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PKV-Beitragserhöhung 2024/2025

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PKV-Beitragserhöhungen 2024/2025 – Der große Überblick

Beitragserhöhungen sind für Versicherer und Versicherte nichts Neues. Allen die Inflationsrate macht, dass die Preise allgemein und natürlich auch für die private Krankenversicherung (PKV) von Zeit zu Zeit steigen. Dieses Jahr ist einiges anders. Viele Krisen in der Welt, Rekordinflation, die Nachwirkungen der Corona-Pandemie auf der einen und eine steigende Lebenserwartung und der medizinische Fortschritt auf der anderen Seite wirken sich auf die Beiträge aus.
Von Beitragssteigerungen sind beide Gesundheitssysteme gleichermaßen betroffen. Gerade erst hat der Schätzerkreis prognostiziert, dass die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung um 0,8 Prozentpunkte steigen müssen, um die enormen Mehrausgaben für medizinische Versorgung zukünftig zu decken. Auch der PKV-Verband hat für den Sektor der privaten Krankenversicherungen Zahlen geliefert. Ab 2025 werden rund zwei Drittel der Privatversicherten mehr zahlen. Die Steigerung für sie liegt bei durchschnittlich 18 Prozent.
Wir geben Ihnen in unserem kompakten PKV-Guide eine gute Übersicht über die Branchenentwicklung. Welche Versicherer bzw. Tarife werden 2025 teurer. Dazu liefern wir wertvolle Einblicke und Hintergründe: Wie kommt es eigentlich zu Beitragssteigerungen? Wie viel Spielraum haben die Versicherer? Schließlich zeigen wir Ihnen, wie Sie jetzt auf höhere PKV-Beiträge am besten reagieren können. Um es vorweg zu nehmen. Die größten Chancen für stabile bzw. sogar geringere Beiträge verspricht der interne Tarifwechsel. Mit ihm sparen unsere Kundinnen und Kunden im Durchschnitt 43 Prozent!

Welche privaten Krankenversicherungen erhöhen 2025 die Beiträge?

Weil die Ausgaben branchenweit signifikant gestiegen sind – und sich „Löcher in den Kassen“ allen Ortens auftun – müssen im Prinzip alle Privatversicherten damit rechnen, eine Änderungsmitteilung von ihrer PKV zu erhalten. Spätestens sechs Wochen vor Jahresende schicken die Versicherer die Schreiben mit der neuen Beitragshöhe an ihre Versicherten ab.
Die angekündigten Beitragssteigerungen wirken sich sowohl auf das Neugeschäft, aber auch auf die Bestandskundschaft aus. Das heißt, es werden nicht nur neue und verkaufsoffene Tarife teurer, sondern auch die älteren und geschlossenen Tarife. Diese sind unserer Erfahrung nach sogar besonders häufig und stark von Beitragssteigerungen betroffen, weil hier ein besonderer Effekt wirkt: Wenn in einem geschlossenen Tarif keine neuen Versicherten hinzukommen, wird das Tarifkollektiv unweigerlich mit der Zeit immer kleiner bzw. älter. Beispielsweise in dem Versicherten kündigen, intern wechseln oder versterben, müssen die Kosten von immer weniger Versicherten getragen werden.

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Über 3.000 zufriedene Kunden haben bereits von der Expertise der KVoptimal Experten profitiert. Mehrere hundert Euro Ersparnis für gleichbedeutende Leistungen sind dabei unter anderem ein Benefit für unsere Kunden.

PKV Beitragserhöhungen: Mit KVoptimal auf dem neusten Stand bleiben

Im Überblick: die PKV Beitragserhöhungen 2025 für Bestands- und Neukunden

Mit einem Klick gelangen Sie an aktuelle Informationen zu Ihrem Versicherer und den bisher bekanntgegebenen Tarifen, die im kommenden Jahr teurer werden (könnten). Wir aktualisieren diese Übersicht der PKV Beitragserhöhungen 2025 regelmäßig für Sie.

