Mit über 2 Millionen Versicherten mit einer Krankenvollversicherung und inklusive der Zusatzversicherungen mit insgesamt über 4 Millionen Versicherten gehört die Debeka zu den größten deutschen privaten Krankenversicherungen. Nach 2021, dem Jahr der letzten großen Beitragserhöhungen bei der Debeka, müssen sich auch kommendes Jahr viele mit teureren PKV-verträgen auseinandersetzen.
- Offene Tarife der Debeka private Krankenversicherung
- Geschlossene Tarife der Debeka PKV
- Beitragserhöhungen der Debeka PKV der letzten Jahre
- Nachhaltige Beitragsreduzierung bei der Debeka PKV durch internen Tarifwechsel
- Interner Tarifwechsel vs. Wechsel der PKV: Was ist besser?
- FAQ: Typische Fehler nach einer Beitragsanpassung Debeka PKV – Was Sie unbedingt vermeiden sollten!
- Warum erhöht die Debeka private Krankenversicherung 2025 die Beiträge?
- Höhere Leistungsausgaben durch medizinischen Fortschritt
- Anhaltende Niedrigzinsen
- Demografischer Wandel – steigende Lebenserwartung
- Inflation
- Stabile Beiträge bei der Debeka PKV auch im Rentenalter: So geht’s!
- Darum können Sie weiterhin auf die Debeka private Krankenversicherung vertrauen
Welche Tarife bei der Debeka 2025 teurer werden bzw. teurer werden könnten und was Sie jetzt tun können, um Ihre Beiträge mindestens stabil zu halten, erfahren Sie in unserem kompakten Ratgeber. Das sozusagen „beste Pferd im Stall“ ist der interne Tarifwechsel, bei dem Versicherte nach § 204 VVG ihr Tarifwechselrecht jederzeit unkompliziert ausüben können. Es lohnt sich! Das Einsparpotential mit einem internen Tarifwechsel beträgt im Durchschnitt 43 Prozent!
Offene Tarife der Debeka private Krankenversicherung
Diese verkaufsoffenen Tarife bei der Debeka PKV könnten ab 2025 teurer werden:
Geschlossene Tarife der Debeka PKV
Bei der Debeka PKV könnten 2025 diese geschlossenen Tarife von Beitragserhöhungen betroffen sein:
Versicherte in diesen geschlossenen Tarifen können erfahrungsgemäß am meisten von einem internen Tarifwechsel profitieren. Ein passender neuer Tarif – den die Versicherer immer mal wieder auf den Markt bringen – bietet vergleichbare Leistungen und sind häufig günstiger.
Mehr über offene und geschlossene Tarife in der PKV lesen Sie hier:
Beitragserhöhungen der Debeka PKV der letzten Jahre
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Nachhaltige Beitragsreduzierung bei der Debeka PKV durch internen Tarifwechsel
Laut Handelsblatt können einzelne Tarife bei der Debeka um bis zu 40 Prozent mehr kosten. Der Branchendurchschnitt für Beitragserhöhungen liegt bei 18 Prozent. Zwei Drittel aller Privatversicherten ist 2025 von einer Beitragserhöhung betroffen und muss sich überlegen, wie sie darauf reagieren. Die Frage ist: Hinnehmen, wechseln oder sogar kündigen?
Wenn die Beitragssteigerung auf das Jahr gerechnet um die drei Prozent liegt, dann entspricht diese dem langjährigen Branchendurchschnitt – und man kann es ggf. so hinnehmen oder mit kleineren Optimierungen am Selbstbehalt, an der Zahlweise oder durch die Option Beitragsrückerstattung im geringerem Umfang sparen.
Besonders große und nachhaltige Beitragseinsparungen verspricht der interne Tarifwechsel. Unsere Kundinnen und Kunden sparen damit im Durchschnitt 43 Prozent.
Der interne Tarifwechsel steht allen Debeka-Versicherten mit einer Krankenvollversicherung offen. Er ist besonders empfehlenswert, weil die bisher angesparten Altersrückstellungen – im Gegensatz zur Kündigung – vollständig erhalten bleiben und eine erneute Gesundheitsprüfung ggf. nur im Falle von Mehrleistungen (und dann auch nur für diese) erforderlich wird.
