PKV-Beitragserhöhung 2021/2022
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Hier erfahren Sie alles Wichtige zur Beitragserhöhung der privaten Krankenversicherung 2022. Neben einer Übersicht über die Beitragsanpassungen der einzelnen Krankenversicherer finden Sie umfassende Informationen zur aktuellen Marktentwicklung und den Faktoren, die zur Erhöhung der PKV-Prämien führen.
Welche private Krankenversicherung führt 2022 eine Beitragserhöhung durch?
Beitragserhöhungen finden beinahe jedes Jahr statt. Sie sind notwendig, um die Gesundheitsversorgung der Versicherten langfristig finanzieren zu können. Denn nicht nur im Alltag wird alles teurer – Strom, Lebensmittel, Kleidung, Unternehmungen. Sondern auch in der medizinischen Versorgung. Allerdings ist eine PKV-Beitragsanpassung ein strenger Prozess, der von einem unabhängigen mathematischen Treuhänder kontrolliert und überwacht wird. Denn nur wenn bestimmte Kriterien erfüllt werden, darf eine private Krankenversicherung ihre Prämien erhöhen. Und in einigen Fällen, wenn die neue Prämienkalkulation maßgeblich von der bisherigen Kalkulation abweicht, ist sie sogar dazu verpflichtet. Eine Erhöhung ist somit keine Laune des Krankenversicherers, sondern ein notwendiger und engmaschiger Prozess.
PKV-Beitragserhöhung 2022 betrifft Neu- und Bestandskunden
Eine PKV-Beitragsanpassung kann sowohl das Neukundengeschäft wie auch langjährige Bestandskunden treffen. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der einzelnen Versicherer für das kommende Jahr mit der Information, ob die Tarife von Bestands- oder Neukunden betroffen sind.
Diese Informationen werden in regelmäßigen Abständen aktualisiert und angepasst.
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Tabelle zu allen Privaten Versicherern
Versicherer | Beitragserhöhung zum | Typ und Bezug | KVoptimal.de informiert |
---|---|---|---|
Allianz | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Allianz PKV Beitragserhöhung 2022 |
Alte Oldenburger | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Alte Oldenburger PKV Beitragserhöhung 2022 |
ARAG | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | ARAG PKV Beitragserhöhung 2022 |
AXA | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | AXA PKV Beitragserhöhung 2022 |
Barmenia | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Barmenia PKV Beitragserhöhung 2022 |
BBKK | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Bayerische Beamtenkrankenkasse (BBKK) PKV Beitragserhöhung 2022 |
Central | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Generali (Central) PKV Beitragserhöhung 2022 |
Concordia | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Concordia PKV Beitragserhöhung 2022 |
Continentale | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Continentale PKV Beitragserhöhung 2022 |
Debeka | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Debeka PKV Beitragserhöhung 2022 |
DKV | 01.04.2022 | BAP Neugeschäft | DKV PKV Beitragserhöhung 2022 |
Gothaer | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Gothaer PKV Beitragserhöhung 2022 |
Hallesche | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Hallesche PKV Beitragserhöhung 2022 |
HanseMerkur | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Hanse Merkur PKV Beitragserhöhung 2022 |
Inter | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Inter PKV Beitragserhöhung 2022 |
LKH | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | LKH PKV Beitragserhöhung 2022 |
LVM | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | LVM PKV Beitragserhöhung 2022 |
Mecklenburgische | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Mecklenburgische Krankenversicherung PKV Beitragserhöhung 2022 |
Münchener Verein | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Münchener Verein PKV Beitragserhöhung 2022 |
Nürnberger | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Nürnberger PKV Beitragserhöhung 2022 |
Provinzial | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Provinzial Krankenversicherung PKV Beitragserhöhung 2022 |
R+V | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | R+V PKV Beitragserhöhung 2022 |
SDK | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | SDK PKV Beitragserhöhung 2022 |
Signal Iduna | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Signal Iduna PKV Beitragserhöhung 2022 |
UKV | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | UKV PKV Beitragserhöhung 2022 |
uniVersa | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Universa PKV Beitragserhöhung 2022 |
Die Württembergische | 01.01.2022 | BAP Neugeschäft | Die Württembergische PKV Beitragserhöhungen 2022 |
Welche privaten Versicherungsgesellschaften verzeichnen seit mehreren Jahren nur moderate Steigerungen bei ihren Beiträgen?