Tabelle zu allen Privaten Versicherern

VersichererBeitragserhöhung zum Typ und BezugKVoptimal.de informiert

Allianz

01.01.2025BAP Neugeschäft

Allianz PKV Beitragserhöhung 2025

Alte Oldenburger

01.01.2025BAP Neugeschäft

Alte Oldenburger PKV Beitragserhöhung 2025

ARAG

01.01.2025BAP Neugeschäft

ARAG PKV Beitragserhöhung 2025

AXA

01.01.2025BAP Neugeschäft

AXA PKV Beitragserhöhung 2025

Barmenia

01.01.2025BAP Neugeschäft

Barmenia PKV Beitragserhöhung 2025

BBKK

01.01.2025BAP Neugeschäft

Bayerische Beamtenkrankenkasse (BBKK) PKV Beitragserhöhung 2025

Generali (ehem. Central)

01.01.2025BAP Neugeschäft

Generali (Central) PKV Beitragserhöhung 2025

Concordia

01.01.2025BAP Neugeschäft

Concordia PKV Beitragserhöhung 2025

Continentale

01.01.2025BAP Neugeschäft

Continentale PKV Beitragserhöhung 2025

Debeka

01.01.2025BAP Neugeschäft

Debeka PKV Beitragserhöhung 2025

DKV

01.04.2025BAP Neugeschäft

DKV PKV Beitragserhöhung 2025

Gothaer

01.01.2025BAP Neugeschäft

Gothaer PKV Beitragserhöhung 2025

Hallesche

01.01.2025BAP Neugeschäft

Hallesche PKV Beitragserhöhung 2025

Hanse Merkur

01.01.2025BAP Neugeschäft

Hanse Merkur PKV Beitragserhöhung 2025

Inter

01.01.2025BAP Neugeschäft

Inter PKV Beitragserhöhung 2025

LKH

01.01.2025BAP Neugeschäft

LKH PKV Beitragserhöhung 2025

LVM

01.01.2025BAP Neugeschäft

LVM PKV Beitragserhöhung 2025

Mecklenburgische

01.01.2025BAP Neugeschäft

Mecklenburgische Krankenversicherung PKV Beitragserhöhung 2025

Münchener Verein

01.01.2025BAP Neugeschäft

Münchener Verein PKV Beitragserhöhung 2025

Nürnberger

01.01.2025BAP Neugeschäft

Nürnberger PKV Beitragserhöhung 2025

Ottonova

01.01.2025BAP Neugeschäft

Ottonova PKV Beitragserhöhung 2025

Provinzial

01.01.2025BAP Neugeschäft

Provinzial Krankenversicherung PKV Beitragserhöhung 2025

R+V

01.01.2025BAP Neugeschäft

R+V PKV Beitragserhöhung 2025

SDK

01.01.2025BAP Neugeschäft

SDK PKV Beitragserhöhung 2025

Signal Iduna

01.01.2025BAP Neugeschäft

Signal Iduna PKV Beitragserhöhung 2025

UKV

01.01.2025BAP Neugeschäft

UKV PKV Beitragserhöhung 2025

uniVersa

01.01.2025BAP Neugeschäft

Universa PKV Beitragserhöhung 2025

Die Württembergische

01.01.2025BAP Neugeschäft

Die Württembergische PKV Beitragserhöhungen 2025

Welche privaten Krankenversicherer gelten als besonders beitragsstabil?

