PKV-Beitragserhöhung 2025/2026
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PKV-Beitragserhöhungen 2025/2026 – Der große Überblick
Beitragserhöhungen sind im Gesundheitswesen nichts Neues – weder in der gesetzlichen noch in der privaten Krankenversicherung (PKV). Auch 2026 sind die Anpassungen spürbar. Neben der anhaltenden Inflation wirken sich vor allem die steigende Lebenserwartung und der medizinische Fortschritt auf die Beitragskalkulationen aus. Auch globale Krisen, hohe Personalkosten im Gesundheitswesen und der Fachkräftemangel verschärfen die Situation zusätzlich.
Auch die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) wird 2026 teurer. Der GKV-Schätzerkreis hat bereits für 2025 eine Erhöhung des durchschnittlichen Zusatzbeitrags um 0,8 Prozentpunkte empfohlen. Da sich die finanziellen Probleme der GKV nicht grundlegend lösen lassen, ist für 2026 mit weiteren Beitragserhöhungen zu rechnen – etwa durch steigende Lohnkosten im Gesundheitssektor, teure Arzneimittel und wachsende Ausgaben für Pflege und Prävention.
In der privaten Krankenversicherung rechnet der PKV-Verband für 2026 erneut mit einem deutlichen Beitragsanstieg. Zwar sind die konkreten Anpassungen von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich, doch Branchenexperten gehen davon aus, dass wieder rund zwei Drittel der Privatversicherten betroffen sein werden. Durchschnittlich könnten die Beiträge um 10 bis 20 Prozent steigen – abhängig vom Tarif, Alter, Leistungsumfang und dem Umgang des Versicherers mit Rückstellungen.
In unserem kompakten PKV-Überblick zeigen wir Ihnen, welche Tarife und Anbieter 2026 besonders betroffen sein könnten, wie Beitragserhöhungen überhaupt zustande kommen und welchen Spielraum die Versicherer dabei haben. Gleichzeitig erfahren Sie, wie Sie als Versicherte oder Versicherter sinnvoll auf die Anpassungen reagieren können – zum Beispiel durch einen internen Tarifwechsel.
Gerade hier liegt enormes Sparpotenzial: Viele unserer Kundinnen und Kunden reduzieren durch einen sorgfältig begleiteten Tarifwechsel ihre Beiträge um durchschnittlich 43 Prozent – bei gleichbleibender oder sogar verbesserter Leistung. Wer rechtzeitig handelt, kann steigenden Kosten souverän begegnen und seine Absicherung langfristig stabil und bezahlbar halten.
Welche privaten Krankenversicherungen erhöhen 2026 die Beiträge?
Für das Jahr 2026 müssen nahezu alle privat Krankenversicherten mit einer Beitragsanpassung rechnen. Die Ausgaben im Gesundheitswesen sind branchenweit deutlich gestiegen – unter anderem durch höhere Kosten für Medikamente, medizinisches Personal, Inflation und den demografischen Wandel. Die Folge: Viele Versicherer stehen vor Finanzierungslücken, die eine Beitragserhöhung unausweichlich machen.
Daher versenden die privaten Krankenversicherungen spätestens sechs Wochen vor Jahreswechsel die Änderungsmitteilungen mit der neuen Beitragshöhe. Diese Anpassungen betreffen nicht nur Neukunden oder aktuelle Tarife im Verkauf – auch Bestandskunden in älteren, geschlossenen Tarifen sind häufig von teils überdurchschnittlichen Erhöhungen betroffen.
Gerade bei diesen geschlossenen Tarifen beobachten wir in der Praxis besonders deutliche Beitragssteigerungen. Der Grund: Das Tarifkollektiv altert und wird kleiner – etwa weil Versicherte kündigen, versterben oder intern in andere Tarife wechseln. Da keine neuen Mitglieder mehr hinzukommen, müssen die wachsenden Kosten auf immer weniger Versicherte verteilt werden. Dieser Effekt führt zu einem beschleunigten Beitragsanstieg, der viele langjährige Kundinnen und Kunden trifft.
