Beitragserhöhung Hanse Merkur 2022

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Björn Kotzan
5. Oktober 2021
Beitragserhöhung & Beitragsanpassung Hanse Merkur Krankenversicherung 2022
Beitragserhöhung & Beitragsanpassung Hanse Merkur Krankenversicherung 2022

Einige Jahre lang konnten sich die Versicherten der Hanse Merkur über stabile Beiträge freuen. Letztes Jahr dann der Schock: Der Versicherer informierte über Beitragserhöhungen von bis zu 19 Prozent. Und auch 2022 kann es wieder zu Beitragsanpassungen bei der Hanse Merkur Krankenversicherung kommen.

In welchen Tarifen der Hanse Merkur Krankenversicherung gibt es 2022 eine Beitragsanpassung?

Über Jahre hinweg blieben die Prämien bei dem Versicherer weitestgehend stabil. Es gab nur einige wenige, moderate Anpassungen. Letztes Jahr musste der Versicherer dann allerdings auf die wirtschaftlichen und globalen Entwicklungen reagieren: Beitragserhöhungen von bis zu 19 Prozent waren die Folge. Und auch 2022 kann es zu Prämienanpassungen bei der Hanse Merkur Krankenversicherung kommen, die sowohl Neu- wie auch Bestandskunden in den Tarifen für Selbstständige, Beamte, Angestellte, Kinder und Jugendliche betreffen.

Diese Tarife sind von einer Beitragserhöhung bei der Hanse Merkur Krankenversicherung betroffen

  • KVT500 bis zu 12%
  • Diese Tarife könnten außerdem von einer Beitragserhöhung bei der Hanse Merkur Krankenversicherung betroffen sein

    Ambulante Bausteine

    Ambulant Erweiterung

    Stationäre Bausteine

    Dentale Bausteine (Zahn)

    Zum Vergleich: Hanse Merkur PKV Beitragserhöhung 2021

    Eine Anpassung der Pflegepflichtversicherung ist außerdem auch bei der Hanse Merkur Krankenversicherung zu erwarten.

    Diese Tarife verfügen für Neukunden über eine Beitragsgarantie bis 31.12.2022

    • AZP BRE und Beitragsstundung, EGO, PS3
    • KVS1, KVS3
    • KVT 1000
    • Zusatzbaustein stationär PSV, clinic A und clinic U

    Haben Sie noch Fragen?

    Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern. Jetzt kostenfrei informieren.

    Was bedeutet eine Beitragserhöhung der PKV genau?

    Beitragsanpassungen sind notwendig, um die Kosten der privaten Krankenversicherung langfristig decken zu können. Dafür muss der Versicherer seine kalkulierten Beiträge jedes Jahr überprüfen. Stellt er Abweichungen von mindestens fünf Prozent fest, kann er eine Beitragsanpassung vornehmen. Ab zehn Prozent ist er dazu verpflichtet.

    Seine Kalkulation legt er einem unabhängigen mathematischen Treuhänder vor, der dem Vorhaben der Versicherungsgruppe zustimmen muss. Wenn dessen Einverständnis gegeben ist, werden die betroffenen Kunden über die geplante Anpassung informiert. Dies erfolgt im Regelfall im November.

    Was kann ich tun, wenn meine PKV von der Beitragsanpassung betroffen ist?

    Beitragsanpassungen sind für Kunden immer ärgerlich, doch sind sie aufgrund der globalen und wirtschaftlichen Entwicklung notwendig. Denn die Menschen werden immer älter und mit modernen Behandlungsmethoden steigen die Ausgaben für die Krankenversicherer. Diese und viele weitere Faktoren machen Anpassungen unerlässlich, um die höheren Kosten decken zu können. Dies geschieht sowohl in der PKV wie auch bei den gesetzlichen Krankenkassen. Allerdings haben Privatversicherte den Vorteil, darauf reagieren und der Erhöhung entgegenwirken zu können.

    Grundsätzlich haben Versicherungsnehmer die Option, ihre PKV zu kündigen und zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln, wenn ihr Versicherer die Beiträge erhöht. Dabei müssen sie aber nicht nur erneut eine Gesundheitsprüfung durchlaufen, auch geht ein Großteil ihrer bereits gebildeten Altersrückstellungen verloren. Daher ist dieses Vorgehen nur in seltenen Fällen ratsam.

    Eine Alternative dazu ist, die vereinbarten Leistungen anzupassen, um eine monatliche Beitragsersparnis zu erzielen. Beispielsweise durch den Einschluss eines cleveren Stufenmodells beim Krankentagegeld. Oder durch den Ausschluss von Leistungsbausteinen, die nicht in Anspruch genommen werden.

    Zusätzlich haben Privatversicherte die Möglichkeit, die Beiträge ihrer privaten Krankenversicherung durch einen internen Tarifwechsel um bis zu 43 Prozent zu senken.

    Das ist der interne Tarifwechsel der privaten Krankenversicherung

    Bei einem internen Tarifwechsel nach § 204 VVG bleiben Sie bei der Hanse Merkur krankenversichert. Allerdings wechseln Sie innerhalb der Gesellschaft in einen anderen, preiswerteren PKV-Tarif. Der Versicherer verzichtet auf Wartezeiten und eine Gesundheitsprüfung. Vorausgesetzt, Ihre neue Absicherung sieht keinen besseren Versicherungsschutz vor als Ihr bisheriger Vertrag. Somit kann diese Option auch von Personen mit Vorerkrankungen beansprucht werden. Außerdem bleiben die bereits gebildeten Altersrückstellungen erhalten.

    Ein interner Tarifwechsel ist nicht an die Beitragsanpassung gebunden. Er kann jederzeit zum 01. des Folgemonats durchgeführt werden. Allerdings ist es entscheidend, einen geeigneten Alternativtarif zu finden. Denn diese muss dem individuellen Bedarf entsprechen und zusätzlich eine Kostenersparnis mitbringen. Als PKV-Experten unterstützen wir Sie gerne. Wir sind Ihnen dabei behilflich, einen guten Tarif für den internen Tarifwechsel zu finden, mit dem sie nach wie vor optimal versichert sind. Vereinbaren Sie hier einen Termin mit uns.

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