Mit einem Blick auf die bisher veröffentlichten Daten zu geplanten Beitragssteigerungen lassen sich verschiedene Schlussfolgerungen ziehen. So haben die Allianz, die BBKK, die Signal Iduna und die SDK Beitragsgarantien ausgesprochen.
Das heißt, dass die aufgezählten Tarif bis Ende 2025 nicht teurer werden. Als weitere Indikatoren für Beitragsstabilität können geringe durchschnittliche Beitragssteigerungen und eine ebenso geringe Streuung der Steigerungen genannt werden. Im Durchschnitt steigen die PKV-Beiträge jährlich um 3,1 Prozent. Alles, was sich in dieser Umgebung bewegt, darf als moderat gelten. Abhängig von gesetzlichen Vorgaben, dürfen die Versicherer die Beiträge nicht jährlich anpassen. Die Erfahrung zeigt, dass eine Beitragserhöhung etwa alle drei Jahre im Rahmen ist. Auch längere Zeiträume ohne Beitragserhöhung sind möglich. Hier ist es wichtig die dann häufig größeren Beitragssprünge richtig einzuordnen, indem die Kosten auf das Jahr heruntergerechnet werden. Als Faustregel lässt sich merken, dass sich die PKV-Beiträge etwa alle 20 bis 25 Jahre verdoppeln.

Gern geben wir hier einen kleinen Einblick in unsere Praxis und verraten, welche Versicherer beim Thema Beitragssteigerungen in den vergangenen Jahren besonders positiv herausstachen. Dabei ist wieder einmal die DEVK, die ihre Unisex-Vollkostentarife im untersuchten Zeitraum der vergangenen fünf Jahre am wenigsten verteuerte. Mit geringen Anpassungen überzeugen aktuell aber auch Süddeutsche, Münchener Verein, Hanse-Merkur, Bayerische Beamtenkrankenkasse sowie die UKV.

Zum Vergleich mit den Vorjahren, die PKV Beitragsanpassungen im Überblick:

PKV Beitragserhöhungen in 2024
PKV Beitragserhöhungen in 2023
PKV Beitragserhöhungen in 2022
PKV Beitragserhöhungen in 2021

Wie funktionieren Beitragsanpassungen in der PKV?

Beitragsanpassungen, die übrigens nach oben und unten möglich sind, unterliegen einem sehr stark reglementiertem Prozess. Die Versicherer haben also nur einen gewissen Spielraum, in dem sie Beitragssteigerungen vornehmen dürfen bzw. müssen. Grundsätzlich sind alle privaten Krankenversicherer dazu verpflichtet, alle Tarife einmal im Jahr zu überprüfen. Es geht dabei darum, ob die ursprünglich kalkulierten Einnahmen, also Beiträge plus Renditen, mit den tatsächlichen Ausgaben für die medizinische Versorgung noch in einem günstigen Verhältnis stehen.

Überprüft werden die unternehmenseigenen Kalkulation von zwei Stellen, der staatlichen Kontrollbehörde, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und den eingesetzten unabhängigen Treuhänder. Bestätigen sie, dass in einzelnen Tarifen bestimmte gesetzliche Schwellenwerte übertroffenen werden, dürfen oder müssen die Versicherer die Beiträge anheben. Das betrifft beispielsweise veränderte Sterbewahrscheinlichkeiten, aber auch höhere Leistungsausgaben.

Beitragserhöhungen in der privaten Krankenkasse: das sind die wichtigsten Ursachen

Neue Behandlungsmethoden und -technik sowie Medikamente

Der PKV-Verband macht vor allem steigende Leistungsausgaben für den deutlichen Anstieg der PKV-Beiträge verantwortlich. Hier wirken gewissen Nachholeffekte der Corona-Pandemie nach, weil OPs und Behandlungen, die verschoben wurden, letztes Jahre nachgeholt wurden. Auch bei den Pflegekosten sind zum Teil aufgrund von höheren Tariflöhnen die Kosten gestiegen. Ebenso machen sich neue Medikamenten, Therapien und Diagnoseverfahren etc. finanziell bemerkbar. Die teilweise jahrzehntelange Forschung und Entwicklung, die hinter einem neuen Produkt oder einer Behandlung steckt, müssen auch über steigende Beiträge finanziert werden.

