Ursprünglich als Krankenversicherer für Beamte gegründet, bietet die Bayerische Beamtenkrankenkasse mittlerweile auch für Selbstständige, Freiberufler und Arbeitnehmer ein umfassendes Tarifsystem an – und zwar nicht nur in Bayern. Voraussichtlich im November versendet die BBKK wie alljährlich ihre Informationen zu Beitragsanpassungen, also Beitragserhöhungen oder -senkungen an ihre Mitglieder. Wir zeigen Ihnen schon jetzt, welche Tarife betroffen sein werden und welche Möglichkeiten es zu prüfen gibt, um Ihre PKV-Beiträge mit einfachen Mitteln spürbar reduzieren zu können.

 

Welche Tarife werden zum 01.01.2019 voraussichtlich angepasst?

Auch bei der BBKK betreffen die bisher angekündigten Beitragserhöhungen ausschließlich das Neugeschäft. Bei folgenden Tarifen müssen Neukunden ab 2019 mehr Beiträge zahlen:

 

Kompakttarife

  • CompactPRIVAT/S (CPS)
  • GesundheitCOMFORT 1200
  • GesundheitCOMFORT 1200S

Ebenfalls von Beitragserhöhungen betroffen sind einige Krankengeldtarife – allerdings auch hier nur für Neukunden.

Weitere Informationen zur Tarifwelt der BBKK:
https://kvoptimal.de/bbkk-tarife

 

Welche Tarife im Neugeschäft der BBKK bleiben für Erwachsene garantiert beitragsstabil?

Kompakttarife

  • CompactPRIVAT-Start 250A
  • CompactPRIVAT-Start 250B
  • CompactPRIVAT-Start 900A
  • CompactPRIVAT-Start 900B
  • GesundheitCOMFORT 300
  • GesundheitCOMFORT 900
  • GesundheitCOMFORT 900S

Zahn Bausteine

  • Zahn 1
  • Zahn 2
  • Zahn 3

Stationäre Bausteine

Bei folgendem Tarif dürfen sich Neukunden über eine Beitragssenkung ab 2019 freuen:

  • S2

 

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Die Datenschutzrichtlinien und Erstinformation habe ich zur Kenntnis genommen.

 

Was müssen die Bestandskunden von der Beitragserhöhung BBKK 2019 erwarten?

Die Bayerische Beamtenkrankenkasse gilt grundsätzlich als beitragsstabiler Versicherer. Leider lässt sich nicht immer aus vergangenen Beitragssteigerungen ableiten, wie sich die Beiträge zukünftig entwickeln, dennoch sind die aktuellen Zahlen für das Neugeschäft, die die BBKK vorlegt, auch für Bestandskunden ein gutes Indiz für die eigenen Tarife. Das heißt, dass davon auszugehen ist, dass beitragsstabile Tarife im Neugeschäft ebenso stabil für bereits Versicherte bei der BBKK sind. Da die Kalkulation auch immer auf den Daten im Bestand basieren, gilt das auch für die angekündigten Beitragserhöhungen in den drei Kompakt-Tarifen. Sehr wahrscheinlich sind hier auch die Bestandskunden von ähnlichen Beitragssteigerungen betroffen. Bei Versicherten die mehr als 20 Jahre versichert sind, kann das aufgrund der alten Tarife völlig anders aussehen. Hier sind in der Vergangenheit hohe Beitragsanpassungen keine Seltenheit gewesen.

 

PKV-Beiträge senken, aber richtig

Von Beitragserhöhungen sind mehrheitlich die langjährig Versicherten betroffen. Das liegt unter anderem an einer möglichen Überalterung des eigenen Tarifs. Wird dieser nämlich geschlossen, ist das für die Kalkulation aufgrund von Entmischung schwierig und ein deutlicher Preistreiber.

Wenn Sie mit den steigenden PKV-Beiträgen an Ihre finanziellen Grenzen stoßen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun. Ein einfaches Mittel ist es, den Selbstbehalt zu erhöhen. Weitaus effektiver ist meist allerdings der interne Tarifwechsel innerhalb der BBKK. Hierbei wechseln Sie ganz unkompliziert in einen neueren Tarif mit gleichen bis besseren Leistungen – ohne erneute Gesundheitsprüfung und ohne Verlust der Altersrückstellungen. Diese würden Sie bei einem Wechsel des Versicherers verlieren, weshalb diese Option immer die schlechteste Wahl ist.

Versicherte ab dem 55. Lebensjahr erhalten bei allen privaten Krankenversicherungen, die sich der PKV-Tarifwechsel-Leitlinie verschrieben haben, sogar automatisch Tarifwechsel-Angebote, wenn Beitragserhöhungen bevorstehen. In der Praxis zeigt sich allerdings häufig, dass diese Angebote meist nicht die besten Tarifalternativen aufzeigen. Hier gibt es auch ganz klar einen Interessenkonflikt, denn die PKV-Anbieter verdienen daran ja weniger.

Vorsicht ist bei Angebot aus der Serie UNISEX geboten, diese werden obligatorisch verpflichtend angeboten. Da diese namensgleich mit den Tarifen der alten Welten sind, ist die Konsequenz für den Kunden nur schwer abzuleiten. Weiterhin werden obligatorisch der Standard- und Basistarif als Sozialtarife angeboten, diese sind entweder im Preis, aber in jedem Fall im Leistungsniveau keine empfehlenswerte Alternative.

Die Versicherungsexperten von KVoptimal.de beraten Sie individuell, kompetent und unabhängig zum internen Tarifwechsel.

 

Wussten Sie es?

Versicherte der Bayerischen Beamtenkrankenkasse sparen durchschnittlich 41 Prozent durch eine Tarifoptimierung mit der KVoptimal.de GmbH.

Hier können Sie Ihr persönliches PKV-Tarifgutachten von KVoptimal.de unverbindlich anfordern:
https://kvoptimal.de/pkv-tarifwechsel-bayerische-beamtenkrankenkasse