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Im Überblick: die PKV Beitragserhöhungen 2026 für Bestands- und Neukunden
Hier finden Sie alle bisher bekannten Informationen zu Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) für das Jahr 2026 – sortiert nach Versicherer und Tarif. Sobald neue Zahlen veröffentlicht werden, aktualisieren wir die Übersicht umgehend für Sie. So bleiben Sie jederzeit auf dem neuesten Stand und wissen, ob und in welchem Umfang Ihre PKV betroffen ist.
Tabelle zu allen Privaten Versicherern
| Versicherer | Beitragserhöhung zum | Typ und Bezug | KVoptimal.de informiert |
|---|---|---|---|
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | Bayerische Beamtenkrankenkasse (BBKK) PKV Beitragserhöhung 2026 | |
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | Mecklenburgische Krankenversicherung PKV Beitragserhöhung 2026 | |
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | Nürnberger PKV Beitragserhöhung 2026 | |
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | Provinzial Krankenversicherung PKV Beitragserhöhung 2026 | |
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | ||
| 01.01.2026 | BAP Neugeschäft | Die Württembergische PKV Beitragserhöhungen 2026 |
Wie funktionieren Beitragsanpassungen in der PKV?
Beitragsanpassungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) unterliegen einem klar geregelten, gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren. Entgegen vieler Annahmen haben Versicherer keinen unbegrenzten Spielraum – sie dürfen Beiträge nur dann anpassen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Dabei geht es nicht nur um steigende Kosten, sondern um die Frage, ob die ursprünglich kalkulierten Einnahmen – also Beiträge plus Kapitalerträge – noch in einem angemessenen Verhältnis zu den tatsächlichen Ausgaben stehen.
Jeder Versicherer ist gesetzlich verpflichtet, sämtliche Tarife regelmäßig zu überprüfen – in der Regel einmal jährlich. Dabei werden unter anderem Veränderungen bei den Leistungsausgaben und den sogenannten Sterbewahrscheinlichkeiten analysiert. Wird eine festgelegte Abweichung überschritten, etwa mehr als fünf Prozent bei den Leistungsausgaben oder mehr als zehn Prozent bei der Lebenserwartung, müssen die Beiträge angepasst werden – nach oben oder in seltenen Fällen auch nach unten.
Eine solche Anpassung darf jedoch erst erfolgen, wenn zwei unabhängige Instanzen zugestimmt haben: Zum einen ein unabhängiger mathematischer Treuhänder, der die Kalkulationen prüft, und zum anderen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die als staatliche Kontrollbehörde die wirtschaftliche Stabilität überwacht. Erst wenn beide Stellen ihre Zustimmung geben, dürfen die Versicherer die Beiträge anpassen.
Für das Jahr 2026 bedeutet das: Aufgrund gestiegener Ausgaben für medizinische Leistungen, dem anhaltenden Fortschritt in Diagnostik und Therapie sowie einer steigenden Lebenserwartung wurden in vielen Tarifen die Schwellenwerte überschritten. Deshalb müssen zahlreiche Versicherer ihre Beiträge anheben – teils deutlich. Dabei betrifft die Anpassung sowohl neu abschließbare Tarife als auch Bestandsverträge, insbesondere solche, die bereits geschlossen sind und keine neuen Versicherten mehr aufnehmen.
Beitragserhöhungen in der privaten Krankenkasse: das sind die wichtigsten Ursachen
Neue Behandlungsmethoden und -technik sowie Medikamente
Ein wesentlicher Treiber der PKV-Beitragsanpassungen im Jahr 2026 sind die weiter steigenden Leistungsausgaben. Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV-Verband) verweist dabei insbesondere auf medizinische Innovationen, die zwar eine bessere Versorgung ermöglichen, aber auch mit deutlich höheren Kosten verbunden sind. Neue Medikamente, moderne Diagnoseverfahren sowie innovative Therapie- und Operationstechniken kommen immer schneller auf den Markt – was sich unmittelbar auf die Ausgaben der Versicherer auswirkt.