Niedrigzins und eine geringere Rendite

Auch Versicherungsunternehmen müssen eine Rendite erwirtschaften. Dafür investieren sie einen Teil der Beitragseinnahmen am Kapitalmarkt. Aufgrund der langanhaltenden Niedrigzinsperiode sind vielfach geplante Renditen nicht erzielt worden. Es bleibt abzuwarten, was die Erhöhung des Garantiezinses, die für nächstes Jahr geplant ist, an Entlastung bringt. Je nachdem, wie sich die Zinsen entwickeln, werden entstehende Beitragslücken zunächst mit Rücklagen gedeckt, aber irgendwann sind auch höhere Beiträge nicht mehr abzuwenden. 

Steigende Lebenserwartung

Die Sterbetafeln liefern den Versicherern wertvolle Daten dazu, wie sich die Sterbewahrscheinlichkeiten von einzelnen Jahrgängen entwickeln. Da die Lebenserwartung konstant steigt, verlängert sich entsprechend auch die Versicherungsdauer. Wer älter wird, nimmt typischerweise häufiger medizinische Leistungen in Anspruch. Mehr Leistung kostet mehr Geld und folgerichtig müssen auch die Beiträge steigen. 

Hohe Inflation und allgemeine Kostensteigerungen

Auch, wenn die Zeiten der Rekorde bei der Inflation vorbei sind, bleibt sie auf einem relativ hohen Niveau. Die allgemein hohe Teuerungsrate lässt auch den Medizinsektor nicht unberührt, der mit gestiegenen Kosten für Personal, Heil- und Hilfsmittel, Unterbringungskosten konfrontiert wird, die er an die privaten Krankenversicherer weitergeben muss.

Fragen zum PKV-Tarifwechsel?

  • Was passiert mit meinen Altersrückstellungen?
    Selbstständige und Freiberufler wie Handwerker, Rechtsanwälte, Ärzte, Ingenieure, Coaches, Künstler, Publizisten etc. können sich ab dem Zeitpunkt, ab dem sie (überwiegend) selbstständig tätig sind, privat krankenversichern oder freiwillig gesetzlich versichern – und zwar unabhängig davon, wie hoch ihre Einnahmen sind.

  • Verliere ich meine Leistungen und Ansprüche?
    Nein. Ihre Leistungen bleiben erhalten, ebenso alle Ansprüche aus Ihren erworbenen Rechten. Ihre Beitragsrückerstattung bleibt ebenfalls erhalten. Neue Staffeln im Zahnbereich oder Wartezeiten gibt es nicht. Laufende Behandlungen werden weiterhin übernommen.

  • Bin ich zu alt für einen PKV Tarifwechsel?
    Es gibt kein festgelegtes Höchstalter für einen PKV-Tarifwechsel; entscheidend ist die Dauer Ihrer bisherigen Versicherung bei Ihrem aktuellen Anbieter. Je länger Ihre durchgehende Versicherungsdauer, desto höher ist die mögliche Ersparnis. Kunden mit weniger als fünf Jahren Vorversicherungszeit können keinen sinnvollen Tarifwechsel vornehmen, da die Altersrückstellungen und die kontinuierliche Versicherungsdauer ausschlaggebend sind.

  • Muss ich zur ärztlichen Untersuchung?
    Nein, eine ärztliche Untersuchung (Gesundheitsprüfung) ist bei gleichem Leistungsniveau nicht notwendig. Wünschen Sie ein verbessertes Leistungsniveau, kann der Versicherer den Krankheitsverlauf der letzten Jahre in die Prüfung einbeziehen. Ärztliche Atteste sind in der Regel nicht notwendig.

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Was tut die PKV für stabile Beiträge im Alter?