Generell müssen alle privaten Krankenversicherer ihre Beiträge in regelmäßigen Abständen anpassen und erhöhen. Dennoch gibt es einige Gesellschaften, die in den letzten Jahren durch moderate Beitragssteigerungen auffielen. Das Analysehaus Morgen & Morgen veröffentlichte dazu zuletzt ein Rating, bei dem die Beitragsanpassungen der letzten fünf Jahre berücksichtigt wurden. Bewertet wurden die Tarifbausteine ambulant, stationär und Zahn für die Beiträge mit einem Eintrittsalter von 21 bis 50 Jahren.
Im letzten Rating gehörten die LVM, Alte Oldenburger und R+V zu den beitragsstabilsten Versicherern auf dem Markt.
Die Entwicklung der PKV-Beiträge in den letzten Jahren
Privatversicherte müssen im Schnitt alle drei Jahre mit einer Beitragserhöhung rechnen. Durchschnittlich liegt die Prämienanpassung bei 4,8 Prozent. Das bedeutet, dass sich die Kosten für eine private Krankenversicherung nach 20 bis 25 Jahren verdoppeln. Dies zeigt, dass die PKV kein Sparmodell gegenüber der gesetzlichen Krankenkassen ist. Allerdings zahlen insbesondere Gutverdiener in jungen Jahren meist weniger für eine private Absicherung als für die freiwillig gesetzliche Versicherung. Daher wird empfohlen, die Beitragsersparnisse sicher anzulegen, um den steigenden Kosten im Alter entgegenzuwirken.
Zum Vergleich mit dem Vorjahr: Die PKV Beitragsanpassungen 2021 im Überblick.
Fragen zum PKV-Tarifwechsel?
Was passiert mit meinen Altersrückstellungen?
Selbstständige und Freiberufler wie Handwerker, Rechtsanwälte, Ärzte, Ingenieure, Coaches, Künstler, Publizisten etc. können sich ab dem Zeitpunkt, ab dem sie (überwiegend) selbstständig tätig sind, privat krankenversichern oder freiwillig gesetzlich versichern – und zwar unabhängig davon, wie hoch ihre Einnahmen sind.Verliere ich meine Leistungen und Ansprüche?
Nein. Ihre Leistungen bleiben erhalten, ebenso alle Ansprüche aus Ihren erworbenen Rechten. Ihre Beitragsrückerstattung bleibt ebenfalls erhalten. Neue Staffeln im Zahnbereich oder Wartezeiten gibt es nicht. Laufende Behandlungen werden weiterhin übernommen.Bin ich zu alt für einen PKV Tarifwechsel?
Es gibt kein festgelegtes Höchstalter für einen PKV-Tarifwechsel; entscheidend ist die Dauer Ihrer bisherigen Versicherung bei Ihrem aktuellen Anbieter. Je länger Ihre durchgehende Versicherungsdauer, desto höher ist die mögliche Ersparnis. Kunden mit weniger als fünf Jahren Vorversicherungszeit können keinen sinnvollen Tarifwechsel vornehmen, da die Altersrückstellungen und die kontinuierliche Versicherungsdauer ausschlaggebend sind.Muss ich zur ärztlichen Untersuchung?
Nein, eine ärztliche Untersuchung (Gesundheitsprüfung) ist bei gleichem Leistungsniveau nicht notwendig. Wünschen Sie ein verbessertes Leistungsniveau, kann der Versicherer den Krankheitsverlauf der letzten Jahre in die Prüfung einbeziehen. Ärztliche Atteste sind in der Regel nicht notwendig.
Wann kann eine private Krankenversicherung die Beiträge erhöhen?
Eine Beitragserhöhung ist ein Prozess, der gesetzlich geregelt und überwacht wird. Die PKV-Anbieter sind seitens des Gesetzgebers dazu verpflichtet, jedes Jahr ihre Tarife zu überprüfen. Dabei wird kalkuliert, ob die derzeitige Beitragskalkulation noch der zu erwartenden Kostenentwicklung entspricht. Kommt es zu Abweichungen, müssen entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Die Kalkulation wird von einem unabhängigen mathematischen Treuhänder geprüft. Dieser muss auch seine Zustimmung erteilen, damit der Versicherer eine Anpassung überhaupt vornehmen darf.