Hinzu kommt ein pandemiebedingter Nachholeffekt: Zahlreiche Behandlungen, Operationen oder Reha-Maßnahmen, die während der Corona-Jahre verschoben wurden, wurden in den letzten Monaten nachgeholt. Diese geballte Inanspruchnahme erhöht die Ausgaben zusätzlich. Auch die Pflegekosten steigen weiterhin an – nicht zuletzt durch gesetzlich festgelegte höhere Tariflöhne im Pflegebereich, die zu einer spürbaren finanziellen Mehrbelastung führen.
Was viele nicht bedenken: Hinter neuen Medikamenten und Therapien steckt oft eine jahrzehntelange, kostspielige Forschung. Die Entwicklung dieser medizinischen Fortschritte muss refinanziert werden – und schlägt sich zwangsläufig in den Beitragskalkulationen der Versicherer nieder. Für die Versicherten bedeutet das: Höhere Qualität und Fortschritt in der Versorgung gehen mit steigenden Beiträgen einher – zumindest, solange keine Kostendämpfungsmechanismen greifen.
Niedrigzins und eine geringere Rendite
Auch im Jahr 2026 spielt das Zinsniveau weiterhin eine wichtige Rolle für die Beitragsentwicklung in der privaten Krankenversicherung (PKV). Zwar haben sich die Leitzinsen seit den Tiefständen der letzten Jahre wieder etwas erholt – doch die Auswirkungen der langjährigen Niedrigzinsphase sind nach wie vor spürbar. Denn viele Versicherer konnten in der Vergangenheit mit ihren Kapitalanlagen nicht die ursprünglich kalkulierten Renditen erwirtschaften. Diese Mindereinnahmen wirken sich direkt auf die Beitragshöhe aus.
Ein Hoffnungsschimmer: Der gesetzliche Höchstrechnungszins (Garantiezins), der jahrzehntelang auf einem historischen Tief von 0,25 % lag, wurde 2025 erstmals wieder angehoben – auf 1,0 %. Für Neuverträge ab 2025 bringt das potenziell etwas Entlastung, allerdings erst langfristig. Für Bestandskunden ist der Effekt gering, da deren Verträge auf dem bei Abschluss geltenden Garantiezins basieren.
Auch wenn Versicherer temporär entstehende Lücken mit Rückstellungen ausgleichen können, stößt dieses Instrument irgendwann an seine Grenzen. Reichen die Rücklagen nicht aus, um steigende Kosten aufzufangen, bleiben Beitragsanpassungen oft die einzige Option. Daher gilt: Die Zinsentwicklung am Kapitalmarkt beeinflusst auch 2026 die Beitragshöhe in der PKV – wenn auch zeitverzögert und abhängig von der Kapitalanlagepolitik des jeweiligen Versicherers.
Steigende Lebenserwartung
Ein wesentlicher Faktor für die Beitragskalkulation in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist die sogenannte Sterbetafel. Sie liefert den Versicherern statistische Daten darüber, wie sich die Lebenserwartung unterschiedlicher Jahrgänge entwickelt. Die aktuellsten Sterbetafeln zeigen: Auch im Jahr 2026 ist die Lebenserwartung in Deutschland weiter gestiegen – wenn auch leicht verlangsamt, unter anderem durch Nachwirkungen der Corona-Pandemie und demografische Effekte.
Diese Entwicklung hat direkte Auswirkungen auf die PKV: Je älter ein Mensch wird, desto länger läuft sein Versicherungsvertrag – und desto häufiger werden im Laufe der Zeit medizinische Leistungen in Anspruch genommen. Der medizinische Aufwand im Alter steigt statistisch gesehen deutlich. Die Kosten für Diagnostik, Behandlungen, Pflege und Medikamente summieren sich – und müssen langfristig durch die Beiträge gedeckt sein.