Eine Menge. Die Krankenversicherer tun alles, um das individuelle Gesundheitsrisiko jedes bzw. jeder einzelnen Versicherten möglichst exakt zu bestimmen. So würden alle genau das bezahlen, was für sie an Kosten entsteht. So weit die Theorie. Unter idealen Bedingungen müssten die zu Vertragsbeginn kalkulierte Beitragshöhe ein Leben lang gleich bleiben. Doch die in der Gesundheitsprüfung gemachten Angaben zum gesundheitlichen Zustand sowie die anderen persönlichen Merkmale wie Alter, Lebensgewohnheiten, Hobby und Beruf reichen eben nicht aus für eine zu 100 Prozent verlässliche Prognose, weil äußere Faktoren, auf die wenig bis kein Einfluss besteht, hinzukommen. Daher haben die Versicherer weitere Sicherungsmechanismen installiert, die dabei helfen sollen, die Beträge im Alter möglichst stabil zu halten:

  • 10 % Zuschlag (gesonderte Altersrückstellung), entfällt mit 60 Jahren

  • Zuschuss zur Krankenversicherung im Rentenalter durch die gesetzliche Rentenversicherung

  • Jederzeit möglich: PKV-Tarifwechsel bzw. Tarifoptimierung, um das Leistungsniveau und den Selbstbehalt bedarfsgerecht zu gestalten

  • Optional: Entlastungstarif als zusätzliche Altersvorsorge

  • Als letzte Option: Basistarif, Standardtarif bzw. Notlagentarif

Warum steigen die PKV-Beiträge trotz Alterungsrückstellungen?

Alle Privatversicherten zahlen von Beginn an Altersrückstellungen, um bis zum Ruhestand ein finanzielles Polster aufzubauen, was höhere PKV-Beiträge im Alter möglichst abfedert. Dafür werden die Altersrückstellungen verzinslich angelegt. Versicherte zahlen also erst einmal mehr ein als sie normalerweise in Anspruch nehmen. Im Alter werden sie dann nicht mehr belastet, wenn naturgemäß häufiger medizinische Leistungen in Anspruch genommen werden.

Die gebildeten Altersrückstellungen können bei Versicherten ab 65 Jahren mögliche PKV Beitragserhöhungen um bis zu 25 Prozent reduzieren!

Was kann ich gegen höhere PKV-Beiträge ab 2025 tun?

Beitragserhöhungen sind unvermeidbar, sie müssen aber keinesfalls hingenommen werden. Je nach gewähltem Tarif und der Versicherung eröffnen sich verschiedene gute Optionen, um die Beiträge stabil zu halten oder sogar zu senken – und zwar ohne dafür auf Leistungen verzichten zu müssen.

Überprüfen Sie etwa alle fünf Jahre bzw. spätestens mit einer Beitragserhöhung, ob Sie mit einem internen Tarifwechsel oder einer einfachen Tarifoptimierung Beiträge sparen können!

 Die besten Optionen für niedrigere PKV-Beiträge Das „Projekt Beitragseinsparung“ funktioniert bereits mit minimalen Änderungen am bestehenden Vertrag. Der ebenfalls unkomplizierte interne Tarifwechsel bietet jedoch die höchsten Einsparungen. Und wie sieht es eigentlich mit einer Kündigung der PKV aus oder einem Zurück in die GKV? Wir geben hier ein paar wertvolle Antworten:

Die besten Optionen für niedrigere PKV-Beiträge

Das „Projekt Beitragseinsparung“ funktioniert bereits mit minimalen Änderungen am bestehenden Vertrag. Der ebenfalls unkomplizierte interne Tarifwechsel bietet jedoch die höchsten Einsparungen. Und wie sieht es eigentlich mit einer Kündigung der PKV aus oder einem Zurück in die GKV? Wir geben hier ein paar wertvolle Antworten:

Tarifoptimierung – ganz ohne Wechsel

Manchen Versicherte genügt es schon, wenn sie die Beiträge etwas senken könnten, um beispielsweise Stabilität zu erreichen. Dafür eignen sich kleinere Tarifoptimierungen am bestehenden Vertrag. Vielfach die erste Wahl und durchaus bewährt ist die (maßvolle) Erhöhung der Selbstbeteiligung im Gegenzug für einen Rabatt bei den Beiträgen. Die Versicherten zahlen zunächst alle anfallenden Rechnungen bis zur Höhe des Selbstbehalts selbst. Alle weiteren Kosten werden dann wie gewohnt von der Krankenversicherung übernommen. Hier sollte im Einzelfall entschieden, für wen diese Variante in Frage kommt. Der Selbstbehalt ist vor allem für junge und gesunde Versicherte attraktiv.

