Blog der KVoptimal.de - private Krankenversicherung

Für Menschen mit Diabetes bzw. mit bestehenden chronischen Erkrankungen allgemein, kann es mitunter schwer werden, in einer privaten Krankenversicherung aufgenommen zu werden. Grundsätzlich ist dies jedoch ausdrücklich möglich. Jedoch müssen Diabetiker damit rechnen, dass eine Aufnahme in die PKV nur unter bestimmten Voraussetzungen – am wichtigsten davon mit Risikozuschlägen und Leistungseinschränkungen – einhergeht. Das gilt übrigens auch für den Abschluss von Lebensversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen oder Unfallversicherungen. Hintergrund sind die Kosten, die der Diabetes und seine Folgeerkrankungen verursachen. 8 Millionen Menschen bzw. 10 Prozent der Menschen in Deutschland haben Diabetes. Auf ebenso 10 Prozent belaufen sich die anteiligen Gesundheitskosten, die für die Behandlung von Diabetespatienten anfallen. Beeindruckende Zahlen. Die gute Nachricht ist, dass jeder Antrag für die Aufnahme in die PKV individuell geprüft wird. Welche Faktoren bei Diabetes in der PKV einen Rolle spielen und welche Vorteile eine PKV für Diabetiker haben kann, lesen Sie in diesem Beitrag.

Arbeitnehmer und Unternehmer stehen vor der Frage, ob sich der Wechsel in die private Krankenversicherung noch lohnt. Oder ist die PKV bereits heute eine Gefahr für die finanzielle Sicherheit im Rentenalter? Wir erklären, wie Sie sich richtig privat versichern. Oder warum Sie besser in der gesetzlichen Kasse aufgehoben sind. Regeln, Tipps und Erklärungen zur privaten Krankenversicherung.

Ernährungsberatung ist ein anerkanntes Werkzeug im Bereich der Prävention und der Therapie. Während Ernährungsberatungen das persönliche Ziel unterstützen, gesund zu essen, kommen Ernährungstherapien bei Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2, Krebs, Hypertonie, Fettstoffwechselstörungen, Ess-Störungen, Krankheiten im Magen-Darm-Trakt, Allergien, Neurodermitis und Adipositas zum Einsatz. Bei Zöliakie oder Lebensmittelunverträglichkeiten ist die Ernährungsberatung sogar die einzige Therapieform. Hier lesen Sie, was eine Ernährungsberatung beinhaltet, wie teuer diese im Durchschnitt sind und welche Kosten von der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung typischerweise übernommen werden.

Seit 2009 ist es für alle mit Wohnsitz in Deutschland nicht mehr möglich, keine Krankenversicherung mehr abzuschließen. Die Krankenversicherungspflicht gilt demnach auch für Gründer und Selbstständige. Jene haben im Gegensatz zu den meisten Angestellten die freie Wahl zwischen gesetzlicher oder privater Krankenversicherung. Selbstständige und Freiberufler können sich mit Beginn ihrer Selbstständigkeit unabhängig von ihrem Einkommen – eine gute Gesundheit und die Einhaltung der jeweiligen Kündigungsfrist vorausgesetzt – immer in die PKV wechseln. Alternativ ist die sogenannte freiwillige Mitgliedschaft in der GKV möglich.

Privat versicherte Arbeitnehmer sollten prüfen, ob die Lohnfortzahlung über das Krankentagegeld richtig berechnet ist. Während in der gesetzlichen Kasse die Beitragszahlung zur gesetzlichen Rentenversicherung über das Krankengeld gewährleistet ist, müssen PKV-Versicherte die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung selber abführen. Wer die Absicherung zu niedrig ansetzt, entrichtet bei Arbeitsunfähigkeit keine Beiträge an die Rentenversicherung, bzw. Versorgungswerk. Die Rentenhöhe sinkt teilweise deutlich.

Ihr maximaler Arbeitgeberzuschuss zur privaten KV(Krankenversicherung) steigt auch im Jahr 2021. So erhalten Arbeitnehmer und Angestellte im Jahr 2021 für Ihre private Krankenversicherung inklusive Krankentagegeld-, Krankenhaustagegeld-, Kurkosten- und Beitragsentlastungstarifen einen Zuschuss von 50 % maximal 379,74 EUR monatlich von ihrem Arbeitgeber. Der Arbeitgeberzuschuss zur PKV steigt daher um 11,77 EUR monatlich.

Privat versicherte Arbeitnehmer sollten prüfen, ob die Lohnfortzahlung über das Krankentagegeld richtig berechnet ist. Während in der gesetzlichen Kasse die Beitragszahlung zur gesetzlichen Rentenversicherung über das Krankengeld gewährleistet ist, müssen PKV-Versicherte die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung selber abführen. Wer die Absicherung zu niedrig ansetzt, entrichtet bei Arbeitsunfähigkeit keine Beiträge an die Rentenversicherung, bzw. Versorgungswerk. Die Rentenhöhe sinkt teilweise deutlich.
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