Daher sind steigende Lebenserwartung und medizinischer Fortschritt zwei Hauptgründe dafür, warum viele Versicherer 2026 erneut Beitragsanpassungen vornehmen müssen. Besonders betroffen sind Tarife, bei denen die ursprünglichen Annahmen zur Lebenserwartung inzwischen überholt sind und neu kalkuliert werden mussten.
Hohe Inflation und allgemeine Kostensteigerungen
Auch wenn die extremen Inflationswerte aus den Jahren 2022 und 2023 mittlerweile zurückgegangen sind, bewegt sich die Teuerungsrate 2026 weiterhin über dem Vorkrisenniveau. Die Kerninflation bleibt erhöht, vor allem im Dienstleistungssektor – und genau das betrifft auch das Gesundheitswesen.
Steigende Löhne im Pflege- und Klinikbereich, teurere Heil- und Hilfsmittel sowie höhere Energie- und Betriebskosten führen zu einer spürbaren Kostenbelastung für Arztpraxen, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Diese geben ihre gestiegenen Ausgaben an die Kostenträger weiter – darunter auch die privaten Krankenversicherer.
Für die PKV bedeutet das: Höhere Rechnungsbeträge führen langfristig zu höheren Leistungsausgaben, was sich in vielen Tarifen nun in Form moderater bis deutlicher Beitragserhöhungen zum Jahreswechsel 2026 niederschlägt. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Inflation sind damit zwar zeitverzögert, aber deutlich in der Beitragsentwicklung spürbar.
Fragen zum PKV-Tarifwechsel?
Was passiert mit meinen Altersrückstellungen?
Selbstständige und Freiberufler wie Handwerker, Rechtsanwälte, Ärzte, Ingenieure, Coaches, Künstler, Publizisten etc. können sich ab dem Zeitpunkt, ab dem sie (überwiegend) selbstständig tätig sind, privat krankenversichern oder freiwillig gesetzlich versichern – und zwar unabhängig davon, wie hoch ihre Einnahmen sind.Verliere ich meine Leistungen und Ansprüche?
Nein. Ihre Leistungen bleiben erhalten, ebenso alle Ansprüche aus Ihren erworbenen Rechten. Ihre Beitragsrückerstattung bleibt ebenfalls erhalten. Neue Staffeln im Zahnbereich oder Wartezeiten gibt es nicht. Laufende Behandlungen werden weiterhin übernommen.Bin ich zu alt für einen PKV Tarifwechsel?
Es gibt kein festgelegtes Höchstalter für einen PKV-Tarifwechsel; entscheidend ist die Dauer Ihrer bisherigen Versicherung bei Ihrem aktuellen Anbieter. Je länger Ihre durchgehende Versicherungsdauer, desto höher ist die mögliche Ersparnis. Kunden mit weniger als fünf Jahren Vorversicherungszeit können keinen sinnvollen Tarifwechsel vornehmen, da die Altersrückstellungen und die kontinuierliche Versicherungsdauer ausschlaggebend sind.Muss ich zur ärztlichen Untersuchung?
Nein, eine ärztliche Untersuchung (Gesundheitsprüfung) ist bei gleichem Leistungsniveau nicht notwendig. Wünschen Sie ein verbessertes Leistungsniveau, kann der Versicherer den Krankheitsverlauf der letzten Jahre in die Prüfung einbeziehen. Ärztliche Atteste sind in der Regel nicht notwendig.
Was tut die PKV für stabile Beiträge im Alter?
Tatsächlich eine ganze Menge. Private Krankenversicherer verfolgen das Ziel, Beiträge so zu kalkulieren, dass sie auch im Alter bezahlbar bleiben. Schon beim Vertragsabschluss wird das individuelle Gesundheitsrisiko sorgfältig geprüft – durch Fragen zu Vorerkrankungen, Alter, Beruf und Lebensstil. Damit soll sichergestellt werden, dass jede versicherte Person möglichst genau für ihr persönliches Risiko zahlt.
