Häufig stellt sich der Markt der Frage des Kunden, wie sicher sind unsere Beiträge im Alter?

Tenor Anfang des 21.Jahrhundert:

Versicherungsfachleute sind sich häufig in der Aussage einig, dass der Kunde sich keine Sorgen machen solle und genügend Kapital aus seinen Beiträgen zur Stabilisierung angelegt worden ist, sodass die Beiträge im Alter bedenkenlos dem Niveau von heute (Einkommen zu Ausgaben) entsprechen werden.

Tenor 2016 – ca. 10 Jahre später:

Nichts ist sicher und die Beiträge der privaten Krankenversicherung im Alter gleich gar nicht. Beitragshochrechnungen aus den starken Abschlussjahren 2004-2006 mit anzunehmenden 3%-5%, genau wie Renditeprognosen gerade zu lachhaft. Altersarmut hat die goldene PKV abgelöst und weicht der ernüchternden Gewissheit wir können nicht mehr raus und müssen die Kröte schlucken.

Nein diese Kröte müssen sie grundsätzlich erst mal nicht schlucken, es gibt Wege und Möglichkeiten. Aber auch hier ist die Frage vertraue ich jemandem der eine wirtschaftliche Abhängigkeit gegenüber dem Versicherer vorweist oder will ich wirklich objektiv ein Ergebnis erreichen was mir garantiert, dass es das günstigste mögliche ist.

Ein aktueller Ausblick:

Herr Andreas K. aus Köln seit 01.01.2006 bei der Central Krankenversicherung versichert. So sieht die Beitragsentwicklung aus:

JahrPrämie HaupttarifSteigerungfiktive Steigerung 5%fiktive Steigerung 3%
2006 173,69 0 0 0
2007 180,56 3,96% 182,37 € 178,90 €
2008 204,68 13,36% 191,49 € 184,27 €
2009 221,98 8,45% 201,07 € 189,80 €
2010 246,01 10,83% 211,12 € 195,49 €
2011 288,89 17,43% 221,68 € 201,35 €
2012 384,92 33,24% 232,76 € 207,39 €
2013 419,55 9,00% 244,40 € 213,62 €
2014 457,31 9,00% 256,62 € 220,03 €
2015 498,45 9,00% 269,45 € 226,63 €
2016 517,49 3,82% 282,92 € 233,42 €

 

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Wie in der Tabelle ersichtlich bekam Herr K. im Versicherungszeitraum 2006 bis 2016, eine durchschnittliche Beitragsanpassung von 11,81%, was einer Steigerung seiner Beiträge um 297,94% entspricht.

Herr K. ist also dem Wunsch der PKV ausgesetzt, für stabile Beiträge zu hoffen. Weil man nur über Inflation und medizinischen Fortschritt sprach, sich jedoch mittlerweile dem Thema Überalterung und Zinsabsenkung stellt. Zulasten des Kunden.

Herr K. Hat also eine Verdreifachung seiner Prämie in 10 Jahren erhalten, obwohl man ihm versprach es sei lediglich eine Steigerung von 3%-5%, also im Ergebnis heute eine Prämie von 233,42€-282,92€. Herr K. fragt sich nun zurecht, wer hat das zu verantworten und hätte er unter den gegebenen Umständen eine andere Wahl getroffen. Um es direkt vorneweg zu nehmen. Herr K. hätte auch in der GKV Beitragssteigerungen gehabt und wäre zudem der wohlwollenden Gesundheitspolitik unterlegen, die Leistungskürzungen vornehmen. Aber bei allem Übel bleibt, dass Herr K. den Grundtarif der Central KEH250 hat. Der KEH250 hat zusätzlich noch eine Steigerung von 150% bei dem Selbstbehalt vorzuweisen, sodass wir eine doppelte Steigerung des Beitrages für Herrn K. hinzunehmen haben.

Ihr persönlicher Berater, egal welcher Versicherung angehörig oder, ob vermeintlich unabhängig als Makler, es ist nicht nur die Central die hier so Entwicklungen verzeichnet. Auch andere Gesellschaften haben ein ähnliches Credo vorzuweisen.

Fazit

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