Die Hallesche PKV blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Das Wachstum wurde vor allem von der Sparte private Krankenvollversicherung vorangetrieben, mit einem starken Plus von 53,3 Prozent. Konkreter haben hier der Tarif NK Select, aber auch die betriebliche Krankenversicherung ordentlich gepusht. Grundsätzlich ist das ein positives Signal, dass die Hallesche an ihre Versicherten sendet. Dennoch wird der Jahreswechsel viele mit dem Thema Beitragserhöhung konfrontieren.
- Offene Tarife der Hallesche private Krankenversicherung
- Geschlossene Tarife der Hallesche PKV
- Beitragserhöhungen der Hallesche PKV der letzten Jahre
- Nachhaltige Beitragsreduzierung bei der Hallesche PKV durch internen Tarifwechsel
- Praxisfall: Erfahrungen mit der Hallesche PKV bei Beitragserhöhungen
- Interner Tarifwechsel vs. Wechsel der PKV: Was ist besser?
- FAQ: Typische Fehler bei einer angekündigten Beitragsanpassung durch die Hallesche PKV – Was Sie unbedingt vermeiden sollten!
- Warum erhöht die Hallesche private Krankenversicherung 2025 die Beiträge?
- Stabile Beiträge bei der Hallesche PKV auch im Rentenalter: So geht’s!
- Darum können Sie weiterhin auf die Hallesche private Krankenversicherung vertrauen
Hier erfahren Sie, welche Tarife der Hallesche PKV 2025 teurer werden könnten und welche Möglichkeiten sich anbieten, die Beiträge dennoch stabil zu halten. Haben Sie schon vom internen Tarifwechsel gehört? Mit einem Wechsel in einen meist neueren Tarif bei der Hallesche PKV können vor allem Versicherte mit langer Versicherungsdauer sparen. In Zahlen liest sich das so: Durchschnittlich sparen unsere Kundinnen und Kunden mit einem internen Tarifwechsel 43 Prozent!
Offene Tarife der Hallesche private Krankenversicherung
Diese verkaufsoffenen Tarife bei der Hallesche private Krankenversicherung könnten ab 2025 teurer werden:
- Primo.SB1 Z 6,4 %, Primo.SB2 Z 8,8 %, Primo.SB3 Z 10,1 %, Primo.Bonus Z 5,7 %, Primo.SB1 Z plus 6,4 %, Primo.SB2 Z plus 9,1 %, Primo.SB3 Z plus 10,7 %, Primo.Bonus Z plus 5,8 %
- NK.1 5,4 %, NK.2 5,5 %, NK.3 15,2 %, NK.4 5,3 %, NK.Bonus 4,9 %
- NK.select XL Bonus 7,7 %, NK.select XL 600 9,6 %, NK.select XL 1200 9,2 %, NK.select XL 3000 9,1 %
- NK.select L Bonus 7,5 %, NK.select L 600 9,5 %, NK.select L 1200 9,2 %, NK.select L 3000 10,7 %
- KS.1 8,0 %, KS.2 13,3 %, KS.3 8,6 %, KS.Bonus 7,0 %
Gute Nachrichten gibt es für die Serie NK.select S, diese Serie bleibt auch in diesem Jahr weiterhin beitragsstabil.
NK.select S Bonus, NK.select S 600, NK.select S 1200, NK.select S 3000
Geschlossene Tarife der Hallesche PKV
Diese verkaufsgeschlossenen Tarife könnten 2025 von Beitragserhöhungen betroffen sein:
Ambulante Tarife der Hallesche PKV, die geschlossen sind
Stationäre Tarife der Hallesche PKV, die geschlossen sind
Dentale Tarife der Hallesche PKV, die geschlossen sind
Kompakte Tarife der Hallesche, die geschlossen sind
- AV1, AV2, AV3, AV100
- KS Bonus, KS 1, KS 2, KS 3
- NK 100, NK 11, NK 2, NK 21, NK 31, NK 4, NK 41, NK Bonus
- Primo Bonus, Primo Bonus Plus, Primo Bonus Z, Primo Bonus Z Plus, Primo SB1, Primo SB1 Plus, Primo SB 1Z, Primo SB 1Z Plus, Primo SB2, Primo SB2 Plus, Primo SB 2Z, Primo SB 2Z Plus, Primo SB3, Primo SB 3Z, Primo SB3 Plus, Primo SB 3Z Plus
Mehr über offene und geschlossene Tarife in der PKV lesen Sie hier:

Beitragserhöhungen der Hallesche PKV der letzten Jahre
Jetzt klug reagieren! Hallesche PKV Beitragserhöhung 2024
Hallesche Beitragserhöhung 2023 Beitragsanpassung PKV
PKV Beitragserhöhung Hallesche zum 01.01.2022
Nachhaltige Beitragsreduzierung bei der Hallesche PKV durch internen Tarifwechsel
Laut aktuellen Medienberichten, u. a. SZ oder Tagesschau, sind 2025 möglicherweise mehr als die Hälfte der Privatversicherten von Beitragserhöhungen betroffen. Zur Höhe der Beitragssteigerung wird die Zahl 18 Prozent genannt, um die die PKV-Beiträge im Durchschnitt steigen könnten.
Unabhängig davon, ob sich die Betroffenen steigende PKV-Beiträge nicht mehr leisten wollen oder können, gibt es einige gute Optionen, wie man diesen begegnen kann. Als besonders nachhaltig und effektiv hat sich der interne Tarifwechsel erwiesen. Damit sparen unsere Kundinnen und Kunden im Durchschnitt 43 Prozent an Beiträgen ein. Mit dem gesetzlich eingerichteten Tarifwechselrecht ist es besonders unkompliziert, da die bisher angesammelten Altersrückstellungen nicht verlorengehen und eine erneute Gesundheitsprüfung nur für eventuelle Mehrleistungen im neuen Tarif anfällt.
Praxisfall: Erfahrungen mit der Hallesche PKV bei Beitragserhöhungen
Herr F., 68 Jahre alt, lebt mit seiner Frau in einem beschaulichen Ort an der Ruhr und ist seit 1988 bei der Hallesche PKV vollversichert. Auch seine Frau, die gerade mit 63 Jahren in Rente gegangen ist, ist seit 1988 bei der Hallesche versichert. Beide nutzen den Einsteigertarif Primo SB2 Z+ mit Wahlleistungen und jeweils einem Selbstbehalt von 600 EUR. Ab dem 01.01.2024 zahlte das Ehepaar gemeinsam 1.518,14 EUR monatlich für ihre private Krankenversicherung, was angesichts ihrer Rente eine finanzielle Belastung darstellte.

Um eine Entlastung zu schaffen, prüften wir über 180 Tarifkombinationen und boten dem Ehepaar drei Alternativen an, die bei gleichem oder ähnlichem Leistungsniveau Einsparungen von bis zu 45% ermöglichten. Bereits nach 72 Stunden konnten unsere Experten ein detailliertes Rechercheergebnis liefern.

Trotz intensiver Beratung war die Familie zunächst noch unsicher, welche Option die beste ist, weshalb wir sämtliche Alternativen weiter detailliert prüften, auch in Bezug auf den Risikozuschlag der Ehefrau, der fast 25% ihres Beitrags ausmachte.

Leider konnten wir den Risikozuschlag nicht senken, da die zugrunde liegenden gesundheitlichen Probleme der vergangenen drei Jahre noch nicht vollständig abgeklungen waren. Dennoch entschied sich das Ehepaar für einen bereits geschlossenen Tarif mit einem etwas höheren Selbstbehalt, wobei sie sich gleichzeitig die Option des Standardtarifs als wirtschaftliche Notfalllösung für die Zukunft offenhielten.