Mehr über die Tarifoptimierung durch die Erhöhung der Selbstbeteiligung lesen Sie hier: https://kvoptimal.de/blog/beitragsanpassung/machen-selbstbeteiligungen-in-der-privaten-krankenversicherung-sinn/

Keinen Beitragsrabatt, aber eine Beitragsrückerstattung bieten mittlerweile sehr viele Versicherer an. Er funktioniert so, dass Versicherer mit einer Rückzahlung belohnt werden, wenn sie innerhalb eines Jahres die Rechnungen selbst bezahlt haben statt sie einzureichen. Die Beitragsrückerstattung kann als prozentuale oder pauschale Summe erfolgen. Hier sind abhängig vom Programmangebot des Versicherers mehrere Monatsbeiträge „drin“. Diese werden jährlich neu festgelegt und freiwillig, es besteht also kein Anspruch darauf.

Mehr über die Tarifoptimierung durch Beitragsrückerstattung lesen Sie hier:
https://kvoptimal.de/blog/beitragsanpassung/beitragsrueckerstattungen-und-pauschalleistungen-in-der-pkv/

Ein nicht zu vernachlässigendes Einsparpotential bieten auch die Umstellung auf jährliche Zahlweise, die Änderung der Staffel beim Krankentagegeld und die Reduzierung des Risikozuschlags. Abhängig vom Gesundheitszustand, kann der Versicherer z. B. für Rückenleiden, Allergien, Bluthochdruck, Zöliakie, Asthma etc. Risikozuschläge festlegen. Diese sind in manchen Fällen, z. B. bei durch Reha und mehr Sport vollständig auskurierte Rückenbeschwerden, nicht mehr relevant. So kann man beantragen, dass der Risikozuschlag bei erreichter Beschwerdefreiheit reduziert wird oder sogar ganz entfallen kann.

Mehr über die Tarifoptimierung durch die Änderung der Zahlweise lesen Sie hier: https://kvoptimal.de/blog/private-krankenversicherung/pkv-beitrag-senken-durch-zahlung-jahresbeitrag/

Nicht wenige stoßen bei der Zahlung der PKV-Beiträge an ihre finanziellen Grenzen. Sie sind darauf angewiesen, diese zu senken oder wenigstens stabil zu halten. Nicht alle erreichen das mit den oben vorgestellten Optionen der Tarifoptimierung. Sie brauchen einen Wechsel! Tarifoptimierung ist Profisache und sollte immer im Einzelfall geprüft und ausgewählt werden!

Interner PKV-Tarifwechsel – das größte Einsparpotential

Die Praxis zeigt es, dass Versicherte mit einem internen Tarifwechsel die höchsten Beitragseinsparungen erreichen. Im Durchschnitt sparen unsere Kundinnen und Kunden damit 43 Prozent, ihre Beiträge werden also nahezu halbiert. und zwar nachhaltig. Wir achten darauf, dass die Beitragshöhe im neuen Tarif nicht innerhalb weniger Jahre auf das alte Niveau klettert, sondern streben langfristig günstigere Tarife an, die mindestens den gleichen Leistungsumfang bieten.
Der interne Tarifwechsel steht laut § 204 VVG (Versicherungsvertragsbedingungen) allen Privatversicherten mit einer Krankenvollversicherung zu, er gilt also nicht für Zusatzversicherungen. Neben der möglichen spürbaren Beitragsersparnis bietet der interne Tarifwechsel vor allem zwei wichtige Vorteile: Die Altersrückstellungen bleiben vollständig erhalten und eine Gesundheitsprüfung wird nur dann nötig, wenn der neue Tarif mehr Leistungen beinhaltet.

Von einem internen Tarifwechsel profitieren insbesondere ältere bzw. langjährig Versicherte, die in einen neueren und günstigeren Tarif wechseln können.

