Beitragsanpassung UKV 2024: Reduzieren Sie Ihre PKV-Beiträge! Alle betroffenen UKV-Tarife und Ihre besten Wechsel- und Sparoptionen
Inhalt
Darum gehts: Welche Tarife bei der UKV PKV werden 2024 voraussichtlich teurer?
Kompakt erklärt: Darum kommt es zu Beitragssteigerungen 2024 bei UKV und Co.
Jetzt richtig reagieren! Welche Optionen habe ich nach der Beitragserhöhung 2024 bei UKV?
Reaktionsstark: Darum ist der interne Tarifwechsel die beste Option
Spätestens im November informieren die privaten Krankenversicherungen betroffene Versicherte über Beitragsanpassungen, die 2024 nötig werden. Ob Sie bzw. Ihr gewählter PKV-Tarif dazugehören, erfahren Sie hier. Zusätzlich erläutern wir kompakt die Hintergründe, die Beitragssteigerungen nötig machen und wir nennen Ihnen die besten Optionen, mit denen weiterhin stabile Beiträge oder häufig sogar Beitragsreduzierungen möglich sind. Die beste Option ist dabei meist der interne Tarifwechsel bei der UKV, der unkompliziert und jederzeit durchführbar ist. Abhängig von Ihrem bisherigen Tarif und Ihren Wünschen lassen sich damit bis zu 43 Prozent an Beiträgen einsparen!
Darum gehts: Welche Tarife bei der UKV PKV werden 2024 voraussichtlich teurer?
Nicht von ungefähr kommt es, dass die voraussichtlichen Beitragsanpassungen 2024 bei der Union Krankenversicherung (UKV) überwiegend Bestandskunden treffen und Tarife, die für Neukunden offen sind, beständiger erscheinen. Alte und (verkaufs)geschlossene Tarife sind grundsätzlich leistungsstark; sie bergen aber vielfach den Nachteil, dass das Tarifkollektiv zusammen altert und schrumpft (Wechsel, Kündigung, Sterbefälle) und die höheren Leistungsausgaben im Alter auf immer weniger Schultern verteilt werden. Das muss sich auf die Beiträge auswirken und tut es auch – überdurchschnittlich stark und häufig.
Folgende Tarifen der UKV PKV werden 2024 voraussichtlich teurer:
Geschlossene Kompakttarife der Union Krankenversicherung:
CompactPrivat/S (Ost), BSS, CP-Optimal 250, CP-Optimal 600, CP-Optimal 1200, CP-Start 250, CP-Start 900
GesundCOMFORT 300, GesundCOMFORT 900, GesundCOMFORT 900S, GesundCOMFORT 1200, GesundCOMFORT 1200S
GesundPRIVAT 300, GesundPRIVAT 750, GesundPRIVAT Kompakt
Ambulante Tarife der UKV:
VA100, VA110, VA120, VA130, VA140, VA150
Stationäre Tarife der UKV:
Dentale Tarife (Zahntarife) der UKV:
Kompakt erklärt: Darum kommt es zu Beitragssteigerungen 2024 bei UKV und Co.
- Steigende Kosten im Gesundheitswesen: Die aktuelle Rekordinflation sorgt auch für gestiegene Leistungsausgaben im Medizinsektor: Personal, Heil- und Hilfsmittel, Unterbringungskosten werden immer teurer.
- Der Niedrigzins sorgt für eine zu geringe Verzinsung der Altersrückstellungen: Für die privaten Krankenversicherungen bleibt es schwierig, aus den Altersrückstellungen die nötige Rendite für stabile Beiträge (im Alter) zu erwirtschaften.
- Hohe Ausgaben für innovative Behandlungsmethoden: Der medizinische Fortschritt mit der Forschung und Entwicklung von Medikamenten, Therapie- und Diagnosemethoden „von morgen“ muss auch durch höhere Beiträge getragen werden.
- Die Versicherten werden immer älter: Der demografische Wandel verlängert rein mathematisch-kalkulatorisch betrachtet die Versicherungsdauer, weshalb folgerichtig die Kosten und auch Beiträge steigen müssen.
Jetzt richtig reagieren! Welche Optionen habe ich nach der Beitragserhöhung 2024 bei UKV?
Fangen wir damit an, was Sie nicht tun sollten: Die private Krankenversicherung kündigen, so verlockend das angesichts der angekündigten Beitragserhöhung auch erscheint, ist selten eine gute Option. Der Wechsel zu einem neuen Anbieter bringt viele Nachteile mit sich, über die oft nicht ausreichend transparent aufgeklärt wird: Bei der Kündigung der PKV verlieren die Versicherten mindestens einen Teil ihrer bisher über die vielen Jahre angesparten Altersrückstellungen. Mit dem Ansparen fängt man bei der neuen PKV im Prinzip neu an, nur hat man jetzt weniger Zeit bis zur Rente.