Das sind die wichtigsten Vorteile vom internen Tarifwechsel
- Keine Abstriche bei den Leistungen: Niveau kann erhalten bleiben
- Bisher angesparte Altersrückstellungen bleiben vollständig erhalten
- Eine erneute Gesundheitsprüfung wird ggf. nur für Mehrleistungen erforderlich
- Jederzeit zum Folgemonat möglich (für Privatversicherte mit einer Krankenvollversicherung)
- Mit KVoptimal.de: Beitragseinsparungen von durchschnittlich 43 Prozent sind möglich!
Interner Tarifwechsel vs. Wechsel der PKV: Was ist besser?
Im Falle der Kündigung der PKV drehen sich die eben genannten Vorteile des internen Tarifwechsels ins Negative. Wer den Anbieter wechselt, verliert mindestens einen Teil der Altersrückstellungen. Diese bleiben beim bisherigen Tarifkollektiv und dürfen nicht mitgenommen werden. Um die Beiträge zu kalkulieren, muss die neue PKV eine vollständige Gesundheitsprüfung vornehmen. Hier sollten insbesondere die gesundheitlich Vorbelasteten wissen, dass mit der Zeit neu hinzugekommene Krankheiten, Leiden, aber auch OPs, Therapien etc. sich auf die Beitragshöhe direkt auswirken können. Im ungünstigsten Fall lehnt ein Anbieter sogar ab.
Mehr zum Wert von Altersrückstellungen lesen Sie hier:
Welche Rolle die Gesundheitsprüfung für die Beitragshöhe spielt, erfahren Sie hier:
Hier haben wir die Vor- und Nachteile der beiden Optionen übersichtlich dargestellt:
Debeka PKV
FAQ: Typische Fehler nach einer Beitragsanpassung Debeka PKV – Was Sie unbedingt vermeiden sollten!
Sollte ich nach der Ankündigung einer Beitragserhöhung vorsorglich kündigen?
Die Kündigung der privaten Krankenversicherung bedeutet für die meisten ein Verlustgeschäft, da die Altersrückstellungen teilweise verlorengehen und eine erneute Gesundheitsprüfung das Risiko von Zuschlägen birgt. Bevor überstürzt neue Verträge geschlossen und alte beendet werden, sollte man alle Risiken kennen und sich idealerweise fachlich beraten lassen.
Sollte ich das Tarifwechselangebot der Debeka annehmen?
Die Debeka PKV unterbreitet allen älteren Versicherten zusammen mit der Ankündigung von steigenden Beiträgen freiwillig Tarifalternativen für einen internen Tarifwechsel. Hier kommt es auf das konkrete Angebot an. Versprechen die genannten Tarife eine ausreichende und nachhaltige Senkung der Beiträge? Gehen die günstigeren Beiträge auf Kosten des Leistungsumfangs? Erfahrungsgemäß erhalten Versicherte nur mit einer fachlichen Beratung objektiv die wirklich besten Tarifalternativen genannt.
Ist es sinnvoll, Widerspruch einzulegen und den Versicherer auf Rückzahlung zu verklagen?
Verfahren zu „unrechtmäßigen Beitragserhöhungen“ waren zwar in der Vergangenheit vereinzelt vor Gericht erfolgreich, wurden jedoch nicht wegen Rechenfehlern, also zu viel geleisteten Beiträgen, geführt, sondern aufgrund von Formfehlern. Inzwischen sollten die Versicherer bei den strittigen Punkten nachgebessert haben.
Warum erhöht die Debeka private Krankenversicherung 2025 die Beiträge?
Höhere Leistungsausgaben durch medizinischen Fortschritt
Der PKV-Verband macht für die Beitragssteigerungen in der PKV vor allem deutliche Mehrausgaben im stationären Bereich verantwortlich. 2023 gab es hier eine Steigerung um 13,5 Prozent. Sicherlich wirken hier noch gewisse Nachholeffekte nach, wenn OPs und Behandlungen aus den Corona-Jahren verschoben wurden. Aber auch ganz allgemein sind medizinische Innovationen wie neue Diagnoseverfahren, Therapien und Medikamente Kostentreiber für steigende PKV-Beiträge.
