In den letzten Wochen berichtete man eher über hohe Beitragssteigerungen im Bestand und Neugeschäft, von einigen Versicherern. Die Branche bibberte bereits. Gerade Versicherungsmakler mit gut verdienenden Angestellten halten viele Kunden bei der Halleschen und sahen den Veröffentlichungen der Anpassungen gespannt entgegen.

Für Kunden und auch Vermittler ist erst einmal Aufatmen angesagt. In der Branche hörte man in der Vergangenheit öfter mal, dass man, wenn der auslösende Faktor bei der Halleschen erreicht werde, mit hohen Anpassungen rechnen müsse. Wie man nun in den Entwicklungen der Neugeschäftsprämien sehen kann, sind die Prämiensteigerungen auch nach Erreichen des auslösenden Faktors noch moderat auf das Jahr bezogen. So wurde das Neugeschäft der Serie NK von 2013-2018 zwischen -0,4 % bis +2,1 % angepasst. Dies ist ein sehr guter Wert und spricht für eine gute Kalkulation der Prämien.

Erfreulich ist dabei, dass man annehmen kann, dass die PRIMO-Serie, welche das Einsteiger- bis zum Mittelklassesegment abbildet, keine Anpassung im Neugeschäft erhält. Hierüber berichtete das Unternehmen in seiner Erhöhung Stand 02.10.2017 im November nicht.

 

Was heißt das jetzt in Zahlen?

 

NK-Serie:

 

  • NK.1 (1.200 €) | Beitragssteigerung um ca. 9 %
  • NK.2 (600 €) | Beitragssteigerung um ca. 5 %
  • NK.3 (300 €) | Beitragsstabil
  • NK.4 (3.000 €) | Beitragssteigerung um ca.6 %
  • NK.Bonus (720 € Bonuszahlung – verrechenbarer Selbstbehalt) | Beitragssteigerung um ca. 5 %

 

KS-Serie:

 

  • KS.1 (600 €) | Beitragssteigerung um ca. 8 %
  • KS.2 (1.200 €) | Beitragssteigerung um ca. 8 %
  • KS.3 (300 €) | Beitragsstabil
  • KS.Bonus (720 € Bonuszahlung – verrechenbarer Selbstbehalt) | Beitragssteigerung um ca. 8 %

 

Was heißt das für mich als Kunde?

 

Sie sind bereits seit Jahren Kunde bei der Halleschen. Dann wissen Sie bereits darum, dass die Beitragserhöhungen im Vergleich zu manch anderem Anbieter moderat ausgefallen sind. Die meisten Kunden der Hallesche müssen nicht mit der Verdoppelung ihrer Prämie alle 20 Jahre rechnen (dieser Wert ergibt sich aus der Steigerung nach MAP-Report in Höhe von 4,8 % pro Jahr). Dennoch steigen natürlich auch die Prämien der Hallesche private Krankenversicherung. Auch diese haben natürlich Themen wie u.a. Inflation, Verzinsung, medizinischen Fortschritt und steigende Ausgaben im Gesundheitssystem als Thema zu verarbeiten und müssen daher ihre Prämien zu gegebener Zeit erhöhen.

 

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Dies erfolgt nach dem Erreichen des auslösenden Faktors. Diesen hat die Hallesche dieses Jahr im vergangenen Betrachtungszeitraum erreicht und reagiert entsprechend. Man kann nun aus dem Neugeschäft ableiten, dass dies auch für den Bestand ähnlich ausfallen wird, sodass Sie sich auf eine Erhöhung einstellen sollten. Man kann daraus aber nicht ableiten, dass die Erhöhung des Bestandes stark oder gering ausfallen wird, man darf nur annehmen, dass es ähnlich ausgehen wird.

Sie sollten sich daher in jedem Fall mit dem Thema Beitragsentlastung im Rentenalter beschäftigen. Hier gibt es verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Unter anderem den Baustein MBZ.flex. Dieser erhöht Ihre Prämie um einen festen Betrag der gesamten Laufzeit (Beitragserhöhungen analog KV Tarif möglich) und reduziert Ihre Prämie ab einem gewissen Alter garantiert. Vorteil dabei ist, dass Sie die Prämie im Umfang wie Ihre Krankenversicherung steuerlich geltend machen können. Dafür ist die Prämie im Rentenalter dann bei einem meistens geringen Steuersatz günstiger und für Sie besser bezahlbar.

Alle Orginal Information für Makler und Vermittler der Hallesche Krakenversicherung finden sie in untenstehenden PDFs zum download und nachlesen:

PDF - Tendenzen und Verlauf

PDF - Beiträge Januar 2018 Tarife NK und MBZflex

PDF - Newsletter Hallesche Oktober 2017

 

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