Dank der Beratung und den umfassenden Tarifprüfungen zahlen Herr und Frau F. ab dem 01.01.2024 nur noch 1.032,56 EUR monatlich – eine Ersparnis von fast 500 EUR im Monat. Über einen Zeitraum von zehn Jahren summiert sich diese Ersparnis auf 60.000 EUR, was der Familie ermöglicht, zusätzlich Geld zur Seite zu legen.
Das sind die wichtigsten Vorteile vom internen Tarifwechsel
- Keine Abstriche bei den Leistungen: Niveau kann erhalten bleiben
- Bisher angesparte Altersrückstellungen bleiben vollständig erhalten
- Eine erneute Gesundheitsprüfung wird ggf. nur für Mehrleistungen erforderlich
- Jederzeit zum Folgemonat möglich (für Privatversicherte mit einer Krankenvollversicherung)
- Mit KVoptimal.de: Beitragseinsparungen von durchschnittlich 43 Prozent sind möglich!
Hier entlang geht es zum internen Tarifwechsel bei der Hallesche!
Schon Fragen oder eine Beitragserhöhung erhalten?
Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern. Jetzt kostenfrei informieren.
Interner Tarifwechsel vs. Wechsel der PKV: Was ist besser?
Was beim Gasanbieter oder dem Handyvertrag oft vorteilhaft ist, hat bei der privaten Krankenversicherung ganz andere Konsequenzen: die Kündigung. Während der Anbieterwechsel in vielen Bereichen von Verbraucherschützern sogar empfohlen wird, um sich die besten Konditionen zu sichern, stimmt für die PKV nicht. Im Gegenteil: Für die meisten entpuppt sich die Kündigung der PKV als Verlustgeschäft. Das liegt daran, dass damit zumindest ein Teil der bisher gebildeten Altersrückstellungen beim alten Versicherer verbleibt und neu aufgebaut werden muss. Zudem muss die neue Versicherung das individuelle Gesundheitsrisiko mit einer vollständigen Gesundheitsprüfung feststellen, um die Höhe der Beiträge zu kalkulieren. Es gilt dann der aktuelle (naturgemäß mit den Jahren häufig „schlechtere“) Gesundheitszustand, der mit höheren Beiträgen einhergeht.
Mehr zum Wert von Altersrückstellungen lesen Sie hier: Kein Verlust der Altersrückstellungen bei Tarifwechsel:

Mehr über die Gesundheitsprüfung und ihren Einfluss auf die Beitragskalkulation, erfahren Sie hier: Die Gesundheitsprüfung beim PKV Tarifwechsel

So schneiden die beiden Optionen im direkten Vergleich ab:
Hallesche PKV
FAQ: Typische Fehler bei einer angekündigten Beitragsanpassung durch die Hallesche PKV – Was Sie unbedingt vermeiden sollten!
Sollte ich das Tarifwechselangebot der Hallesche annehmen?
Theoretisch kann man einen der vorgeschlagenen Tarife wählen. Gewissen Einsparungen werden damit erreicht. Die Frage ist nur, wie nachhaltig die Wahl ist und ob es sich wirklich um die beste Tarifalternative handelt. Werden die Beitragseinsparungen teuer mit Leistungseinbußen gekauft? Wie lange bleibt dieser Tarif stabil? Gibt es nächstes Jahr eine starke Erhöhung? Nur mit einer fachlichen Beratung erhalten Sie personalisierte Angebote und die wirklich besten Tarifalternativen.
Sollte ich nach der Ankündigung einer Beitragserhöhung vorsorglich kündigen?
Eine Kündigung der PKV ist in den allermeisten nachteilig. Lediglich Versicherte mit kurzer Versicherungsdauer oder bei denen es keine guten Tarifalternativen für einen Wechsel gibt, können – am besten nach einer Beratung – darüber nachdenken. Für die Mehrzahl gilt, dass eine Kündigung sorgfältig abgewogen werden sollte, da sie sich einfach meist nicht rechnet. Das liegt einerseits an den Altersrückstellungen, die zumindest teilweise bei einer Kündigung verlorengehen und andererseits an der erneuten vollständigen Gesundheitsprüfung, die ggf. Risikozuschläge bedingen kann.
Ist es sinnvoll, Widerspruch einzulegen und den Versicherer auf Rückzahlung zu verklagen?
Hier lautet der gute Rat, sich vor einem drastischen Schritt wie einer Klage umfassend beraten zu lassen. In der Vergangenheit wurde zwar vereinzelt erfolgreich auf eine „unrechtmäßige Beitragserhöhung“ geklagt, jedoch handelte es sich dabei nicht um Rechenfehler, sondern Formfehler im Zusammenhang mit Informationspflichten. Inzwischen dürften die privaten Krankenversicherungen hier nachgebessert haben.
Warum erhöht die Hallesche private Krankenversicherung 2025 die Beiträge?
Anhaltende Niedrigzinsen
Die privaten Krankenversicherungen sind auch Unternehmen, die Gewinne am Aktienmarkt erwirtschaften müssen. Aus den Beiträgen wird dafür ein Teil, z. B. die Altersrückstellungen, angelegt. Die PKV-Anbieter legen das Kapital überwiegend sehr langfristig an. Das hat einerseits zur Folge, dass sie die langewährende Niedrigzinsphase in der Regel gut überstanden haben und dass ein steigender Zins (Stichwort: EZB Leitzinsanhebung) sich erst nach und nach auswirkt. Verglichen mit den Jahren um die 2000er mit satten Renditen ist es heute immer noch mühsamer, die benötigten Renditen zuverlässig zu erwirtschaften.
Inflation
Auch, wenn die Inflation sich deutlich abgekühlt hat, leidet die Branche immer noch unter den Rekordwerten. Wenn alles teurer wird, betrifft das auch die medizinische Versorgung, also Personalkosten, höhere Tariflöhne, Hilfsmittel, Heilmittel etc.
Höhere Leistungsausgaben durch medizinischen Fortschritt
Am medizinischen Fortschritt teilzuhaben, ist ein Segen. Medizinische Innovationen wie neue Diagnoseverfahren, Therapien und Medikamente sind aber auch Kostentreiber, die sich auch in steigenden PKV-Beiträgen widerspiegeln.
Demografischer Wandel – steigende Lebenserwartung
Der demografische Wandel hat nicht nur zur Folge, dass immer mehr alte Menschen immer weniger jüngeren Menschen gegenüberstehen, die die Sozialversicherungssysteme tragen. Es geht auch darum, dass sich das Krankheitsspektrum wandelt. Steigende Pflegekosten können bald zu massiven Ausgabenprobleme führen. Ein wichtiger Marker für die Entwicklung der Bevölkerungszusammensetzung sind für die privaten Krankenversicherer die Sterbetafeln.
Sterbetafeln liefern wichtige Informationen für Beitragserhöhungen. Mehr zum Thema lesen Sie hier: Was hat es mit dem auslösenden Faktor auf sich?