Anhaltende Niedrigzinsen
Um den Effekt zu erklären, sollte bewusst werden, dass die PKV einen Teil der Beiträge am Kapitalmarkt möglichst gewinnbringend anlegen muss. In den heutigen Zeiten schwankender Kurse und Zinsen ist es für die Versicherer häufig eine große Herausforderung die benötigte Rendite zuverlässig zu erwirtschaften.
Demografischer Wandel – steigende Lebenserwartung
Zwar wirken sich gestiegene Lebenserwartungen nicht direkt auf die Beiträge Einzelner aus, aber ein System, dass für immer mehr Ältere (und zwangsläufig Kränkere) sorgen muss, muss seine Finanzierung anpassen – und ggf. die Beiträge erhöhen. Als Orientierung dienen den Versicherern die regelmäßig aktualisierten Sterbetafeln mit den aktuellen Sterbewahrscheinlichkeiten für die Jahrgänge.
Sterbetafeln liefern wichtige Informationen für Beitragserhöhungen. Mehr zum Thema lesen Sie hier:
Inflation
Und natürlich wirkt sich wie bei allen Waren und Dienstleistungen die allgemeine Teuerungsrate auf die Beitragshöhe aus.
Stabile Beiträge bei der Debeka PKV auch im Rentenalter: So geht’s!
Der demografische Wandel stellt alle Sozialversicherungssysteme vor eine große Aufgabe. Wie finanzieren wir die Versorgung im Alter mit Rente, Pflege- und Krankenversicherung gerecht und kostendeckend? Das Geschäft von privaten Krankenversicherungen besteht zu großen Teilen daraus, Risiken zu bestimmen und die Kosten dafür auszurechnen. Damit die Beiträge für Debeka-Versicherte auch im Alter bezahlbar bleiben, dafür sorgen verschiedene Sicherheitsmechanismen wie die Altersrückstellungen, in die man von Vertragsbeginn an einzahlt, obwohl man in jüngeren Jahren im Normalfall weniger an medizinischen Leistungen benötigt. Außerdem gibt es den gesetzlichen Zuschlag, den alle Privatversicherten zahlen, bis sie 60 Jahre alt werden.
Mehr dazu, warum die Beiträge im Alter steigen, lesen Sie hier:
Darum können Sie weiterhin auf die Debeka private Krankenversicherung vertrauen
Auf die Debeka vertrauen Millionen Versicherte. Als eine der größten Krankenversicherungen bietet sie nicht nur Verbeamteten, sondern auch vielen privat versicherten Beschäftigten eine attraktive Tarifvielfalt für einen internen Tarifwechsel. Eine perfekte Basis, um die passende individuelle Absicherung zu finden.
Mit diesen Sicherungsmaßnahmen sorgt die Debeka vor, um die PKV-Beiträge auch im Alter möglichst stabil zu halten:
- Altersrückstellungen werden am Kapitalmarkt angelegt und federn mögliche PKV Beitragsanpassungen im Alter um bis zu 25 % und mehr ab
- 10 % gesetzlicher Zuschlag: Diese gesonderten Altersrückstellungen sorgen für stabile Beiträge im Alter und entfallen ab 60 Jahre
- optional möglich: Vorsorge mit Entlastungstarifen
- vertraglich garantierte Leistungen können nicht einseitig gestrichen werden
- jährliche Überprüfung der Beitragskalkulationen durch den eingesetzten unabhängigen Treuhänder
- Zuschuss zur Krankenversicherung im Rentenalter durch die gesetzliche Rentenversicherung
- Wenn es eng wird: Wechsel in den Basistarif oder Standardtarif bzw. Notlagentarif
- Ein interner Tarifwechsel ermöglicht Beitragseinsparungen von durchschnittlich 43 % – bei gleichbleibendem Leistungsniveau
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