Blog der KVoptimal.de - Beitragsanpassung

Die Signal Iduna Krankenversicherung kürzt zum 01.01.2022 die Beitragsrückerstattung. Demnach erhalten die Kunden ab dem kommenden Jahr weniger Geld erstattet, wenn sie keine Arztrechnungen einreichen. Was das im Detail für Sie bedeutet und weshalb der Krankenversicherer diesen Schritt gehen muss, erfahren Sie hier.

Zum 01.01.2022 erhöht die Allianz APKV Ihre Beiträge zur privaten Krankenversicherung. Ob ihr Tarif betroffen von der Beitragsanpassung betroffen ist und was Sie konkret tun können um Beiträge effektiv einzusparen, bei gleichem Leistungsniveau lesen Sie in unserem Ratgeber.

Die DKV nimmt zum 01.04.2021 eine Beitragsanpassung vor. Damit reagiert die Krankenversicherung der ERGO wie alle Versicherer auf die steigenden Kosten des Gesundheitssystems. Sehr zum Leidwesen der Versicherten, die bereits in den vergangenen Jahren Erhöhungen ihrer Beiträge in Kauf nehmen mussten. Doch gibt es auch eine gute Nachricht: Zumindest im Neukundengeschäft hat der Versicherer in einigen Tarifen eine Beitragsstabilität veröffentlicht.

Die 1987 gegründete HUK-Coburg Krankenversicherung erhöht zum 01.03.2021 ihre Beiträge. Davon betroffen können Neu- und Bestandskundentarife sein. Wie wir bereits im November vergangenen Jahres berichteten, könnte die Beitragsanpassung sowohl in den Kompakttarifen wie auch den ambulanten, stationären und dentalen Tarifen stattfinden.

Herbst ist dann, wenn ich von meiner privaten Krankenversicherung eine sogenannte Änderungsmitteilung erhalte, die höhere PKV-Beiträge für das kommende Jahr ausweist. Manche Tarife betrifft es tatsächlich auch mal Jahre in der Folge, aber durchschnittlich können Sie mit Beitragsanpassungen alle zwei bis drei Jahre rechnen. Damit ist die Verdoppelung des Beitrags – gemessen an den aktuellen Entwicklungen – nach etwas weniger als zwanzig Jahren „vollbracht“. Auch die HUK muss in einigen Tarifen ihre Beiträge erhöhen. Wir zeigen Ihnen, welche das sind und welche guten Möglichkeiten Ihnen das System der privaten Krankenkassen bietet, Ihre Beiträge dennoch stabil zu halten oder im besten Fall sogar zu reduzieren.

Erst Corona, dann eine saftige Beitragserhöhung der privaten Krankenversicherung. Betroffene Versicherte der Provinzial Krankenversicherung erhalten in diesen Tagen und spätestens Anfang Dezember eine Änderungsmitteilung über Beitragsanpassungen. In den meisten Fällen handelt es sich um Erhöhungen, eher selten, aber immerhin erwähnenswert sind auch Beitragssenkungen. Welche Tarife der Provinzial voraussichtlich betroffen sind und was Sie angesichts steigender Prämien tun können, lesen Sie hier in diesem Beitrag.

Die private Krankenversicherung Ottonova ist 2017 gestartet, um die Versicherungswelt aufzuwirbeln. Dabei setzte sie vor allem auf digitale Prozesse. Genau genommen ist Ottonova die erste deutsche PKV, die ausschließlich digital agiert. Die Kommunikation und Verwaltung über Apps, mit denen die Rechnungen eingereicht werden können, Online-Terminplaner für Arzttermine, ein Belohnungsprogramm sowie die elektronische Patientenakte sind ein guter Weg, um den Versicherten eine ansprechende Convenience zu bieten, auch indem die Kosten gering gehalten werden. Doch auch eine so junge und dynamische Versicherung wie die Ottonova Krankenversicherung ist vor Beitragsanpassungen nicht gefeit. Ob die Ottonova anpasst und wenn ja, in welchen Tarifen und was man tun kann, um die Beiträge zur PKV zu reduzieren zeigen wir Ihnen in folgendem Artikel.

Die Landeskrankenhilfe V.V.a.G., kurz LKH, ist als private Krankenversicherung ebenso von den alljährlich meist im Herbst verkündeten Beitragserhöhungen betroffen. Wer von den rund 400.000 Versicherten in diesem Jahr nicht nur von den Auswirkungen der Corona-Epidemie, sondern auch von steigenden PKV-Beiträgen betroffen sein wird, entscheidet sich in diesen Tagen und erreicht die Versicherten per Post. Wir zeigen Ihnen, welche Daten zur Beitragserhöhung LKH 2021 aktuell bekannt sind – und viel wichtiger für Sie – was Sie angesichts steigender Beiträge tun können.
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