Der unkomplizierte interne PKV Tarifwechsel bietet folgende Vorteile:

  • Beiträge lassen sich langfristig durchschnittlich um 43 % senken

  • Das Leistungsniveau des Vertrages kann erhalten bleiben

  • Altersrückstellungen bleiben vollständig erhalten

  • Gesundheitsprüfung wird nur fällig für Leistungsverbesserungen im neuen Tarif

  • Wechsel ist ohne Kündigungsfrist zum 1. des Folgemonats möglich

  • Rechtlich verankert in § 204 VVG

  • Beiträge werden, eine gute Beratung vorausgesetzt, langfristig und nachhaltig reduziert

Beim internen Tarifwechsel nach § 204 VVG lassen sich bei einem mindestens vergleichbaren Leistungsniveau mit KVoptimal im Durchschnitt bis zu 43 Prozent einsparen!

Achtung Verlustgeschäft! Die PKV kündigen

Gerade das Sonderkündigungsrecht und vielfach auch der Frust über etwas, das mal wieder teurer geworden ist, machen es leicht, einfach hinzuschmeißen. Was spricht denn eigentlich dagegen, die PKV zu wechseln? Beim Gasanbieter und Handyvertrag kommt man doch auch damit günstiger? So einiges! Der Versicherungsvertrag zur privaten Krankenversicherung ist als Sache fürs Leben ausgelegt. Der Versicherer kalkuliert bis zum statistischen Lebensende die Beiträge und die Versicherten zahlen entsprechend ihre Beiträge. Sie zahlen aber auch Altersrückstellungen und den gesetzlichen Zuschlag, die später im Alter die Beiträge stabil halten sollen. Wird jetzt der PKV-Vertrag gekündigt, geht mindestens ein Teil der Altersrückstellungen verloren bzw. er bleibt beim alten Tarifkollektiv. Dieser Anteil muss dann beim neuen Versicherer wieder neu aufgebaut werden.

Hinzu kommt, dass im Falle einer Kündigung eine vollständige Gesundheitsprüfung absolviert werden muss, da die PKV wiederum den aktuellen individuellen Gesundheitszustand feststellen muss, um die Beiträge zu kalkulieren. Mittlerweile erworbene Krankheiten, Leider sowie durchgemachte Therapien und Behandlungen wirken sich hier finanziell aus und können zu Risikozuschlägen oder sogar zu einer Ablehnung führen.

Mit einer Kündigung sind fast immer finanzielle Einbußen verbunden, über die Versicherer und auch viele Makler leider häufig nicht ausreichend aufklären. Wer die eigenen PKV-Beiträge zu hoch findet oder sich diese nicht mehr leisten kann, sollte sich fachlich gut beraten lassen und alle Optionen vor einer Kündigung sorgfältig abwägen bzw. durchrechnen lassen.

Zurück in die GKV?

Wer denkt, dass nur die Beiträge in der PKV steigen, irrt. Auch die Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) werden ab 2025 deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen. Für sie wirken die selben finanziellen Herausforderungen. Im langfristigen Vergleich schneidet die GKV eindeutig schlechter: Während Privatpatienten in den letzten zwanzig Jahren jährlich 3,1 Prozent mehr an Beiträgen zahlten, betrug die Steigerungsrate bei den „Kassenpatienten“ bei vollen 4 Prozent. Versteckte Kürzungen müssen gesetzlich Versicherte über Kürzungen der Regelleistungen und in der Folge steigenden Zuzahlungen für Vorsorgeuntersuchungen hinnehmen. Wer überlegt, in die GKV zurückzukehren, sollte wissen, dass der Gesetzgeber für den Systemwechsel große Hürden aufgestellt hat. So ist der Wechsel für über 55-Jährige nur unter ganz bestimmten Bedingungen möglich.

