Erfahrungsbericht mit Krebs-Scan der Hanse Merkur

Jetzt teilen via
Anja Glorius
7. Juni 2023
Erfahrungsbericht mit Krebs-Scan der Hanse Merkur

Viele von Ihnen haben von Krebs-Scan, dem Bluttest zur Früherkennung von Krebserkrankungen bereits im Fernsehen oder durch die sozialen Medien gehört. Ausführlich haben wir bereits darüber in unserem Artikel Krebsfrüherkennung mit Krebs-Scan berichtet.

Wir sprachen mit Luisa*, die bereits Kundin der Hanse Merkur im Tarif Krebs-Scan ist, über Ihre Erfahrungen, wie es sich anfühlt, durch einen Bluttest zu erfahren, ob man Krebszellen hat und wie konkret denn alles ablief.

Luisa sitzt gerade entspannt in Ihrem Büro eines Hamburger Unternehmens und gewährt uns einen persönlichen Einblick in den Abschluss des Tarifes Krebs-Scan der Hanse Merkur, die Erfahrung der Terminbuchung, Bluttest und das Warten auf das Ergebnis. Sie ist beruflich erfolgreich, hat zwei schulpflichtige Kinder und liebt das Leben in Hamburg.

Wie hat Lisa den Antrag auf Krebs-Scan bei der Hanse Merkur gestellt?

Den Antrag konnte Sie schnell direkt online stellen. Aktuell zahlt sie die ersten 12 Monate nur 18,83 EUR und dann die vereinbarten 27,50 EUR monatlich.

Der Versicherungsschein / Police zur Krebs-Scan Versicherung als Früherkennung von Krebserkrankungen der Hanse Merkur kam direkt einige Tage danach per Post. Damit stand fest, Luisa ist drin und kann jetzt den Bluttest PanTum Detect® durchführen.

Nach Abschluss bekam Luisa eine E-Mail von der Hanse Merkur. Hier hat man Sie bereits auf das Portal von PanTum Detect® hingewiesen.

Sobald Sie die Versicherungsnummer hatte, konnte sie sich hier einfach mit wenigen Angaben registrieren:

Die Registrierung wurde sofort bestätigt, man musste nur noch mal seine E-Mail bestätigen.



Konnte Luisa schnell einen Arzt finden und bekam auch schnell einen Termin?

Jetzt konnte sich Luisa einen der 67 Vertragsärzte aussuchen. Heute ist sie einmal mehr froh, musste sie zwar durch die Stadt fahren, aber immerhin nicht 50 km oder mehr. Denn auf der Karte hat sie schon wahrgenommen, dass es Regionen gibt, die noch nicht von der Hanse Merkur für die Abnahme der Bluttests erschlossen sind.

Die folgenden Standorte gibt es aktuell:

  • Aachen, Albstadt, Augsburg, Bad Wörishofen, Bergisch Gladbach, Berlin, Teltow, Bielefeld, Bochum, Braunschweig, Bremen, Bremervörde, Buchholz in der Nordheide, Chemnitz, Darmstadt, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Emmerich am Rhein, Essen, Eutin, Frankfurt am Main, Fulda, Göttingen, Greiz, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Heilbronn, Heilbad Heiligenstadt, Ingolstadt, Jena, Kaiserslautern, Karlsruhe, Köln, Krefeld, Leipzig, Lübeck, Lüneburg, Magdeburg, Mainz, Mannheim, Mühlhausen, München, Neubrandenburg, Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz, Neustadt an der Donau, Nürnberg, Oberhausen, Passau, Michendorf, Radolfzell am Bodensee, Vogt, Regensburg, Reutlingen, Gnoien, Saarbrücken, Schwabach, Schwerin, Sonthofen, Straelen, Stuttgart, Tuttlingen, Ulm, Wiesbaden, Würzburg

Sie loggte sich im Portal ein, wählte Hamburg aus und konnte direkt in der Folgewoche einen Termin buchen. Was ihr auffiel, es gab nicht jeden Tag alle Zeiten, sondern einen bestimmten Tag und dann 10-minütige Zeitfenster.

Die Erklärung ist klar. Die Tests bedürfen einer bestimmten Vorgabe des Transports ins Labor, nur wenn dies erfüllt ist, funktioniert der Bluttest PanTum Detect®. Daher geben die Praxen feste Blöcke an Terminen frei und arbeiten dann alle Bluttests zügig und konzentriert ab.

Aus unserer Sicht hat dies einen weiteren Vorteil. Man läuft im besten Fall niemandem direkt in die Arme, der wegen einer Grippe, Erkältung oder Corona in der Praxis über den Weg.

Zur Sicherheit bekam Luisa automatisch noch die Bestätigung der Kostenübernahme des Tests PanTum Detect® durch die Hanse Merkur im Tarif Krebs-Scan.

Wie war es dann beim Arzt für Luisa mit dem Bluttest PanTum Detect®?

Als Sie an dem Montag in die Praxis kommt, sind alle freundlich und geben ihr ein gutes Gefühl. Sie hatte sich vorher zwar schon die Ausschlusskriterien durchgelesen, das Praxispersonal informiert sie dennoch noch mal ganz genau darüber.

Und dann geht alles ganz schnell für Luisa, die Nadel pikt kurz und schon ist Sie wieder draußen. Es kommt ihr vor, als wäre Sie nur 15 Minuten in der Praxis gewesen. Zum Schluss noch die Information, die Sie schon vorher kannte. Auffälliger Befund wird per Videokonferenz besprochen, unauffälliger Befund kommt im Portal für Sie an.

Dann wird es ruhig bei Luisa.

Haben Sie noch Fragen?

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern. Jetzt kostenfrei informieren.

„Die Zeit des Wartens war unangenehm“

Sie denkt in den folgenden zwei Wochen, bis das Ergebnis des Bluttests da ist daran, was passieren wird, wenn der Test auffällig ist. Natürlich weiß Sie, dass die Hanse Merkur mit dem Tarif Krebs-Scan auch für das bildgebende Verfahren MRT oder PET/CT aufkommen wird, aber was macht das mit ihr, den Kindern und der Familie?

Wie sich das genau anfühlt, frage ich Sie und Sie überlegt kurz. Ein unwohles Gefühl, sagt Sie, dass Sie so gar nicht erwartet hatte. Aber ihr ist plötzlich bewusst geworden, dass es der aller erste Bluttest ist und daher unklar, was die letzten Jahre so los war. Ihr wurde bewusst, dass Krebs lange Zeit unentdeckt symptomlos in Ihrem Körper unterwegs hätte sein können. Häufig merkt man schließlich erst spät mit Symptomen, das man an Krebs erkrankt ist.

“Das bereitet ihr in dieser Zeit häufig Unbehagen.”

Und dann bekommt Sie die Information, dass das Ergebnis da ist. Beschreibt Sie das Gefühl, als Sie den Test auf der Plattform gelesen hat, wirkt Sie gelöst. Es war ein erleichterndes, befreiendes Gefühl. Sie wusste bereits, dass nur bei einem unauffälligen Ergebnis eine Information in der App auftauchen würde.

Heute freut sie sich schon auf den nächsten Test und ist sicher, dass es sich dann nicht mehr so anfühlen wird. Denn dann waren es nur 12 Monate, die sich Krebs hätte entwickeln können.

*Name aus Schutz der Person verfremdet, bzw. geschwärzt.

Mehr Informationen zu Krebs-Scan:

Krebs-Scan: Verkaufsschlager oder nur leere Versprechungen? – Kommentar – Versicherungsbote.de

Weitere interessante Beiträge