Blog der KVoptimal.de - private Krankenversicherung

Bereits ab der Geburt sind für jedes Kind in der privaten Krankenversicherung eigene Versicherungen abzuschließen und monatliche Beiträge zu zahlen. In dem Punkt unterscheidet sich die PKV von der beitragsfreien Familienversicherung der gesetzlichen Krankenkassen. Jedoch muss das kein Nachteil sein. Im Gegenteil: Die Kinder-Tarife sind deutlich günstiger als die für Erwachsene und bieten darüber hinaus eine umfangreichere medizinische Absicherung.

Bei der privaten Krankenversicherung sieht eine typische Beitragsentwicklung so aus, dass die Beiträge mit zunehmendem Alter steigen und mit dem Renteneintritt durch die angesparten Altersrückstellungen wieder sinken. Während Neukunden mit geringen Prämien starten – meist unter dem Niveau der gesetzlichen Krankenkasse –, wächst die Belastung für ältere Versicherte.

Entgegen der allgemeinen Wahrnehmung, dass die PKV-Beiträge stärker steigen würden als bei der gesetzlichen Versicherung, ist dem nicht so. Laut einer Erhebung des Bundesgesundheitsministeriums in Kooperation mit dem PKV – Verband der privaten Krankenversicherung, sieht man, dass gesetzlich Versicherte sogar höhere Beitragssteigerungen für ihre Krankenversicherungen hinnehmen mussten.

Im Rahmen der EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD (Insurance Distribution) wird auch ein einheitliches Produktionsformationsblatt für Nicht-Leben-Versicherungssparten eingeführt. Die offizielle und englische Bezeichnung dafür lautet IPID „Insurance Produkt Information Document“. Auf deutsch Informationsblatt zu Versicherungsprodukten.

In Europa wurde 2008 das Medikament Viagra zur Behebung der erektilen Dysfunktion zugelassen. Seitdem ist der Wirkstoff Sildenafil in 120 Ländern der Erde vertreten. Das Tabuthema Impotenz rückt ins Licht der Öffentlichkeit. Wir erklären, wie Viagra funktioniert und welche Generikapräparate es gibt.

Neben den finanziellen Folgen aus einer eintretenden Arbeitslosigkeit, beschäftigt viele Privatversicherte vor allem die Frage, wie es dann mit der Versicherung weitergeht. Wer übernimmt meine Beiträge und darf ich überhaupt in der privaten Krankenversicherung bleiben? Unser Beitrag gibt Antworten auf die Frage, ob man trotz vorübergehender oder langjähriger Arbeitslosigkeit weiterhin privat krankenversichert sein kann oder in die gesetzliche Versicherung wechseln muss.

Als ein Ergebnis der Koalitionsverhandlungen wurde bereits bekannt, dass Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil wieder paritätisch entfallen, also jeweils zu gleichen Teilen gezahlt werden sollen. Damit ist der seit 2011 eingefrorene Arbeitgeberanteil bald passé, was auch für PKV-Versicherte positiv ist, da analog der Arbeitgeberzuschuss steigt. Als zweiten großen gesundheitspolitischen Coup will die neue Regierung auf Drängen der SPD eine Kommission bilden, die eine mögliche Angleichung der Arzt-Honorare für gesetzlich und privat Versicherte prüft. Für die SPD wäre es wohl der erste Schritt zur angestrebten Bürgerversicherung. In unserem Beitrag geben wir einen Überblick über die Forderungen und über die Widerstände im Zusammenhang mit einem einheitlichen Ärztehonorar und zeigen auf, was es für Sie als Privatpatienten bedeuten würde.
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