportfolio. Es ist oft möglich, bei gleichem oder ähnlichem Leistungsniveau eine Reduzierung zu erzielen. Geht dies nicht, muss man sich mit der Bezahlbarkeit über die Laufzeit auseinandersetzen. Sieht man also heute schon, dass man die Prämie in der Zukunft nicht zahlen kann, muss man ggf. über Alternativen innerhalb der AXA sprechen und sollte die erworbenen Freiräume zur Rücklage für die Krankenversicherung verwenden.

 

Um Ihnen einen Ausblick zu geben, haben wir hier zwei Praxisbeispiele für Sie:

Praxisbeispiel-Vision2:

Der Kunde hat im Jahr 2016 für 2017 bereits eine Erhöhung von rund 84€ auf rund 593€ (männlich – Jahrgang 1966) erhalten. Als selbstständiger Unternehmensberater hat er sich nach Prüfung der Prämie fürs Rentenalter dafür ausgesprochen auf Leistungen nuanciert zu verzichten jedoch auch von relevanten Leistungsverbesserungen zu partizipieren.
Er zahlte ab 01.01.2017 nur noch rund 412€ und konnte seinen Beitrag um 181€ reduzieren. Er wird dieses Jahr eine Erhöhung von ca. 60€ erhalten. Im bisherigen Tarif wäre diese jedoch nach den ausgegeben Zahlen der AXA höher ausgefallen. Er spart ab 2018 also sogar gegenüber dem früheren Tarif noch mehr Prämie ein.


Praxisbeispiel-ECORA1300, ZPRO:

Der Kunde hat im Jahr 2016 für das Jahr eine Erhöhung von rund 69€ erhalten. Bei gleichem Leistungsniveau erzielten wir eine Reduzierung der Prämie um rund 275€ monatlich. Er wird auch dieses Jahr von der Einsparung partizipieren, da die Erhöhung im bisherigen wie auch gewählten Tarif ausfallen wird.

 

Nehmen Sie unsere Leistung in Anspruch und informieren sich zu den Möglichkeiten ohne Ihre Altersrückstellungen und erworbenen Rechte zu verlieren. Die Ersteinschätzung führen wir gerne für Sie kostenfrei am Telefon durch. Ob es sinnvolle Möglichkeiten gibt, erfahren Sie innerhalb von 24 Stunden. Schicken Sie uns Ihr persönliches Anpassungsschreiben an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit dem Hinweis „kostenfreie Erstinformation“, erfahren Sie in 24 Stunden verbindlich, ob es sinnvolle Möglichkeiten gibt.