Heute erreichten uns die ersten konkreten Zahlen zu der bereits angekündigten Beitragsanpassungswelle der PKV. Die AXA wird am 11.11.2016 alle ihre betroffenen Kunden anschreiben.

Die erneute Steigerung von teilweise mehr als 40 % begründet man wie bereits vorangegangen Jahr mit der Absenkung des Rechnungszins und den steigenden Leistungsausgaben durch Inflation und medizinischen Fortschritt.

Die AXA informiert über erneute Beitragsanpassungen zum 01.01.2017 – bis zu 42%

Lesen Sie die Begründung hier:

 

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Die Datenschutzrichtlinien und Erstinformation habe ich zur Kenntnis genommen.

 

Wir haben bereits folgende Daten gesammelt:

Beitragsanpassung AXA

*Ausnahmen bei Spezialtarife z.B. Mediziner oder Beihilfe möglich. Alle Daten sind von KVoptimal.de individuell recherchiert. Änderungen vorbehalten.

Die Gründe haben sich daher in den letzten Jahren nicht wirklich verändert. In 2015 waren die Gründe Niedrigzinsphase, vererbte Altersrückstellung, Inflation und Sterbetafel.

Was man sich allerdings immer wieder fragt, welche Kostensteigerungen den sich wiederholenden Beitragssteigerungen zugrunde liegen. Bereits im Jahr 2016 hatte man vermutet, dass es die Kunden in den folgenden Jahren nicht mehr so hart trifft. 2017 belehrt uns eines Besseren.

Genauso verhält es sich mit der Zinsphase, wie oft will man bei kalkulierten Rückstellungen noch zu Lasten der Kunden nachbesseren.

Gerade bei den Tarifen Vital 750 (Männer), Vital 600 - N (Männer), Vital 900 – N (Männer), Vision 1 (Frauen), ECORA 1300 (Männer), EL Elementar (Männer), EL400 Elementar (Männer und Frauen) und AM700 (Männer und Frauen) und weitere, lohnt sich eine Überprüfung einer Tarifoptimierung besonders. Denn die AXA teilt bereits mit, das man die Umstellung anbieten wird ab dem 55.  Lebensjahr  in die Tarife EL-Bonus U, Standard- und Basistarif. Die Varianten Standard- und Basistarif bieten dabei viele Nachteile, müssen vom Versicherer aber verpflichtend ab dem 55. Lebensjahr angeboten werden.

Häufig kann man bereits durchschnittlich 43 % der Prämie einsparen, in dem man seinen Tarif sinnvoll optimiert, ohne erhebliche Leistungseinschränkungen. Der EL-Bonus-U ist zwar der verkaufsstärkste Tarif, der noch offen zum Verkauf steht, hat allerdings den erheblichen Nachteil, dass Sie nie wieder in die Alte oder Bisex Welt zurück können und aktuell das Anrecht zur Umstellung in den Standardtarif verlieren. Darüber hinaus ist eine Gesundheitsprüfung nötig.

Die AXA hat mehr als 200 Tarife, welche Sie bei einer Tarifoptimierung überprüfen sollten. Dies ist als Laie schwierig, daher sprechen Sie uns aktiv an. Mit mehr als 16 Jahren Erfahrung im Bereich der privaten Krankenversicherung, sind wir die Spezialisten am Markt und garantieren Ihnen den günstigsten Preis bei gleichem Leistungsniveau.

Interessant:

Die AXA passt viele Tarife der Unisex Serie nicht an. Man fragt sich also, warum die Kalkulation von vielen Tarifen nach dem 31.12.2012 nicht von einer der genannten Punkte betroffen ist. Ein Grund dafür könnte die Kollektivstruktur sein. Man könnte zu dem Ergebnis kommen, dass es den Versicherern oft nicht auf Bestandskunden, sondern auf Neukundengewinnung ankommt.