Der etablierte Finanz- und Wirtschaftsdienst Map-Report, seit 2014 herausgegeben vom Versicherungsjournal, hat in seinem jährlichen Rating beziehungsweise seiner Nummer 891 die PKV-Versicherer geprüft und nun seine Ergebnisse präsentiert. Den Vergleich der besten privaten Krankenversicherungen hat erstmalig die Provinzial Hannover vor dem Seriensieger Debeka gewonnen und ist damit als Testsieger die „Beste Private Krankenversicherung 2017“. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie die Provinzial im Detail im aktuellen Map-Report zum Thema „Rating Private Krankenkassen“ abgeschnitten hat und weitere aktuelle Informationen über die Provinzial Krankenversicherung und einen Ausblick auf 2017.

Provinzial ist beste private Krankenversicherung 2017 im Map-Report

Die Provinzial Hannover war auch in den letzten Jahren mit sehr guten Ergebnissen im Map-Ranking vertreten. In 2017 konnte sich erstmalig den ersten Platz nicht nur knapp, sondern sogar mit einem respektablen Punktevorsprung sichern. Im Vergleich zum Vorjahr konnte sich die Provinzial weiter steigern und führt das aktuelle Ranking mit 84,04 von 100 möglichen Punkten deutlich an. Von den 17 getesteten PKV-Anbietern konnten 11 Anbieter die Bestnote „mmm“ für langjährig hervorragende Leistungen erzielen. Siehe auch DFSI Rating - 2016/2017 private Krankenversicherung.

 

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Hier die Gesamtwertung mit allen privaten Krankenversicherungen mit der Bestnote „mmm“:

 

  1. Provinzial Hannover 84,04
  2. Debeka 78,10
  3. Alte Oldenburger 77,09
  4. Hallesche 76,60
  5. Barmenia 73,30
  6. HUK-Coburg 72,89
  7. Deutscher Ring 72,15
  8. SDK 71,70
  9. Signal 71,50
  10. Concordia 70,98
  11. R+V 70,00

 

Wie im Vorjahr zählen private Versicherungen wie Debeka, Alte Oldenburger (bildet mit der Provinzial eine Krankenversicherungsgruppe unter dem Dach der VGH), Barmenia, Deutscher Ring, SDK, Signal und Concordia zur Spitzengruppe. Neu hinzugekommen und mit Bestnoten bewertet sind Hallesche, Huk-Coburg und R+V. Die Aussagekraft des Tests ist durch die hohe Marktabdeckung von 63 Prozent auch bei diesem Teilnehmerfeld als hoch einzuschätzen.

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Bewertungskriterien im Map-Report

In der 17. Auflage des Ratings wurde erstens auf Bilanzdaten und Servicekennzahlen für 2011 bis 2015 und zweitens auf Entwicklungen der Bestandsbeiträge im Zeitraum von 2000 bis 2017 zurückgegriffen. Für das PKV-Ranking wurden die drei Kategorien Bilanzen (Solvabilität, Nettorendite, versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote, Abschluss- und Verwaltungskostenquoten, Vorsorgequote), Service (Leistungsprozesse, Storno-, Beschwerde- und Prozessquoten, Gesundheitsmanagement, Transparenz der Geschäftsberichte) und Beitragsentwicklung der letzten 10 Jahre bewertet und analysiert.

 

Provinzial mit guter Prognose in 2017

Die Provinzial Krankenversicherung überzeugt seit Jahren vor allem durch ihre Beitragsstabilität. Das Geschäftsjahr 2016 konnte die Provinzial trotz des anhaltenden Niedrigzinses am Kapitalmarkt erneut mit einem guten Ergebnis abschließen: Laut dem Bilanzbericht sind die Beitragseinnahmen bis zum Jahresende um 3,9 Prozent auf ein 67,8 Mio. Euro angestiegen. Nach eigenen Angaben profitiert das Unternehmen dabei insbesondere von der hohen Nachfrage nach Pflegezusatzversicherungen. Entgegen dem Markttrend verzeichnet die Provinzial auch beim Bestand an versicherten Personen gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 2,5 Prozent, davon im Vollversicherungsbereich ein Plus von einem halben Prozent. Auch die Anzahl der zusatzversicherten Personen ist um 2,7 Prozent angestiegen. Das belegt den aktuellen Trend zur privaten Vorsorge, um die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung aufzustocken. Für die anstehenden Herausforderungen in 2017, sei es die Bundestagswahl oder die Nullzinspolitik der EZB, sieht sich die Provinzial gut aufgestellt. Vor allem über die Zusatzversicherungen erwarten sie ein beständiges Wachstum.

Die VGH mit Sitz in Hannover, zu dem auch die Provinzial gehört, ist der größte Versicherer in Niedersachsen mit rund 1,8 Millionen Versicherten.