Der Basistarif der privaten Krankenversicherungen
Hier geht es vorrangig um zwei Personengruppen. Die, die (vorrübergehend) ihre PKV-Beiträge nicht zahlen können und die weitaus kleinere Gruppe derer, die seit einiger Zeit nicht krankenversichert sind und nun in die private Krankenversicherung zurückkehren wollen bzw. die es noch nie waren. Allen drohen Nachzahlungen. Wir erklären, wann es dazu kommt und womit Versicherte rechnen müssen bzw. was es sonst noch zu beachten gibt.
Mit diesen Nachzahlungen müssen Privatversicherte bei Zahlungsverzug rechnen
Fangen wir mit den beruhigenden Fakten an. Wer mit den Beiträgen für die private Krankenversicherung in Rückstand gerät, wird die Versicherung nicht verlieren. Ab einem bestimmten Punkt wird der Versicherer die Betroffenen in den Notlagentarif „versetzen“. Damit ist eine sehr eingeschränkte Versorgung im Notfall sichergestellt – mehr auch nicht.
Beitragsrückstände sind im Prinzip schnell aufgebaut. Arbeitslosigkeit, Schulden, Nachwuchs, die aktuelle Beitragsanpassung, ein neuer Kredit. Wenn Sie mindestens zwei Monatsbeiträge im Verzug sind, bekommen Sie von Ihrer privaten Krankenversicherung eine erste Mahnung. Zusätzlich ist mit Säumniszuschlägen zu rechnen, die ein Prozent für jeden angefangenen Monat eines Beitragsrückstands betragen.
Fügen Sie diese URL in Ihre WordPress-Website ein, um sie einzubetten
Fügen Sie diesen Code in Ihre Website ein, um ihn einzubinden