Warum wir Ihren Versicherer an den Wechselwunsch erinnern

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Björn Kotzan
10. Oktober 2022
Warum wir Ihren Versicherer an den Wechselwunsch erinnern
Warum wir Ihren Versicherer an den Wechselwunsch erinnern

Sie haben sich für einen neuen Tarif entschieden und werden ab dem 1. des nächsten Monats bereits von dem finanziellen Vorteil profitieren. Wir haben die Unterlagen fachgerecht gemeinsam mit Ihnen vorbereitet und an Ihren privaten Krankenversicherer gesendet.

Nachdem die Unterlagen zur Einholung eines finalen Angebotes für den internen Tarifwechsel an Ihren privaten Krankenversicherer versendet wurde, erinnern wir diesen erstmalig zwischen dem 10. und 14. Tag. Im Anschluss erhält ihr privater Krankenversicherer jede Woche eine erneute Erinnerung. Von der 1. Erinnerung bis zur letzten Erinnerung vergehen so also fast sechs Wochen.

Sollte ihr Versicherer sich dann nicht melden, steht unsere individuelle Vorstandsbeschwere an. Eine Vorstandsbeschwerde kommt niemals beim Vorstand an. Aber: Es gibt eine spezielle Abteilung für Vorstandsbeschwerden. Diese Abteilung schaut sich den Vorgang an und versucht im Sinne des Kunden zu regeln. Also haben Sie bitte keine Angst, wenn wir versuchen den Vorgang zu Ihrem Vorteil versuchen zu beschleunigen.

Kein Sachbearbeiter einer Versicherung legt es Ihnen negativ aus, wenn wir den Versicherer regelmäßig erinnern.

Macht es nicht mehr Sinn den Versicherer anzurufen?

Private Krankenversicherer geben telefonisch ungern Auskünfte. Solche Anrufe beschleunigen den Arbeitsprozess bei Ihrer privaten Krankenversicherung aber nicht. Jeder Anruf unserer Mitarbeiter ist mit Warteschleifen zwischen drei und dreißig Minuten verbunden. Wertvolle Zeit, in der wir uns um relevante Fragen für unsere Mandanten kümmern können. Deswegen haben wir unseren Erinnerungsprozess für Sie so schlank und effizient wie möglich gestaltet. Dies hat auch für Sie Vorteile. Sie sind immer aktuell im Bild wie der Stand ist. Sie können sicher sein, dass ihr Anliegen immer Priorität in unserem Haus hat und durch die gesparte Zeit in Warteschleifen sind wir jederzeit für Sie erreichbar.

Denken Sie bitte immer daran: Ihr privater Krankenversicherer ist ein Wirtschaftsunternehmen und verdient durch einen internen Tarifwechsel weniger Geld. Das erklärt auch, warum solche Tarifwechselvorgänge nur sehr schleppend bearbeitet werden. Eine wenig Hartnäckigkeit ist deswegen von Vorteil.

Macht es nicht mehr Sinn einfach abzuwarten?

Werden private Krankenversicherer an Ihr Anliegen erinnert, rutscht die Bearbeitung in der Priorität weiter nach oben. Spätestens mit der Vorstandsbeschwerde nach sechs Wochen genießen wir gemeinsam höchste Priorität bei Ihrem Versicherer. Denn spätestens jetzt verlässt es die Antragsstapel Ihres Versicherers und wird gesondert behandelt und bearbeitet.

Es ist nötig grundlegend wichtig, sich bei den Erinnerungsstufen und auch vor der Vorstandsbeschwerde an einer üblichen Bearbeitungszeit zu orientieren. Nur so können wir sicherstellen, dass ihr interner Tarifwechsel und unser Anliegen optimal und zügig bearbeitet wird.

Das Beste ist: Für Sie entsteht kein Nachteil. Durch unsere einmalige Anforderung eines finalen Angebotsmodells, können Sie trotz der Verhandlungsstrecke schon am ersten des nächsten Monats sparen.

Ein Beispiel:

  • Der Antrag auf ein finales Angebot zum Tarifwechsel wird am 26.09. eingereicht.
  • 1. Erinnerung 10.10.
  • 2. Erinnerung 17.10.
  • 3. Erinnerung 23.10.
  • Letzte Erinnerung 01.11.
  • Vorstandsbeschwerde 08.11.
  • Der Versicherer meldet sich mit dem finalen Angebot zurück am 14.11.
  • Sie können sich final üblicherweise bis zum 14.12. entscheiden und dennoch ab dem 01.10. mit dem internen Tarifwechsel Geld sparen. Die überzahlten Beiträge werden dann rückwirkend erstattet.

Es ist uns besonders wichtig, dass Sie sicher sein können, dass Sie egal wie lange ihr Versicherer trödelt, bummelt oder boykottiert, der Tarifwechsel immer am ersten des Folgemonats umgesetzt wird, der auf den Antrag auf ein finales Angebot folgte.

Haben Sie noch Fragen?

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern. Jetzt kostenfrei informieren.

Sollte ich als Kunde Kontakt aufnehmen?

Wir empfehlen Ihnen uns die Kommunikation zu überlassen. Ihr privater Krankenversicherer möchte sicherlich gerne persönlich mit Ihnen sprechen. Da die private Krankenversicherung ein Wirtschaftsunternehmen ist, verdient die PKV weniger Geld bei einem erfolgreichen internen Tarifwechsel und zahlt häufig weiterhin die gleichen Kosten für Leistungen. Da liegt es nahe, dass man Sie davon überzeugen möchte, entweder einen anderen Tarif mit weniger Leistungen zu wählen, um Kosten zu sparen oder aber ganz auf einen Tarifwechsel zu verzichten.

Eine Vorstandsbeschwerde, ist das wirklich nötig?

Die Vorstandsbeschwerde ist häufig nicht nötig, da viele private Krankenversicherer unsere Expertise zu schätzen wissen und uns respektieren. Einige Versicherer versuchen aber immer noch mit allen Mitteln den internen Tarifwechsel zu verhindern oder ihre unlukrativen schlechten Empfehlungen für Tarife direkt beim Kunden umzusetzen. Erreichen Sie den Kunden nicht, antworten Sie nicht auf Erinnerungen.

Die Vorstandsbeschwerde ist nötig, um dem Thema die nötige Ernsthaftigkeit zu vermitteln. Danach wird Ihre Akte nicht mehr in der normalen Innendienstabteilung bearbeitet, sondern in einer eigens vorgesehenen Abteilung für Vorstandsbeschwerden.

Was machen wir, wenn sich nach acht Wochen immer noch keiner regt?

Wir haben noch jeden unserer Mandanten erfolgreich zu seinem perfekten Tarif verholfen. Ihr Versicherer wird am Ende die korrekten Unterlagen übermitteln. Mit uns können Sie sich darauf verlassen, den günstigsten Tarif zu den vereinbarten Leistungen zu finden.

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