Zweitens wird beim Anbieterwechsel eine Wiederholung der Gesundheitsprüfung nötig. Auf dieser Basis muss die private Krankenversicherung Ihr individuelles Gesundheitsrisiko feststellen. Kommen mittlerweile erworbene Krankheiten hinzu (die sich bei der alten PKV nicht auf die Beiträge auswirken) sind Risikozuschläge möglich. Unser Fazit: Eine Kündigung ist fast immer ein Minusgeschäft und sollte erst nach einer fachlichen Beratung erwogen werden!
Hier lesen Sie, warum die PKV-Kündigung gerade für ältere Versicherte keine gute Idee ist.
Unser Tipp: Prüfen Sie etwa alle fünf Jahre oder wenn eine Beitragserhöhung angekündigt wird, ob Ihr Versicherungsstatus noch aktuell ist. Was viele nicht wissen ist, dass Ihre PKV immer wieder neue Produkte auf den Markt bringt, in die Sie jederzeit wechseln können. Wir prüfen gern, ob die UKV inzwischen attraktivere Tarife für Sie für einen internen Wechsel im Angebot hat.
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Mit einer Tarifoptimierung sparen: Selbstbehalt erhöhen, Beitragsrückerstattung, Zahlweise Jahresbeitrag
Mit wenig Aufwand und ohne Wechsel können Sie Ihre PKV-Beiträge spürbar senken. Zum Beispiel mit der Änderung auf die Zahlweise Jahresbeitrag, die schon kleinere Rabatte mit sich bringt. Im größeren Stil sparen lässt sich mit der Option Beitragsrückerstattung. Hier sind abhängig vom Versicherer z. B. pauschale oder anteilige Rabatte in Höhe von mehreren Monatsbeiträgenmöglich.Wasviele Versicherte bereits nutzen, ist der Selbstbehalt. Dieser lässt sich meist flexibel erhöhen und damit höhere Beiträge sparen.
Zum Thema: Machen Selbstbeteiligungen Sinn?:
Zum Thema: Mit der Option Beitragsrückerstattung mehrere Monatsbeiträge zurückerstattet bekommen:
Zum Thema: Mit der Änderung der Zahlweise Beiträge senken. So gehts!
Reaktionsstark: Darum ist der interne Tarifwechsel die beste Option
Der interne Tarifwechsel nach § 204 Versicherungsvertragsgesetz ist seit vielen Jahre rechtlich verankert, aber viele Versicherte kennen dieses Recht gar nicht. Der interne Tarifwechsel ist unkompliziert und mit der Bekanntgabe des Wechselwunsches schon zum 1. des Folgemonats machbar – ohne Kündigungsfristen einhalten zu müssen. Beim internen Wechsel bleibt man bei der UKV und wechselt dort lediglich in einen anderen, günstigeren Tarif. Und das auch nur, wenn er bessere Leistungen bietet.
Die bessere Alternative ist der interne PKV Tarifwechsel bietet folgende Vorteile:
- Senkung des Beitrags um bis zu 43 % möglich
- Leistungsniveau lässt sich kompromisslos erhalten
- Keine erneute Gesundheitsprüfung fällig, wenn der neue Tarif keine relevanten Mehrleistungen umfasst
- Kein Verlust der Altersrückstellungen
Zum Thema: Der interne Tarifwechsel nach § 204 VVG. So gehts!
https://kvoptimal.de/pkv-tarifwechsel/
Fazit zur UKV Beitragserhöhung 2024
Erhöht die UKV 2024 die PKV-Beiträge und ist Ihnen Ihr Beitrag zu teuer geworden, haben Sie verschiedene gute Optionen. Zu stabilen oder geringeren Beiträgen gelangen Sie z. B. durch Tarifoptimierung mit der Erhöhung des Selbstbehalts, der Option Beitragsrückerstattung oder der Änderung der Zahlweise. Unserer Erfahrung nach verspricht jedoch der interne PKV-Tarifwechsel den besten und langfristigsten Erfolg und nachhaltig reduzierte PKV-Beiträge.
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Zum Vergleich: Die Erhöhungen der UKV der letzten Jahre
UKV Beitragserhöhung 2023 Beitragsanpassung PKV (kvoptimal.de)
Beitragserhöhung PKV der UKV zum 1. Januar 2021 (kvoptimal.de)