Bei einer Beitragsabweichung von fünf Prozent können die privaten Krankenversicherer eine Beitragserhöhung vornehmen. Der gesetzliche Schwellenwert liegt bei zehn Prozent. Bei einer Abweichung in dieser Höhe sind die Anbieter sogar dazu verpflichtet, ihre Prämien anzupassen. Zu hohen Beitragssprüngen kommt es demzufolge, wenn der Schwellenwert erst nach mehreren Jahren übersprungen wird. Dann fällt die Prämienanpassung umso höher aus.
Hinweis
Welche Faktoren führen zu Beitragserhöhungen in der privaten Krankenkasse?
Bei Vertragsabschluss überprüfen die privaten Krankenversicherer die potenziellen Versicherten genau. Sie führen eine Gesundheitsprüfung durch, und können die Anwärter bei schweren Vorerkrankungen für den gewünschten Tarif ablehnen (Ausnahme Basistarif) oder Risikozuschläge verlangen. Außerdem kalkulieren sie die Prämie abhängig vom Eintrittsalter. Dabei versuchen die Versicherer, das potenzielle Krankheitsrisiko und die zu erwartenden Kosten möglichst reell zu bestimmen. Anhand einer Handvoll weiterer Faktoren lässt sich so die Prämie für eine einzelne Person ermitteln.
Antragsteller lassen sich somit gut kalkulieren. Allerdings gibt es viele Faktoren, die eine Versicherungsgesellschaft weder beeinflussen noch exakt berechnen kann. Beispielsweise steigen mit neuen und innovativen Behandlungsmethoden die Gesundheitskosten aller Versicherten. Und die Menschen werden immer älter, was ebenfalls zu höheren Ausgaben führt. Hinzukommt, dass der anhaltende Niedrigzins rentable Anlagen auf dem Kapitalmarkt erschwert. Und nicht zuletzt nimmt auch die Corona-Pandemie erheblichen Einfluss auf die Kosten der Gesundheitsbranche. All diese Faktoren sorgen dafür, dass die Beiträge der privaten Krankenversicherung steigen. Denn anders als in der GKV dürfen private Krankenversicherer die Leistungen ihrer Versicherten nicht kürzen. Sie können also nur die Prämien erhöhen, um weiterhin alle Leistungsbausteine garantieren zu können. Andernfalls würde das Versicherungsunternehmen pleite gehen.
Hier ein Überblick über die wichtigsten Ursachen für PKV Beitragssteigerungen:
Anhaltende Niedrigzinsphase mit geringerer Rendite
Früher, als die Kapitalmärkte noch eine vernünftige Rendite abwarfen, war es für die PKV Unternehmen einfacher. Durch die anhaltende Niedrigzinsphase ist die aktuelle Verzinsung fast immer niedriger als bei der Kalkulation der Versicherungsprämien ursprünglich eingeplant. So wird es immer schwieriger, ausreichend Kapital für die Gesundheitsausgaben und vor allem für die Altersrückstellungen zu erwirtschaften. Diese Lücke wird teilweise mit Rücklagen, aber auch mit höheren Beiträgen gefüllt.
Steigende Lebenserwartung
Älter = kränker = teurer. Da die Menschen im Durchschnitt immer älter werden, ist es ganz nüchtern betrachtet wahrscheinlich, dass die bisher gebildeten Altersrückstellungen häufig nicht mehr ausreichen, um die zusätzliche Lebenszeit zu „bezahlen“. Die höheren medizinischen Kosten müssen von den Versicherern bzw. den Versicherten getragen werden.
Inflation und allgemeine Kostensteigerungen
Auch wenn die Inflationsrate aktuell durch die Corona-Pandemie und die in der Folge von der Bundesregierung eingeführte Mehrwertsteuersenkung negativ ausfällt, war sie in den vergangenen Jahren ein nicht zu verachtender Kostentreiber. Auch 2021 hat es gerade im Dienstleistungssektor wie der häuslichen Pflege (+6,8 %) Verteuerungen gegenüber 2019 gegeben.
Neue Behandlungsmethoden und -technik sowie Medikamente
Medizinischen Fortschritt vorherzusagen ist unmöglich wie die aktuelle Pandemie-Situation eindrucksvoll bestätigt. Dass die Forschung bei der Suche nach einem COVID-19-Impfstoff gerade weltumspannend auf Hochtouren läuft, ist einzigartig. Normalerweise benötigen Forschung und Zulassung von Medikamenten Jahre und Jahrzehnte. Auch weil der finanzielle Aspekt von neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden überhaupt nicht absehbar ist, können diese nicht seriös kalkuliert werden. Hier gilt also auch das Prinzip, dass mehr Leistungen auch mehr kosten.
