Blog der KVoptimal.de - private Krankenversicherung
Es gibt in Deutschland ca. 16.000 PKV-Tarife. Dazu drei Tarifwelten. Alte Welt, neue Welt, Unisex. Alle Tarife unterscheiden sich in Beitrag und Leistung. Es gibt starke und schwache Tarife. Natürlich auch gute und schlechte Tarife. Wir zeigen Ihnen auf, wie Sie gute Tarife erkennen und unterscheiden. Dazu erklären wir anhand von AVB-Auszügen wie sich Feinheiten erkennen lassen.
Nach fast 24 Stunden Verhandlung vermelden Union und SPD endlich einen Durchbruch bei den Sondierungsgesprächen. Im Ergebnispapier, dem noch die Gremien beider Parteien zustimmen müssen, steht nun unter anderem die Rückkehr zur paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung. Dieser Tatsache bringt deutliche Vorteile für Privatversicherte.
PKV-Verträge können nicht nur im Leistungsniveau individuell ausgestaltet werden, sondern können auch zusätzlich noch in der Beitragszahlung frei modelliert werden. Der Großteil der Kunden zahlt den PKV-Beitrag monatlich. Dabei ist es möglich, den Beitrag auch jährlich oder mehrjährig im Voraus zu zahlen. Diese Vorauszahlung der PKV-Beiträge bringt steuerlichen Vorteil und zusätzlich je Versicherer individuelle Vorteile mit sich. Bis zu 30% Einsparung sind möglich.
Immer mehr Menschen sind chronisch krank. In den Top Ten der chronischen Erkrankungen stehen Rückenleiden, Depression, Migräne oder Diabetes ganz oben. Privatversicherte mit diesen oder anderen dauerhaft auftretenden Krankheiten gelten als chronisch krank. Für Betroffene hat dies in der Regel zur Folge, dass sie häufiger zum Arzt müssen und auch im größeren Umfang Heilmittel und Medikamente oder aufwändigere Behandlungen in Anspruch nehmen müssen als andere Versicherte. Da chronisch Kranke verhältnismäßig teuer für die privaten Krankenkassen sind, gelten für sie besondere Bedingungen. Was chronisch Kranke zum Thema private Krankenversicherung wissen müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Privatversicherte reichen für erbrachte Leistungen Arzt- und Behandlungsrechnungen bei ihrer Krankenkasse ein. In der Regel werden diese direkt von der PKV bezahlt, häufig geht der Versicherte auch in Vorleistung. Mitunter kann die Bearbeitung der eingereichten Leistungsabrechnung einige Zeit dauern. Ärger ist hier verständlich: Bei größeren Rechnungen, werden lange Wartezeiten schnell zur finanziellen Belastung für den PKV-Versicherten. Viele wissen nicht, dass es Fristen für die Dauer der Bearbeitung gibt. Werden diese überschritten, haben Sie Anspruch auf Verzugszinsen. Was Sie tun können, wenn Ihre private Krankenversicherung die Zahlungen verzögert, erfahren Sie in diesem Beitrag.
PKV-Verträge sind eine Ansammlung von medizinischen Leistungen. Dabei definiert jeder Versicherer für jeden Tarif ein festes Leistungsniveau. Je besser die Leistungen, desto höher der Beitrag. Trotzdem gibt es immer wieder Versicherer, welche PKV-Tarife günstiger anbieten als andere Versicherer. Hier lohnt ein Blick in die Versicherungsbedingungen (AVB). Häufig finden sich sogenannte Preis- und Leistungsverzeichnisse wieder, welche die Erstattungshöhe von medizinischen Leistungen begrenzen.
PKV-Beiträge sollten ein Leben lang eingeplant werden. Denn mit Beginn der Rente sinken häufig die Einnahmen. Wer dann seine guten Leistungen in der privaten Krankenversicherung beibehalten möchte, sollte den Beitrag rechtzeitig in die Einnahmenplanung einkalkulieren. Die Riester-Rente ist zur Reduzierung der Beiträge der PKV-Beiträge im Rentenalter eine sinnvolle Anlageform. Sicherheit und Steuervorteil schlagen die meisten Anlageformen. Wir zeigen wie es funktioniert.
Hier widmen wir uns einem Thema, das von Privatversicherten häufig in seiner Tragweite unterschätzt wird: die vorvertragliche Anzeigepflicht. Die vorvertragliche Anzeigepflicht (VVA) umfasst, dass der Versicherte vor dem Abschluss einer privaten Krankenversicherung ihm bekannte Angaben zu seinem Gesundheitszustand und „besondere Gefahrumstände“ machen muss. Darunter fallen vor allem Vorerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle und Bluthochdruck, aber auch Rauchen oder risikobehaftete Hobbys. Auf dieser Basis wird die Beitragshöhe berechnet beziehungsweise entscheidet der Versicherer überhaupt, den Versicherten aufzunehmen. Die Verlockung zu schummeln und etwa Vorerkrankungen unter den Tisch zu kehren ist definitiv da, um eventuelle Risikozuschläge zu umgehen. Wird man dann allerdings krank und die private Krankenversicherung kann es auf einen Verstoß der vorvertraglichen Anzeigepflicht zurückführen, kann es auch Jahre nach Vertragsabschluss sehr unbequeme Konsequenzen bis zum Verlust der Versicherung und Nachzahlungen nach sich ziehen. Wir erklären in diesem Beitrag, was die vorvertragliche Anzeigepflicht ist, welche Folgen der Versicherte bei falschen oder unvollständigen Angaben fürchten muss und welche Optionen ihm im Ernstfall bleiben.
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