KVoptimal.de - Lebensversicherung

Auf den ersten Blick sind Indexpolicen, die fast immer als indexgebundene Rentenversicherungen verkauft werden den klassischen Lebensversicherungen sehr ähnlich. Denn auch hier werden die Beiträge der Versicherten von den Versicherern vorrangig in festverzinsliche Wertpapiere – ausschließlich im Sicherungsvermögen (Deckungsstock) des Versicherers – investiert. Anders als bei der klassischen Lebensversicherung werden bei indexgebundenen Rentenversicherungen keine garantierten Mindestzinse zugesichert. Der Versicherte erhält nur die Sicherheit, am Ende der Ansparphase mindestens die Summe zurück zu erhalten, die er in Form der monatlichen Prämien eingezahlt hatte. Ein Minusgeschäft kann der Kunde also nicht machen, aber er erhält auch keine garantierte Rendite.

Wer seine Lebensversicherung aus den verschiedensten Gründen nicht mehr will, muss diese nicht unbedingt kündigen, sondern kann sie verkaufen. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche zwei wichtigen Steuervorteile beim Verkauf von Lebensversicherungen bestehen. Dazu liefern wir interessante Hintergründe, für wen sich der Verkauf von Lebensversicherungen überhaupt lohnen kann.

Nettotarife in der Altersvorsorge sind für jeden Sparer ein Traum. Es gibt eine ganze Reihe von Versicherungsunternehmen, die solche Tarife anbieten. Doch es gibt nur einen echten Nettoversicherer. Was sind Nettotarife, wie funktionieren diese und warum sind diese Tarife besser zur Rente als alle anderen Fondspolicen am Markt? Fragen über Fragen und hier kommen die Antworten.

Kombinationen von Versicherungsprodukten und Fonds sind gut. Viele Policen haben jedoch hohe Vertragskosten, wie zum Beispiel Verwaltungs- oder Vertriebskosten, im Kleingedruckten. Mit etwas Knowhow lassen sich Vertragskosten von Fondspolicen gut vergleichen und starke Unterschiede in den Gewinnchancen feststellen. Verträge mit hohen Kosten erwirtschaften weniger Gewinn für Kunden und verursachen dadurch einen finanziellen Schaden im Vergleich zu Verträgen mit geringen Kosten. Es entsteht ein Sparschaden. Wir zeigen anhand von Beispielen was den Sparschaden ausmacht und wie dieser berechnet wird.

Stellen Sie sich vor, Ihre Lebensversicherung wird ab sofort nicht mehr von Ihrem Versicherer verwaltet, bei dem Sie diese vor Jahren abgeschlossen haben – und Sie bekommen das nicht einmal mit? So geht es gerade vielen Versicherten der Skandia Leben, Clerical Medical oder Heidelberger Leben, deren Verträge in einem sogenannten Run-off-Geschäft von der Viridium Gruppe aufgekauft wurden. Äußerlich ändert sich nach Bestandsübertragungen eigentlich nichts: Die Korrespondenz läuft im Normalfall unter dem gewohnten Namen des Versicherers einfach weiter. In unserem Beitrag beleuchten wir, ob und was sich für die Versicherten ändert, wie der Kunde darauf reagieren kann und ob sich die Policen von diesen Lebensversicherungen aktuell überhaupt noch lohnen.

Aktuell setzt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin, die politischen Entscheider unter Druck, die Provisionen für Vermittler von Lebensversicherungen zu deckeln. Der Ausgangspunkt ist der, dass die Maßnahmen des in 2014 unter anderem zu diesem Zweck in Kraft getretenen Lebensversicherungsreformgesetz die Vermittlungskosten nicht so stark wie erwartet senken konnten. Wie die gesamte Branche leiden Lebensversicherer seit Jahren unter den Niedrigzinsen, die sowohl deren Kapitalerträge als auch die Verzinsung der Kunden kontinuierlich reduzieren. Aus diesem Grund fallen die Kosten der Versicherer, darunter die Provisionen, immer stärker ins Gewicht und werden nun Ziel von Verbraucherschützern. Wir klären auf, was sich im nächsten Jahr für den Abschluss von Lebensversicherungen ändern könnte.

Lebensversicherungen stehen häufig dafür in der Kritik, die Kosten für Verwaltung und Vertrieb etc. würden die Rendite zusätzlich schmälern. Die Niedrigzinsen machen den Lebensversicherern seit Jahren ohnehin zu schaffen – gerade bei kapitalbildenden Lebensversicherungen mit Garantiezins wird es immer schwieriger, das Geld gewinnbringend anzulegen. Das heißt für den Verbraucher, genau auf die zusätzlichen Kosten zu schauen und zu wissen, wie der Beitrag seiner Lebensversicherung zusammengesetzt ist und welche Kosten der eigene Anbieter im Einzelnen genau aufruft.
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