Das sagen unsere Kunden zum internen Tarifwechsel
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- Klaus E.
Warum steigen die PKV-Beiträge trotz Alterungsrückstellungen?
Altersrückstellungen dienen dazu, die Prämien im Alter stabil zu halten. Die privaten Krankenversicherer sind dazu verpflichtet, diese von ihren Versicherten einzufordern. Das bedeutet, sie zahlen in jungen Jahren einen etwas höheren Beitrag als tatsächlich notwendig. Mit diesem Sparbetrag sollen die steigenden Prämien im Alter dann ausgeglichen werden.
Grundsätzlich sind Altersrückstellungen eine gute Sache und für Privatversicherte äußerst wichtig. Doch gibt es ein entscheidendes Problem: Die Preise sind nicht stabil. Die Kosten für die Versicherer steigen aus den bereits genannten Gründen. Sie können die Altersrückstellungen nicht rentabel anlegen, müssen mit höheren Ausgaben für die Gesundheitsversorgung rechnen, die Inflation und die steigende Lebenserwartung. Somit sind die Altersrückstellungen nicht ausreichend, um alle Mehrkosten im Alter vollumfänglich zu decken. Daher müssen Privatversicherte dennoch mit Beitragserhöhungen rechnen.
Was kann ich tun, wenn ich von einer Anpassung betroffen bin?
Beitragserhöhungen sind immer ärgerlich. Dabei betreffen sie Privatversicherte ebenso wie Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen. PKV-Versicherte haben jedoch den Vorteil, dass sie diese nicht einfach hinnehmen müssen. Ihnen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, um darauf zu reagieren:
Die PKV kündigen und zu einem anderen Anbieter wechseln
Mit einer Beitragserhöhung geht ein Sonderkündigungsrecht einher. Sie können Ihre private Krankenversicherung kündigen und zu einem anderen, günstigeren Anbieter wechseln. Allerdings empfehlen wir dieses Vorgehen nur Privatversicherten, die jung sind und nicht an Vorerkrankungen leiden. Denn ein Anbieterwechsel hat erhebliche Nachteile:
Sie müssen erneut eine Gesundheitsprüfung durchlaufen. Vorerkrankungen können dazu führen, dass Sie eine Ablehnung für den Wahltarif erhalten oder einen Risikozuschlag zahlen
Bei einem Anbieterwechsel verlieren Sie einen Großteil Ihrer Altersrückstellungen. Dies bewirkt, dass Ihre Prämie im Alter steigt.
Beachten Sie außerdem, dass auch andere Versicherer ihre Prämien in regelmäßigen Abständen erhöhen. So werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit in den folgenden Jahren erneut von einer Anpassung betroffen sein.
Den Tarif anpassen
Durch eine Anpassung Ihres bestehenden Tarifes lässt sich die PKV-Prämie senken. Sie haben die Möglichkeit, Leistungen, die Sie nicht beanspruchen, auszuschließen. Zum Beispiel die Unterbringung im Einbettzimmer bei Klinikaufenthalten. Oder die Staffelung des Krankentagegeldes, was Ihren Beitrag um bis zu 25 Prozent senken kann. Alternativ lässt sich die Erhöhung der Selbstbeteiligung in Betracht ziehen. Hierbei ist aber zu beachten, ob sich die Beitragsersparnis im Verhältnis zu den möglichen Mehrkosten auch tatsächlich lohnt.
Berücksichtigen Sie, dass einmal ausgeschlossene Leistungen nicht ohne erneute Gesundheitsprüfung und Wartezeiten wieder vereinbart werden können. Dieser Schritt muss daher gut überlegt sein.