Doch diese Kalkulation allein reicht nicht aus, um Beitragsstabilität über Jahrzehnte hinweg zu garantieren. Unvorhersehbare Entwicklungen wie medizinischer Fortschritt, Inflation oder steigende Lebenserwartung beeinflussen die Kosten zusätzlich. Deshalb hat die PKV verschiedene Sicherungsmechanismen etabliert:
10 % Zuschlag (gesonderte Altersrückstellung), entfällt mit 60 Jahren
Zuschuss zur Krankenversicherung im Rentenalter durch die gesetzliche Rentenversicherung
Jederzeit möglich: PKV-Tarifwechsel bzw. Tarifoptimierung, um das Leistungsniveau und den Selbstbehalt bedarfsgerecht zu gestalten
Optional: Entlastungstarif als zusätzliche Altersvorsorge
Als letzte Option: Basistarif, Standardtarif bzw. Notlagentarif
Warum steigen die PKV-Beiträge trotz Alterungsrückstellungen?
Altersrückstellungen sind ein zentrales Instrument der privaten Krankenversicherung, um Beiträge im Alter zu stabilisieren. Seit 2000 werden sie systematisch gebildet: Privatversicherte zahlen in jungen Jahren mehr, als sie tatsächlich benötigen. Diese Rücklagen werden verzinslich angelegt und sollen im Ruhestand die steigenden Gesundheitskosten auffangen.
Doch trotz dieser Vorkehrung steigen die Beiträge vieler Privatversicherter auch 2026 weiter. Warum? Weil Altersrückstellungen allein nicht alle externen Kostenfaktoren ausgleichen können. Dazu zählen etwa:
Medizinischer Fortschritt mit neuen, oft teureren Therapien
Demografische Effekte, z. B. zunehmende Lebenserwartung
Hohe Inflation und steigende Pflegekosten
Renditeverluste durch Jahre mit niedrigen Zinsen
Zwar können Altersrückstellungen – insbesondere ab dem 65. Lebensjahr – PKV-Beitragserhöhungen um bis zu 20 bis 25 % abmildern, doch sie ersetzen keine umfassende Beitragsdynamik. Versicherte profitieren trotzdem langfristig davon, weil starke Beitragssprünge im Alter abgefedert werden.
Wichtig: Mit freiwilligen Beitragsentlastungstarifen lässt sich zusätzlich vorsorgen, um die persönliche Beitragshöhe im Rentenalter gezielt zu senken.
Was kann ich gegen höhere PKV-Beiträge ab 2026 tun?
Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung sind auch 2026 für viele Realität – aber kein Schicksal. Versicherte müssen steigende Beiträge keinesfalls einfach hinnehmen: Je nach Tarif, Anbieter und persönlicher Situation bestehen verschiedene effektive Möglichkeiten, um die Kosten zu senken – ohne Leistungseinbußen.
Insbesondere der interne Tarifwechsel ist nach wie vor die beliebteste und wirkungsvollste Maßnahme. Unsere Erfahrung zeigt: Mit einem Wechsel in einen leistungsähnlichen Tarif beim gleichen Versicherer lassen sich durchschnittlich bis zu 43 % der Beiträge einsparen – bei vergleichbarem oder sogar besserem Leistungsniveau.
Unsere Empfehlung: Prüfen Sie spätestens bei jeder Beitragserhöhung oder alle fünf Jahre systematisch, ob sich ein Tarifwechsel lohnt. Auch eine Tarifoptimierung ohne Wechsel kann bereits spürbare Einsparungen bringen, etwa durch Anpassung von Selbstbehalt oder Tarifbausteinen.
Ein Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenversicherung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich – etwa bei Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung unterhalb der Versicherungspflichtgrenze oder bei Auslandsrückkehr. Für viele Selbstständige und Beamte bleibt die PKV daher langfristig alternativlos. Die Kündigung sollte nur als letzte Option geprüft werden – und nur mit fundierter Beratung.
