Tarifwechsel prüfen

Welche Tarife der UniVersa PKV werden 2025 erhöht?

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Bert Kotzan
18. Oktober 2024
Welche Tarife der UniVersa PKV werden 2025 erhöht?

Zum Thema Beitragserhöhungen in der PKV gibt es gute und schlechte Nachrichten. So gibt der PKV-Verband an, dass die durchschnittliche Anpassung für 2025 bei etwa 18 Prozent liegt und nicht weniger als rund zwei Drittel der Privatversicherten aktuell Post von ihrem Versicherer erhalten werden. Die andere Seite ist, dass sich die Beiträge in den letzten 20 Jahren für Privatversicherte nur um 3,1 Prozent jährlich gesteigert haben, während gesetzlich Versicherte ganze 4 Prozent jährliche Beitragssteigerung hinnehmen mussten. 

Wir zeigen in unserem Ratgeber, was zu Beitragssteigerungen in der PKV führt und welche Tarife bei der UniVersa 2025 teurer werden. Wir nennen Ihnen auch ein paar bewährte Optionen, wie Sie jetzt Ihre PKV-Beiträge stabil halten oder sogar senken können.

So etwas wie ein Erfolgsgarant ist der interne Tarifwechsel, bei dem nicht der Versicherer, sondern nur der Tarif bei der UniVersa gewechselt wird. Im Durchschnitt sparen unsere Kundinnen und Kunden auf diese Weise 43 Prozent!  

Offene Tarife der UniVersa private Krankenversicherung 

Folgende verkaufsoffenen Tarife der UniVersa PKV steigen 2025 im Beitrag: 

Geschlossene Tarife der UniVersa PKV 

Diese geschlossenen Tarife der UniVersa könnten zukünftig teurer werden:  
Geschlossene Tarife der UniVersa PKV mit ambulanten Leistungen

Geschlossene Tarife der UniVersa PKV mit stationären Leistungen

Geschlossene Tarife der UniVersa PKV mit Zahnleistungen

Geschlossene kompakte Tarife der UniVersa

Geschlossene Ergänzungstarife der UniVersa

ZF-S

Beitragserhöhungen der UniVersa PKV der letzten Jahre 

UniVersa Beitragserhöhung 2023 Beitragsanpassung PKV

UniVersa PKV: Beitragserhöhung 2022

Universa PKV Beitragserhöhung 2021

Nachhaltige Beitragsreduzierung bei der UniVersa PKV durch internen Tarifwechsel 

Die beste Option für langfristig stabile Beiträge zur privaten Krankenversicherung ist der interne Tarifwechsel. Versicherte können zwar auch durch kleinere Tarifoptimierungen wie die Erhöhung des Selbstbehalts oder die Umstellung auf jährliche Zahlweise Beiträge sparen. Mit einem internen Tarifwechsel sind mit uns durchschnittlich 43 Prozent Beitragsersparnis möglich. 

Tarifwechsel innerhalb der
uniVersa PKV
Kündigung und Wechsel zu einer anderen PKV 
  • Altersrückstellungen gehen beim internen Tarifwechsel nicht verloren 
    Teilweise deutlich günstiger Preis am Markt (Aber Vorsicht: Locktarife!)  
  • Gleiches Leistungsniveau 
    ggf. umfangreichere Leistungen, da der Tarif aktueller (medizinischer Fortschritt)
  • Leistungsverbesserungen sind möglich
    Durch das Sonderkündigungsrecht bei einer Beitragserhöhung ist eine Kündigung umgehend möglich
  • Gesundheitsprüfung ist ggf. nur für Mehrleistungen erforderlich
    Erneute Gesundheitsprüfung zwingend (damit sind Risikozuschläge möglich)
  • Keine neuen Wartezeiten bei gleichem Leistungsniveau für Zahnbehandlungen, Beitragsrückerstattung etc.
    Bisherige Altersrückstellungen gehen ganz oder teilweise verloren
  • Versicherer können ggf. bessere Leistungen beim internen Tarifwechsel wegen Vorerkrankungen etc. verweigern bzw. ausschließen
    Auch Zusatzbausteine wie Zahnzusatz-, Krankentagegeld- und Krankenhaustagegeldversicherung können unwiderruflich verloren gehen
  • Ohne professionelle Beratung: Intransparenz beim Überblick über alle Tarife
    Ohne professionelle Beratung: Intransparenz beim Überblick über alle Tarife
  • Beim internen Tarifwechsel wechseln Versicherte einfach in einen anderen, meist neueren Tarif bei der UniVersa. Der Vorteil ist der geringe Aufwand, aber vor allem die Tatsache, dass – im Gegensatz zu einer Kündigung – die Altersrückstellungen vollständig erhalten bleiben und eine Gesundheitsprüfung nur für eventuelle Mehrleistungen, die ein neuer Tarif bietet, erforderlich wird. Das Tarifwechselrecht steht laut § 204 Versicherungsvertragsbedingungen (VVG) allen Privatversicherten mit einer Krankenvollversicherung zu.  

