Blog der KVoptimal.de - Beitragsanpassung

Herbst ist dann, wenn ich von meiner privaten Krankenversicherung eine sogenannte Änderungsmitteilung erhalte, die höhere PKV-Beiträge für das kommende Jahr ausweist. Manche Tarife betrifft es tatsächlich auch mal Jahre in der Folge, aber durchschnittlich können Sie mit Beitragsanpassungen alle zwei bis drei Jahre rechnen. Damit ist die Verdoppelung des Beitrags – gemessen an den aktuellen Entwicklungen – nach etwas weniger als zwanzig Jahren „vollbracht“. Auch die HUK muss in einigen Tarifen ihre Beiträge erhöhen. Wir zeigen Ihnen, welche das sind und welche guten Möglichkeiten Ihnen das System der privaten Krankenkassen bietet, Ihre Beiträge dennoch stabil zu halten oder im besten Fall sogar zu reduzieren.

Erst Corona, dann eine saftige Beitragserhöhung der privaten Krankenversicherung. Betroffene Versicherte der Provinzial Krankenversicherung erhalten in diesen Tagen und spätestens Anfang Dezember eine Änderungsmitteilung über Beitragsanpassungen. In den meisten Fällen handelt es sich um Erhöhungen, eher selten, aber immerhin erwähnenswert sind auch Beitragssenkungen. Welche Tarife der Provinzial voraussichtlich betroffen sind und was Sie angesichts steigender Prämien tun können, lesen Sie hier in diesem Beitrag.

Die private Krankenversicherung Ottonova ist 2017 gestartet, um die Versicherungswelt aufzuwirbeln. Dabei setzte sie vor allem auf digitale Prozesse. Genau genommen ist Ottonova die erste deutsche PKV, die ausschließlich digital agiert. Die Kommunikation und Verwaltung über Apps, mit denen die Rechnungen eingereicht werden können, Online-Terminplaner für Arzttermine, ein Belohnungsprogramm sowie die elektronische Patientenakte sind ein guter Weg, um den Versicherten eine ansprechende Convenience zu bieten, auch indem die Kosten gering gehalten werden. Doch auch eine so junge und dynamische Versicherung wie die Ottonova Krankenversicherung ist vor Beitragsanpassungen nicht gefeit. Ob die Ottonova anpasst und wenn ja, in welchen Tarifen und was man tun kann, um die Beiträge zur PKV zu reduzieren zeigen wir Ihnen in folgendem Artikel.

Die Landeskrankenhilfe V.V.a.G., kurz LKH, ist als private Krankenversicherung ebenso von den alljährlich meist im Herbst verkündeten Beitragserhöhungen betroffen. Wer von den rund 400.000 Versicherten in diesem Jahr nicht nur von den Auswirkungen der Corona-Epidemie, sondern auch von steigenden PKV-Beiträgen betroffen sein wird, entscheidet sich in diesen Tagen und erreicht die Versicherten per Post. Wir zeigen Ihnen, welche Daten zur Beitragserhöhung LKH 2021 aktuell bekannt sind – und viel wichtiger für Sie – was Sie angesichts steigender Beiträge tun können.

Inwiefern sich die Corona-Epidemie auf die PKV-Beiträge im nächsten Jahr auswirken, ist noch nicht absehbar. In der gesetzlichen Krankenversicherung sind bereits kleine Erhöhungen der Zusatzbeiträge in der Diskussion. Neben der weltumspannenden Corona-Epidemie sorgen andere Faktoren mit Sicherheit auch 2021 für steigende Beiträge – auch bei der kleinen privaten Mecklenburgische Krankenversicherung. Neben der anhaltenden Niedrigzinsphase, die dafür sorgt, dass Versicherer eine geringere Rendite erwirtschaften und in der Folge an ihre Rücklagen gehen müssen, sind es die Inflation, die höhere Lebenserwartung und Mehrausgaben für den medizinisch-technischen Fortschritt, also innovative Behandlungen und neue Medikamente. Hier lesen Sie, welche Tarife von der Beitragsanpassung 2021 bei der Mecklenburgische Krankenversicherung voraussichtlich betroffen sein werden und wie Ihnen ein interner Tarifwechsel zu geringeren Beiträgen verhelfen kann.

Der Münchener Versicherer muss auch für nächstes Jahr tiefer in die Taschen seiner Versicherten greifen. Uns liegen voraussichtliche Daten zu Beitragsanpassungen bei der Bayerische Beamtenkrankenkasse Krankenversicherung vor – also Beitragserhöhungen mit einigen positiv zu bewertenden Beitragsgarantien. Hier lesen Sie, welche Tarife – offene und geschlossene – von einer Beitragsanpassung zum 1. Januar 2021 sehr wahrscheinlich betroffen sein werden. Außerdem erklären wir, wovon abhängt, dass PKV-Beiträge steigen und wie Sie darauf reagieren können, um auch weiterhin bezahlbare Prämien

Alte Oldenburger Krankenversicherung: PKV Beitragserhöhung zum 01.01.2021
Die Analysten von Morgen Morgen haben gerade erst ihr Rating der deutschen Krankenversicherungen veröffentlicht. Und die Alte Oldenburger Krankenversicherung gehört neben der LVM Krankenversicherung und der R+V Krankenversicherung zu den Top 3 mit der Höchstbewertung von 5 Sternen. Untersucht wurden die relevanten Bilanzkennzahlen. Was bedeutet, dass die Alte Oldenburger PKV zu den finanzstärksten und stabilsten privaten Krankenkassen in Deutschland zählt. Angesichts der noch vollkommen unvorhersehbaren Entwicklung durch die Corona-Epidemie erscheint der Erfolg noch wertvoller. Doch auch sie verschont ihre Versicherten nicht mit Beitragsanpassungen für 2021. Welche Tarife betroffen sind und wie Sie Ihre Prämien dennoch senken können, erfahren Sie in unserem Beitrag.

PKV Beitragserhöhungen 2021 der UKV Versicherung
Die Union Krankenversicherung (UKV) wurde 1979 gegründet und gehört damit zu Deutschlands jüngeren privaten Krankenversicherungen und auch zu den größten. Wie auch in anderen Versicherungsbereichen ist der Jahreswechsel der Stichtag für mögliche Beitragssteigerungen. Fristgemäß informiert die UKV Krankenversicherung ihre betroffenen Versicherten spätestens im November bzw. März/April zum 01.05.2021 mit einem Schreiben. Wir informieren Sie schon jetzt und bieten Ihnen vorab einen Überblick über alle bisher bekannten Informationen zu (möglichen) Beitragssteigerungen der UKV Krankenversicherung für 2021. Aus diesem Anlass zeigen wir Ihnen gern, welche Möglichkeiten Sie jetzt haben, auf die PKV Beitragserhöhung der Union Krankenversicherung zu reagieren.
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