Wer aktiv wird, kann auch 2026 seine Beiträge wirksam senken. Lassen Sie Ihre bestehende PKV regelmäßig überprüfen – professionell begleitet und mit einem klaren Ziel: Mehr Leistung für weniger Geld.
Die besten Optionen für niedrigere PKV-Beiträge
Beitragssenkung ist oft einfacher als gedacht: Bereits kleine Anpassungen im Vertrag – etwa beim Selbstbehalt oder den Wahlleistungen – können spürbare Entlastung bringen. Am effektivsten ist jedoch der interne Tarifwechsel: Er ermöglicht Einsparungen von bis zu 40 % oder mehr, ohne dass Sie auf wichtige Leistungen verzichten müssen.
Auch ein Wechsel zurück in die GKV wird häufig diskutiert – ist aber nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Wir zeigen Ihnen, welche Optionen für Ihre Situation sinnvoll sind – transparent und individuell.
Tarifoptimierung – ganz ohne Wechsel
Für viele Versicherte reicht schon eine moderate Beitragssenkung, um wieder Planungssicherheit zu gewinnen. Eine bewährte Option ist die maßvolle Erhöhung der Selbstbeteiligung: Wer bereit ist, kleinere Behandlungskosten zunächst selbst zu tragen, erhält im Gegenzug oft deutliche Rabatte auf den Monatsbeitrag. Ab Erreichen des Selbstbehalts übernimmt die PKV wie gewohnt sämtliche Kosten.
Diese Variante eignet sich besonders für junge und gesunde Versicherte mit wenigen Arztbesuchen. Ob das Modell zu Ihnen passt, sollte individuell geprüft werden – idealerweise im Rahmen einer persönlichen Tarifberatung.
Mehr über die Tarifoptimierung durch die Erhöhung der Selbstbeteiligung lesen Sie hier:
https://kvoptimal.de/blog/beitragsanpassung/machen-selbstbeteiligungen-in-der-privaten-krankenversicherung-sinn/
Keinen Beitragsrabatt, aber eine Beitragsrückerstattung bieten mittlerweile sehr viele Versicherer an. Er funktioniert so, dass Versicherer mit einer Rückzahlung belohnt werden, wenn sie innerhalb eines Jahres die Rechnungen selbst bezahlt haben statt sie einzureichen. Die Beitragsrückerstattung kann als prozentuale oder pauschale Summe erfolgen. Hier sind abhängig vom Programmangebot des Versicherers mehrere Monatsbeiträge „drin“. Diese werden jährlich neu festgelegt und freiwillig, es besteht also kein Anspruch darauf.
Mehr über die Tarifoptimierung durch Beitragsrückerstattung lesen Sie hier:
https://kvoptimal.de/blog/beitragsanpassung/beitragsrueckerstattungen-und-pauschalleistungen-in-der-pkv/
Ein nicht zu vernachlässigendes Einsparpotential bieten auch die Umstellung auf jährliche Zahlweise, die Änderung der Staffel beim Krankentagegeld und die Reduzierung des Risikozuschlags. Abhängig vom Gesundheitszustand, kann der Versicherer z. B. für Rückenleiden, Allergien, Bluthochdruck, Zöliakie, Asthma etc. Risikozuschläge festlegen. Diese sind in manchen Fällen, z. B. bei durch Reha und mehr Sport vollständig auskurierte Rückenbeschwerden, nicht mehr relevant. So kann man beantragen, dass der Risikozuschlag bei erreichter Beschwerdefreiheit reduziert wird oder sogar ganz entfallen kann.
Mehr über die Tarifoptimierung durch die Änderung der Zahlweise lesen Sie hier:
https://kvoptimal.de/blog/private-krankenversicherung/pkv-beitrag-senken-durch-zahlung-jahresbeitrag/
Nicht wenige stoßen bei der Zahlung der PKV-Beiträge an ihre finanziellen Grenzen. Sie sind darauf angewiesen, diese zu senken oder wenigstens stabil zu halten. Nicht alle erreichen das mit den oben vorgestellten Optionen der Tarifoptimierung. Sie brauchen einen Wechsel!