    Das sind die wichtigsten Vorteile vom internen Tarifwechsel 

    • Keine Abstriche bei den Leistungen: Niveau kann erhalten bleiben 
    • Bisher angesparte Altersrückstellungen bleiben vollständig erhalten 
    • Eine erneute Gesundheitsprüfung wird ggf. nur für Mehrleistungen erforderlich 
    • Jederzeit zum Folgemonat möglich (für Privatversicherte mit einer Krankenvollversicherung) 

    Mit KVoptimal.de: Beitragseinsparungen von durchschnittlich 43 Prozent sind möglich! 

    Praxisfall: Erfahrungen mit der UniVersa PKV bei Beitragserhöhungen 

    Frau O. aus Brandenburg, 68 Jahre alt und seit 1998 bei der Universa privat krankenversichert, suchte eine Lösung, um ihre monatlichen Beiträge zu senken. Als Rentnerin wurde die finanzielle Belastung durch die Krankenversicherung zunehmend spürbar, weshalb eine Beitragsreduktion ihr oberstes Ziel war.

    Universa PKV Beitragserhöhung im Tarif A80, ST3/100, ZA90 um 52,61 EUR.

    Vor der Optimierung betrug ihr monatlicher Beitrag 801,53 EUR. Nach einer ausführlichen Analyse und Beratung konnten wir ihren Beitrag auf 492,41 EUR senken.

    Universa PKV Option mit maximaler Ersparnis von 40%-45% nach einer Beitragserhöhung.


    Damit erzielt sie eine Ersparnis von rund 300 EUR pro Monat – eine deutliche Entlastung, die ihr finanziell mehr Spielraum verschafft.

    Die Kundin der Universa PKV spart mit dem internen Tarifwechsel nach einer Beitragserhöhung 300 EUR im Monat.

    Dieser Fall zeigt, wie wichtig es ist, den Versicherungsschutz regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um auch im Rentenalter eine tragbare und passende Absicherung zu gewährleisten.

    Interner Tarifwechsel vs. Wechsel der PKV: Was ist besser? 

    Bei der Frage „Intern wechseln oder kündigen?“ geht es eigentlich um die Frage nach dem Aufwand und den finanziellen Folgen jeder Option. Während ein interner Wechsel unkompliziert in der Regel zum Ersten des Folgemonats realisierbar ist und man nicht auf Leistungen verzichten muss, sondern zukünftig für einen gleichwertigen Tarif weniger bezahlt, sieht das bei der Kündigung der PKV vollkommen anders aus: Vor allem für ältere bzw. langjährig Versicherte ist die Kündigung keine echte Option.  

    Wer kündigt, kann mindestens einen Teil der angesparten Altersrückstellungen nicht mitnehmen und muss mit den Folgen einer vollständigen erneuten Gesundheitsprüfung rechnen. Ein mittlerweile verschlechterter Gesundheitszustand durch hinzugekommene Allergien, Bluthochdruck, vergangene Therapien, Behandlungen, OPs etc. kann Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse nach sich ziehen. Sogar eine Ablehnung ist möglich.  

