Tarifwechsel prüfen

Die private Krankenversicherung für Ärztinnen und Ärzte

Jetzt teilen via
Anja Glorius
6. Juni 2024

Ihr Beruf bringt es mit sich, dass Ärzte und Ärztinnen über ein größeres Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise und ausreichende Versicherung verfügen. Und bei den privaten Krankenversicherungen werden Mediziner auch eine individuelle gesundheitliche Versorgung nach Maß finden. Häufig sogar zu besonders attraktiven Konditionen – z. B. auch hinsichtlich möglicher Beitragsrückerstattungen – weil diese Berufsgruppe eben als besonders gesundheitsbewusst gilt. 

Das bieten PKV-Tarife für Mediziner 

Interessant ist vorab die Frage, ab wann sich Ärzte privat versichern können. Selbstständige Ärztinnen können sich sowieso privat versichern, aber angestellte? Wer als angestellter Arzt arbeitet, muss um in eine PKV zu wechseln die aktuelle Versicherungspflichtgrenze bzw. Jahresarbeitsentgeltgrenze überschreiten. Diese legt nämlich fest, bis zu welcher Höhe des jährlichen Bruttoeinkommens Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung besteht. 2024 müssen angestellte Mediziner 69.300 Euro im Jahr bzw. 5.775 Euro im Monat verdienen, um sich privat krankenversichern zu können

Ein hochwertiger Rundumschutz mit speziellen PKV-Tarifen für Ärzte 

Die privaten Krankenversicherungen bieten Medizinern häufig auf sie zugeschnittene „Arzt-Tarife“ mit unterschiedlichem Leistungsumfang. Angefangen bei einem breit aufgestellten und leistungsstarken Komfortschutz bis hin zum Premiumschutz mit Höchstleistungen. Eine Besonderheit: In Ärztetarifen wird häufig auf Wartezeiten verzichtet. Dass, was viele Privatversicherten jedoch besonders überzeugt ist die Möglichkeit, sich die eigene Absicherung flexibel nach den individuellen Wünschen zusammenzustellen. 

Zusatzbausteine zur privaten Krankenversicherung für Ärztinnen und Ärzte  

Mit Zusatzbausteinen können sich Privatversicherte Ihren Versicherungsschutz bedarfsgerecht selbst aussuchen und recht frei kombinieren. Die eine möchte sich mit Krankentagegeldumfangreicher versichern, anderen ist ein Auslandsreiseschutz wichtiger oder die Kostenübernahme von Heilpraktikerleistungen.  

Ergänzend zu den leistungsstarken Ärztetarifen bieten viele private Krankenversicherungen optional wählbare Zusatzleistungen wie diese: 

  • Krankentagegeld zur Absicherung längerer krankheitsbedingter Ausfälle, insbesondere für selbstständige Ärztinnen und Ärzte interessant und überlegenswert 
  • Beitragssenkung im Alter / Vorsorgekomponente zur garantierten Senkung der Beiträge im Alter. Rechtzeitig vorgesorgt, kann PKV-Beitrag Im Ruhestand um bis zu 80 Prozent reduziert werden 
  • Krankenhaustagegeld für stationäre Krankenhausaufenthalte. Als Extra-Budget kann das es frei verwendet werden für Kosten zur Betreuung der Kinder oder des Haustiers.  
  • Pflegezusatzversicherung für eventuelle Versorgungslücken im Pflegefall  
  • Reisekrankenversicherung ist besonders für Ärzte interessant, die vorhaben, im Ausland zu arbeiten, aber nicht nur. Neben berufsbedingten Aufenthalten im Ausland sind Urlaub oder Auslandsemester ebenso abgedeckt mit einem umfangreichen Versicherungsschutz bei akut auftretenden Erkrankungen oder einem erforderlichen Krankenrücktransport. 

Unser Tipp: Auch Medizinstudierende können von günstigen Ausbildungstarifen bei vielen privaten Krankenversicherungen profitieren und schon während des Studiums die leistungsstarke Absicherung als Privatpatienten wählen. 

Haben Sie noch Fragen?

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern. Jetzt kostenfrei informieren.

Die Kosten der PKV für Mediziner 

Wir haben bereits thematisiert, dass sich durch ihren im Durchschnitt besseren Gesundheitszustand Mediziner häufig besonders günstig privat krankenversichern können. Die konkrete Beitragshöhe in der PKV hängt jedoch von weiteren Faktoren wie dem Alter bei Vertragsunterschrift, dem Gesundheitszustand und dem gewünschten Leistungsumfang (z. B. gewählte Zusatzbausteine) ab. Die monatlichen Beiträge für (angestellte) Ärzte bewegen sich ungefähr in einem Rahmen von etwa 250 bis 500 Euro. Ausbildungstarife für Medizinstudierende sind bereits ab rund 120 Euro zu haben. 

Gerade für gut verdienende Ärzte und Ärztinnen kann die Versicherung in einer PKV spürbare finanzielle Vorteile mit sich bringen. Denn: Im Gegensatz zur GKV, bei der sich die Beiträge nach dem Einkommen richten, zählt in der PKV vor allen Dingen die gesundheitliche Verfassung   

Unser Tipp: Durch Gruppenverträge mit Ärztekammern und dem Marburger Bund können PKV-Beiträge noch günstiger werden – und es können in vielen Fällen sogar Familienmitglieder (Ehepartner, eingetragene Lebenspartner und Kinder) zu Ärztekonditionen mitversichert werden. 

Wie finde ich den passenden PKV-Tarif als Arzt oder Ärztin? 

Obwohl es spezielle Ärztetarife mit auf die Berufsgruppe zugeschnittenen Leistungen gibt, sind der Versicherungsstatus und die persönlichen Wünsche und Bedarfe doch immer individuell zu betrachten. Schließlich geht es ja darum, die eigene Gesundheit individuell umfassend abzusichern – gern auch den der Familie gleich mit und gern von Anfang an, also bereits während des Medizinstudiums. 

Wir unterstützen Sie gern dabei, einen PKV-Tarif zu finden, der das gewünschte Leistungspaket erhält, bei dem auch das Leistungen-Kosten-Verhältnis stimmt und der im Ernstfall kompliziert leistet. Ungebundene Versicherungsmakler wie die Expertinnen und Experten von KVoptimal.de beraten Sie gern zur optimalen und nachhaltigen Lösung, damit Sie sich auf andere Dinge konzentrieren können. Wir haben die volle Marktübersicht und wissen, welche Versicherer optimale Angebote für Mediziner bieten. Wir beraten Sie auch dazu, wann Wartezeiten entfallen bzw. wo es spezielle Konditionen gibt. 

Weitere interessante Beiträge