Tarifoptimierung ist Profisache und sollte immer im Einzelfall geprüft und ausgewählt werden!
Interner PKV-Tarifwechsel – das größte Einsparpotential
Die Erfahrung zeigt: Wer seine private Krankenversicherung optimieren möchte, erzielt mit einem internen Tarifwechsel die größte Ersparnis. Unsere Kundinnen und Kunden senken ihre Beiträge dabei im Schnitt um bis zu 43 Prozent – nachhaltig und ohne Leistungseinbußen. Wir achten gezielt darauf, dass der neue Tarif nicht nur kurzfristig günstig ist, sondern auch langfristige Beitragsstabilität bietet.
Der Wechsel innerhalb der Versicherung ist gesetzlich geregelt (§ 204 VVG) und steht allen Versicherten mit einer Krankenvollversicherung offen – unabhängig vom Alter oder Gesundheitszustand. Eine erneute Gesundheitsprüfung ist nur dann erforderlich, wenn im neuen Tarif Mehrleistungen gewählt werden. Die bereits gebildeten Altersrückstellungen bleiben vollständig erhalten.
Besonders lohnenswert ist der interne Tarifwechsel für langjährig Versicherte und ältere Kundinnen und Kunden, die von attraktiveren, modernen Tarifen profitieren möchten – oft bei gleichem oder sogar besserem Leistungsumfang.
Der unkomplizierte interne PKV Tarifwechsel bietet folgende Vorteile:
Beiträge lassen sich langfristig durchschnittlich um 43 % senken
Das Leistungsniveau des Vertrages kann erhalten bleiben
Altersrückstellungen bleiben vollständig erhalten
Gesundheitsprüfung wird nur fällig für Leistungsverbesserungen im neuen Tarif
Wechsel ist ohne Kündigungsfrist zum 1. des Folgemonats möglich
Rechtlich verankert in § 204 VVG
Beiträge werden, eine gute Beratung vorausgesetzt, langfristig und nachhaltig reduziert
Beim internen Tarifwechsel nach § 204 VVG lassen sich bei einem mindestens vergleichbaren Leistungsniveau mit KVoptimal im Durchschnitt bis zu 43 Prozent einsparen!
Achtung Verlustgeschäft! Die PKV kündigen
Wenn die nächste Beitragserhöhung ins Haus flattert, liegt der Gedanke nahe: Einfach kündigen und wechseln – wie beim Stromanbieter. Doch bei der privaten Krankenversicherung (PKV) ist das Risiko deutlich größer. Anders als kurzfristige Verträge ist die PKV langfristig kalkuliert – bis zum Lebensende. Ein Großteil der Beiträge fließt in Altersrückstellungen, die im Alter für Beitragsstabilität sorgen. Wird der Vertrag gekündigt, verfallen diese Rückstellungen größtenteils – ein nicht wieder gutzumachender finanzieller Nachteil.
Zudem wird bei einem Neuabschluss eine vollständige Gesundheitsprüfung fällig. Krankheiten, Vorerkrankungen oder frühere Therapien, die seit Vertragsbeginn hinzugekommen sind, können zu Zuschlägen, Leistungsausschlüssen oder gar Ablehnung führen. Ein günstigerer Tarif ist dann oft gar nicht mehr erreichbar.
Deshalb gilt: Wer sich die Beiträge nicht mehr leisten kann oder eine Anpassung wünscht, sollte nicht vorschnell kündigen, sondern zunächst Alternativen wie einen internen Tarifwechsel oder eine Tarifoptimierung prüfen. Diese Optionen sind oft deutlich günstiger und sicherer – ohne Verlust der Altersrückstellungen und meist ohne neue Gesundheitsprüfung. Eine professionelle Beratung lohnt sich in jedem Fall.