    Mehr zum Wert von Altersrückstellungen lesen Sie hier:  

    Kein Verlust der Altersrückstellungen bei Tarifwechsel
    Kein Verlust der Altersrückstellungen bei Tarifwechsel

    Welche Rolle die Gesundheitsprüfung für die Beitragshöhe spielt, erfahren Sie hier:

    Die Gesundheitsprüfung beim PKV Tarifwechsel
    Die Gesundheitsprüfung beim PKV Tarifwechsel

    Hier haben wir die Vor- und Nachteile der beiden Optionen übersichtlich dargestellt: 

    Tarifwechsel innerhalb der
    uniVersa PKV
    Kündigung und Wechsel zu einer anderen PKV 
  • Altersrückstellungen gehen beim internen Tarifwechsel nicht verloren 
    Teilweise deutlich günstiger Preis am Markt (Aber Vorsicht: Locktarife!)  
  • Gleiches Leistungsniveau 
    ggf. umfangreichere Leistungen, da der Tarif aktueller (medizinischer Fortschritt)
  • Leistungsverbesserungen sind möglich
    Durch das Sonderkündigungsrecht bei einer Beitragserhöhung ist eine Kündigung umgehend möglich
  • Gesundheitsprüfung ist ggf. nur für Mehrleistungen erforderlich
    Erneute Gesundheitsprüfung zwingend (damit sind Risikozuschläge möglich)
  • Keine neuen Wartezeiten bei gleichem Leistungsniveau für Zahnbehandlungen, Beitragsrückerstattung etc.
    Bisherige Altersrückstellungen gehen ganz oder teilweise verloren
  • Versicherer können ggf. bessere Leistungen beim internen Tarifwechsel wegen Vorerkrankungen etc. verweigern bzw. ausschließen
    Auch Zusatzbausteine wie Zahnzusatz-, Krankentagegeld- und Krankenhaustagegeldversicherung können unwiderruflich verloren gehen
  • Ohne professionelle Beratung: Intransparenz beim Überblick über alle Tarife
    Ohne professionelle Beratung: Intransparenz beim Überblick über alle Tarife
  • FAQ: Typische Fehler nach einer Beitragsanpassung UniVersa PKV – Was Sie unbedingt vermeiden sollten! 

    Sollte ich nach der Ankündigung einer Beitragserhöhung vorsorglich kündigen?  

    Da mit der Kündigung der privaten Krankenversicherung erhebliche finanzielle Verluste verbunden sein können, ist sie meist nicht empfehlenswert. Versicherte müssen wissen, dass sie mit dem Wechsel des Versicherers ihre Altersrückstellungen zumindest teilweise verlieren – diese verbleiben nämlich im bisherigen Versichertenkollektiv – und dass eine Gesundheitsprüfung erforderlich wird, die u. a. Risikozuschläge zur Folge haben kann. Im Normalfall bedeutet eine Kündigung ein Verlustgeschäft

    Sollte ich das Tarifwechselangebot der UniVersa annehmen? 

    Das kommt auf das jeweilige Angebot an. Viele privaten Krankenversicherungen setzen die freiwillige Tarifwechsel-Leitlinie vorbildlich um und schlagen ihren Versicherten bei einer anstehenden Beitragserhöhung tatsächlich geeignete Tarife für einen internen Tarifwechsel und damit zum Verbleib vor. Andere Anbieter nehmen ihre Aufgabe erfahrungsgemäß nicht ernst genug und bieten häufig nicht mehr als Standardlösungen wie den Basis- oder Standardtarif, dessen Leistungen sich auf dem Niveau der gesetzlichen Krankenversicherungen bewegen.  

    Unser Tipp: Da es durchaus schwierig sein kann, gute oder schlechte Angebote zu erkennen, empfehlen wir eine fachliche Beratung, mit der Sie personalisierte Angebote und die wirklich besten Tarifalternativen erhalten. 

    Ist es sinnvoll, der Beitragserhöhung zu widersprechen und den Versicherer auf Rückzahlung zu verklagen? 

    Den Klageweg einzuschlagen, ist beim Thema „unrechtmäßige Beitragserhöhungen“ sorgfältig vorab zu überprüfen. Beispielsweise sollte man wissen, dass es bei den zurückliegenden Verfahren letztlich um Formfehler z. B. in Bezug von Informationspflichten ging und nicht um Rechenfehler. Inzwischen sollten die Versicherer hier nachgebessert haben. 

    Warum erhöht die UniVersa private Krankenversicherung 2025 die Beiträge? 