Mehr zum Thema: Die Wege (zurück) in die GKV

Diesen Wert hat eine professionelle und unabhängige PKV-Beratung

Nur eine gute Gesundheit vorausgesetzt, können Menschen ihre Arbeitskraft nutzen und sich eine private und berufliche Existenz aufbauen. Gesundheit ist ein wertvolles Gut, das gut geschützt und umfassend wie individuell abgesichert werden sollte. Stellen Sie Ihre Fragen uns als unabhängigen Versicherungsexperten mit dem vollen Marktüberblick.

Manche privaten Krankenversicherungen bieten mehrere hundert Tarife, Tarifbausteine und Tarifkombinationen, aus der Versicherte wählen können, um einen bedarfsgerechten und passenden Gesundheitsschutz aufzubauen. Als Laie sind die komplizierten Tarifgeflechte und Optionen kaum zu überblicken. Wenden Sie sich gern unverbindlich an uns. Wir bieten jahrzehntelange Erfahrung und Begeisterung.

Sie finden Ihre PKV-Beiträge zu teuer oder möchten wissen, ob Ihr Versicherer inzwischen neue, leistungsstärkere und dabei günstigere Tarife anbietet? Oder Sie interessieren sich schon sehr konkret für einen internen Tarifwechsel, um Ihre Beiträge auch im Alter stabil zu halten? Wir beraten Sie zu allen Fragen rund um Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung. Im persönlichen Gespräch stellen wir Ihre Wünsche und Bedarfe fest, analysieren ihre bisherigen Tarife, finden Leistungslücken und spüren dann im aktuellen Marktgeschehen die ideale Kombination von Verträgen und Tarifen für Sie auf.

Für all das braucht es fachliche Expertise, die wir Ihnen als unabhängige Versicherungsexperten von KVoptimal.de mit jahrzehntelanger Erfahrung bieten können.

Das sagen unsere Kunden zum internen Tarifwechsel

  • Transparent und klar

  • Servicequalität

  • Deutliche Ersparnis

  • Hohes Leistungsniveau

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Ich habe mich an die KVoptimal wegen der Prüfung eines möglichen Tarifwechsels gewannt. Herr Anderle, mein Berater hat mir alle Fragen ausführlich und verständlich beantwortet, hat sich sehr viel Zeit genommen um jeden Tarif mit mir zu besprechen um das für mich geeignete Produkt zu finden. Alle vereinbarten Termine zur telefonischen Absprache wurden exakt eingehalten. Ein großes Lob an die Kompetenz, Zuverlässigkeit und die Freundlichkeit die mir entgegengebracht wurde. Jederzeit wieder!!!

- Klaus E.

Fragen zu KVoptimal?

Das spezialisierte Team der KVoptimal.de GmbH übernimmt alle anfallenden Tätigkeiten für Sie. Dazu zählen unter anderem die Kontaktaufnahme zu Ihrem Versicherer, die fundierte Beratung, das KVoptimal-Gutachten für den Tarifvergleich und der vollständige Umstellungsvorgang. Während der gesamten Zeit werden Sie von einem kompetenten Ansprechpartner persönlich betreut. Gerne auch darüber hinaus.
Bei der KVoptimal.de GmbH arbeiten ausschließlich Spezialisten, welche für die Tarifwechselberatung ausgebildet und geschult sind. Die Geschäftsführung der KVoptimal.de GmbH hat gemeinsam mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in der PKV Branche-gesammelt. Sie sind bei der KVoptimal.de GmbH an der richtigen Stelle. Die Beratungsleistungen der KVoptimal.de GmbH sind kompetent, individuell und nachhaltig.
Je nach Versicherer ist die Dauer unterschiedlich. Planen Sie nach Auftragserteilung ca. drei bis sechs Wochen ein. Je nach Versicherer und dessen Auslastung kann es schneller gehen oder länger dauern.
Nichts, Ihr alter Vertrag läuft ohne Änderungen weiter. Sie haben unser Gutachten und damit einen aktuellen und neutralen Überblick über Ihre bisherigen Leistungen erhalten. Der vollständige Service ist für Sie damit kostenfrei und bleibt unverbindlich.

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