Interner PKV-Tarifwechsel – Sie bleiben bei Ihrem Versicherer
Die höchstmögliche Beitragsersparnis mit bis zu 45 Prozent ermöglicht Ihnen ein interner Tarifwechsel nach § 204 Versicherungsvertragsgesetz (VVG). Dabei bleiben Sie bei Ihrem Anbieter versichert, nehmen aber einen anderen (günstigeren) Tarif in Anspruch. Dieses Vorgehen hat gleich mehrere Vorteile:
Ihre bereits gebildeten Altersrückstellungen bleiben in voller Höhe erhalten
Der Versicherer verzichtet auf eine Gesundheitsprüfung, wenn der neue Tarif keine verbesserten Leistungen gegenüber dem bisherigen Vertrag vorsieht
Außerdem können Sie einen PKV-Tarifwechsel jederzeit durchführen. Dafür muss keine Beitragserhöhung vorangegangen sein. Zu beachten ist lediglich die Wechselfrist zum 01. des Folgemonats.
Ein interner Tarifwechsel bietet ein hohes Einsparpotenzial. Vorausgesetzt, es wurde ein geeigneter Alternativtarif gefunden. Unsere Experten sind Ihnen gerne behilflich. Wir prüfen Ihre Optionen und welche alternativen Tarife Ihr Anbieter zur Verfügung stellt.
Zurück in die GKV: Eine Alternative bei steigenden Beiträgen?
Um den ständigen Beitragserhöhungen zu entgehen, denken viele Privatversicherte über eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung nach. Dabei verzichten sie auf die verbesserten und garantierten Leistungen, welche die PKV im Gegensatz zur Krankenkasse bietet. Doch ist eine Rückkehr nicht leicht. Insbesondere ab dem 55. Lebensjahr müssen strenge Bedingungen erfüllt werden, um als Privatversicherter in die gesetzliche Absicherung zurückkehren zu können. Für Angestellte ist dies möglich, wenn ihr Einkommen unter die Versicherungspflichtgrenze fällt. Selbstständige müssen ihre selbstständige Tätigkeit aufgeben und ein versicherungspflichtiges Angestelltenverhältnis eingehen, um den Weg zurück in die gesetzliche Krankenversicherung gehen zu können.
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Als Kunde und Versicherter genießen Sie uneingeschränkte Entscheidungsfreiheit. Unsere Beratung und das Gutachten sind absolut unabhängig und kostenfrei. Die faire Einrichtungsgebühr fällt nur im Falle eines Tarifwechsels an.
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Nach der Beratung ist vor der Beratung. Sollten Sie in den nächsten 5 Jahren nach der Tarifoptimierung durch Beitragsveränderung wieder einen PKV-Tarifwechsel wünschen, können Sie unseren Service erneut kostenfrei nutzen.
Professionelle und unabhängige Beratung für Privatversicherte
Die private Krankenversicherung ist eine Entscheidung für das Leben. Doch Lebensumstände können sich ändern und eine Anpassung des bestehenden Versicherungsschutzes notwendig machen. Oder die Kosten für die PKV stiegen in den vergangenen Jahren so rasant an, dass sie zur finanziellen Belastung wurden.
Eine professionelle und unabhängige Beratung ist für langjährige Privatversicherte und zukünftige PKV-Versicherte besonders wichtig. Egal, ob Ihre PKV zu teuer geworden ist, sie einen internen Tarifwechsel anstreben oder sich über die Möglichkeiten der privaten Absicherung informieren möchten. Unser Team von KVoptimal.de steht Ihnen dafür zur Verfügung. Wir beantworten alle Ihre Fragen rund um die private Krankenversicherung und unterstützen Sie dabei, eine geeignete PKV zu finden oder auf eine Beitragserhöhung zu reagieren. Vereinbaren Sie gerne einen Termin mit uns.
Warum professionelle und unabhängige PKV-Beratung so wichtig ist
Bleiben wir bei den älteren Privatversicherten. Alle PKV Anbieter, die sich 2016 der Tarifwechselleitlinie verschrieben haben, garantieren den Versicherten den Anspruch auf eine persönliche und bedarfsgerechte sowie kostenlose Beratung beim Wunsch nach einem internen PKV Tarifwechsel. Diese fällt in der Realität allerdings sehr unterschiedlich aus. Während einige Versicherer die Leitlinie vorbildlich umsetzen, werden an anderer Stelle die besten Tarifoptionen unterschlagen und lediglich auf Standard- oder Basistarife verwiesen. Grundsätzlich ist die Beratungsqualität sehr unterschiedlich, was sicherlich auch auf einen gewissen Interessenkonflikt zurückzuführen ist, denn es ist nicht im Interesse des Versicherers, wenn alle Versicherten in günstigere Tarife wechseln und geschlossene Tarife „vergreisen“.
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