    Für die aktuellen Beitragssteigerungen bei der UniVersa PKV bzw. allgemein in der Branche werden vor allem diese Gründe genannt: 

    Höhere Leistungsausgaben durch medizinischen Fortschritt 

    Die Branche hat für das vergangene Jahr 2023 signifikant höhere Ausgaben für medizinische Leistungen gemeldet. Dafür werden zunächst bestimmte Nachholeffekte verantwortlich gemacht, aber auch insgesamt Mehrkosten für die pflegerische Versorgung aufgrund von z. B. stark gestiegenen Tarifgehältern. Veiel Behandlungen und OPs, die in den Coronajahren verschoben wurden, fanden nun statt. Zudem macht sich auch der medizinische Fortschritt in Form von neuen Diagnoseverfahren, Therapien und Medikamente als enormer Kostentreiber bemerkbar. 

    Demografischer Wandel – steigende Lebenserwartung 

    Lag die Lebenserwartung von neugeborenen Mädchen 1950 um die 68,5 Jahre (BRD), betrug sie 2020 bereits 83,4 Jahre. Diese beinahe 15 dazugewonnenen Jahre müssen sich auch in der Kalkulation der PKV-beiträge niederschlagen. Je älter die Versicherten, je kränker und objektiv gesehen teurer werden sie. 

    Anhaltende Niedrigzinsen 

    Auch Versicherer agieren am Finanzmarkt und werden von schwächelnden Zinsen und Kursen beeinflusst. Um die Beiträge im Alter möglichst stabil zu halten, investieren sie einen Teil der Beitragseinnahmen. Werden die prognostizierten Renditen nicht erreicht oder fällt der Garantiezins z. B. durch eine langanhaltende Niedrigzinsperiode, wie in den letzten Jahren, fehlt Kapital, das auch über höhere Beitragseinnahmen ausgeglichen werden muss. 

    Inflation 

    Zur allgemeinen Inflation zählen auch gestiegene Löhne, Mieten, Herstellungskosten, Beschaffungskosten etc. Kurzum: Wenn alles teurer wird, betrifft das von jeher auch den medizinischen Sektor, der diese Mehrausgaben über steigende Beiträge finanzieren muss. 

    Stabile Beiträge bei der UniVersa PKV auch im Rentenalter: So geht’s! 

    Für stabile PKV-Beiträge im Alter können Privatversicherte viel tun. Zum einen, indem sie den passenden Versicherer bzw. Tarif wählen, der die medizinischen Kosten umfassend absichert. Zum anderen, indem Versicherte von Versicherungsbeginn an Altersrückstellungen und den gesetzlichen Zuschlag einzahlen, der verzinslich angelegt wird. Optional lässt sich mit einem Entlastungstarif zusätzlich vorsorgen. Nicht zuletzt ist die Gesundheitsprüfung dazu da, die individuellen Gesundheitsrisiken festzustellen und die Beiträge entsprechend zu kalkulieren. 

    Darum können Sie weiterhin auf die UniVersa private Krankenversicherung vertrauen 

    Zuletzt hat die UniVersa PKV einen neuen Krankenvolltarif herausgebracht: uni-Top|Privat 300, der vom Analysehaus Morgen & Morgen Bestnoten erhalten hat. Auch sonst kann sich die Tarifauswahl sehen lassen. Bei der UniVersa finden Neukundinnen und -kunden, aber auch langjährig Versicherte zahlreiche Optionen für einen internen Tarifwechsel und eine stabile private Krankenversicherung als verlässliche Partnerin. 

    Mit diesen Sicherungsmaßnahmen sorgt die UniVersa vor, um die PKV-Beiträge auch im Alter möglichst stabil zu halten: 

    • Altersrückstellungen werden am Kapitalmarkt angelegt und federn mögliche PKV Beitragsanpassungen im Alter um bis zu 25 % und mehr ab 
    • 10 % gesetzlicher Zuschlag: Diese gesonderten Altersrückstellungen sorgen für stabile Beiträge im Alter und entfallen ab 60 Jahre 
    • vertraglich garantierte Leistungen können nicht einseitig gestrichen werden 
    • jährliche Überprüfung der Beitragskalkulationen durch den eingesetzten unabhängigen Treuhänder 
    • Ein interner Tarifwechsel ermöglicht Beitragseinsparungen von durchschnittlich 43 % – bei gleichbleibendem Leistungsniveau

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