Stabile Beiträge bei der Hallesche PKV auch im Rentenalter: So geht’s!
Damit die PKV-Beiträge im Alter bezahlbar bleiben, gibt es verschiedene Vorsorgemechanismen, die gut wirken. Dazu gehören die Altersrückstellungen als über die Jahre angespartes und verzinstes Vorsorgekapital. Zusätzlich zahlen Privatversicherte bis sie 60 Jahre alt sind einen Zuschlag von 10 Prozent auf ihren Beitrag, um Beitragssteigerungen im Alter zu dämpfen. Schließlich gibt es optionale Angebote wie Entlastungstarife, mit denen Privatversicherte zusätzlich für das Alter vorsorgen können – und durch den Gesetzgeber kontrollierte regelmäßige Beitragsanpassungen.
Mehr dazu, warum die Beiträge im Alter steigen, lesen Sie hier: Wie kann ich meinen PKV Beitrag im Alter senken?

Darum können Sie weiterhin auf die Hallesche private Krankenversicherung vertrauen
Die Hallesche steht mit ihrem guten Neukundengeschäft ausgezeichnet da. Auch für Bestandskunden bietet sie eine große Tarifvielfalt für einen internen Tarifwechsel. Viele Optionen, um die passende individuelle Absicherung zu finden und zukünftig weniger Beiträge zu zahlen.
Mit diesen Sicherungsmaßnahmen sorgt die Hallesche vor, um die PKV-Beiträge auch im Alter möglichst stabil zu halten:
- Altersrückstellungen werden am Kapitalmarkt angelegt und federn mögliche PKV Beitragsanpassungen im Alter um bis zu 25 % und mehr ab
- 10 % gesetzlicher Zuschlag: Diese gesonderten Altersrückstellungen sorgen für stabile Beiträge im Alter und entfallen ab 60 Jahre
- optional möglich: Vorsorge mit Entlastungstarifen
- vertraglich garantierte Leistungen können nicht einseitig gestrichen werden
- jährliche Überprüfung der Beitragskalkulationen durch den eingesetzten unabhängigen Treuhänder
- Zuschuss zur Krankenversicherung im Rentenalter durch die gesetzliche Rentenversicherung
- Wenn es eng wird: Wechsel in den Basistarif oder Standardtarif bzw. Notlagentarif
- Ein interner Tarifwechsel ermöglicht Beitragseinsparungen von durchschnittlich 43 % – bei gleichbleibendem Leistungsniveau
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