Zurück in die GKV?
Wer glaubt, nur Privatversicherte seien von Beitragserhöhungen betroffen, irrt. Auch in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) steigen die Beiträge 2026 spürbar. Der GKV-Schätzerkreis hat bereits eine Anhebung des Zusatzbeitrags um 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte angekündigt – auf dann durchschnittlich 1,9 % Zusatzbeitrag bundesweit. Die Gründe sind ähnlich wie in der PKV: steigende Gesundheitsausgaben, demografischer Wandel und höhere Kosten im Pflege- und Krankenhausbereich.
Langfristig zeigt sich: Die GKV verteuerte sich über die letzten zwei Jahrzehnte stärker als die PKV. Während die Beiträge der PKV im Schnitt um rund 3,1 % pro Jahr stiegen, lag die durchschnittliche Steigerungsrate in der GKV bei über 4 %. Zusätzlich werden Leistungen in der GKV regelmäßig gekürzt oder eingeschränkt, z. B. bei Zahnersatz, Sehhilfen oder Vorsorgeuntersuchungen – das führt zu steigenden Zuzahlungen für Versicherte.
Ein Wechsel zurück in die GKV ist zudem nicht einfach möglich: Für über 55-Jährige gelten strenge gesetzliche Hürden, die einen Wechsel in der Praxis nahezu ausschließen. Wer heute über einen Systemwechsel nachdenkt, sollte die langfristige Entwicklung beider Systeme sorgfältig abwägen und sich fundiert beraten lassen.
Mehr zum Thema: Die Wege (zurück) in die GKV
Diesen Wert hat eine professionelle und unabhängige PKV-Beratung
Nur mit guter Gesundheit lässt sich die eigene Arbeitskraft sinnvoll nutzen – sie ist die Grundlage für finanzielle Sicherheit, beruflichen Erfolg und Lebensqualität. Genau deshalb sollte der Gesundheitsschutz individuell abgestimmt und professionell abgesichert sein. Als unabhängige Versicherungsexperten mit umfassendem Marktüberblick unterstützen wir Sie dabei, die für Sie passende Lösung zu finden – kompetent, ehrlich und transparent.
Der Markt der privaten Krankenversicherung (PKV) ist vielfältig: Einige Versicherer bieten mehrere hundert Tarifvarianten, Bausteine und Kombinationsmöglichkeiten an. Für Laien ist es nahezu unmöglich, dieses komplexe Geflecht ohne fachliche Unterstützung vollständig zu durchblicken. Umso wichtiger ist eine fundierte Beratung, die nicht nur Ihre aktuelle Lebenssituation, sondern auch Ihre zukünftigen Bedürfnisse im Blick hat.
Sie empfinden Ihre PKV-Beiträge 2026 als zu hoch? Oder Sie fragen sich, ob es mittlerweile leistungsstärkere und gleichzeitig günstigere Tarife gibt? Dann prüfen wir mit Ihnen gemeinsam Ihre Optionen – insbesondere den internen Tarifwechsel nach § 204 VVG, mit dem sich häufig erhebliche Einsparungen realisieren lassen, ohne auf wichtige Leistungen zu verzichten. Unsere Erfahrung zeigt: Viele Versicherte zahlen heute deutlich mehr als nötig.
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Servicequalität
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Hohes Leistungsniveau
Ich habe mich an die KVoptimal wegen der Prüfung eines möglichen Tarifwechsels gewannt. Herr Anderle, mein Berater hat mir alle Fragen ausführlich und verständlich beantwortet, hat sich sehr viel Zeit genommen um jeden Tarif mit mir zu besprechen um das für mich geeignete Produkt zu finden. Alle vereinbarten Termine zur telefonischen Absprache wurden exakt eingehalten. Ein großes Lob an die Kompetenz, Zuverlässigkeit und die Freundlichkeit die mir entgegengebracht wurde. Jederzeit wieder!!!
- Klaus E.
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