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PKV: Beitragserhöhungen der Continentale 2019 im Überblick

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Anja Glorius
13. März 2019
PKV: Beitragserhöhungen der Continentale 2019 im Überblick

PKV: Beitragserhöhungen der Continentale 2019 im Überblick

Beitragssteigerungen sind objektiv betrachtet unabdingbar – allein schon aufgrund der Inflation. Daher kommt es immer wieder zu mehr oder weniger großen Beitragssteigerungen, die zu Frustration bei den Mandanten führt. Was sie in diesem Jahr bei der Continentale und der ehemaligen Mannheimer erwarten können haben wir folgend für sie zusammengefasst.

Folgende Tarife werden Altersgruppenübergreifend erhöht:

Kinder

  • VPrem-G
  • VPrem-G U

Männer

  • SelAS
  • SelAS U
  • VPrem-G U
  • ZZTOP

Frauen

  • AVS
  • VPrem-G
  • VSB
  • ZA
  • ZAR1
  • ZART
  • ZVS

Auch 2019: Beitragssteigerung in der privaten Pflegeversicherung

Nach 2017 und dem Inkrafttreten des Pflegestärkungsgesetzes II kommt 2019 die nächste größere Erhöhung des Betrags zur privaten Pflegeversicherung. Die Leistungen in der Pflege wurden grundlegend überarbeitet und verbessert. Das hat seinen Preis. Nach eigenen Recherchen können auf Privatversicherte bis zu 30 Euro mehr Beitrag für die private Pflegeversicherung zukommen.

Hier zu unserem ausführlichen Bericht:
https://kvoptimal.de/blog/private-krankenversicherung/30-euro-mehr-pflegepflichtbeitrag-fuer-pkv-versicherte

Benötigen Sie mehr Informationen? Sprechen Sie uns an.

Folgende Tarife werden Teilweise angepasst:

Männer

  • BZZ
  • KHT
  • SelZ2
  • SelZ3
  • SelZ3 U
  • VPrem
  • VPrem U
  • ZA
  • ZART
  • ZAZ
  • ZSW

Frauen

  • FKT
  • FKTO
  • KT-kurz
  • MVS
  • SelAS
  • SelZ3 U
  • VPrem U
  • ZSW

Ihr Recht auf einen unkomplizierten internen Tarifwechsel: der § 204 VVG

Bereits seit 2009 in Kraft, wissen viele Privatversicherte nicht um ihr Recht auf einen unkomplizierten internen Tarifwechsel. Dabei wechselt der Versicherte nicht in eine andere Versicherung, sondern einfach in einen anderen Tarif bei seiner privaten Krankenkasse – ohne dass die bisher erworbenen Rechte (Wartezeiten etc.) und die Altersrückstellungen dabei angetastet werden. Möglich macht dies der §204 VVG. Der Anreiz eines internen Tarifwechsels besteht außerdem darin, dass Versicherte ihren Beitrag senken können, indem sie in neue und oftmals leistungsstärkere offene Tarife wechseln und ihre überalterten und durch durchschnittlich höhere Leistungsausgaben teuren Tarife verlassen können.

Ob der interne Tarifwechsel sich lohnt, ist individuell zu prüfen und hängt auch immer vom Tarifangebot des PKV-Anbieters ab. In jedem Falle sollte man den internen PKV-Tarifwechsel professionell und unabhängig prüfen lassen, um sicherzustellen, dass alle relevanten Tarife berücksichtigt wurden. KVoptimal.de ist Ihr unabhängiger Versicherungsexperte mit jahrzehntelanger Erfahrung und spezialisiert auf Tarifoptimierung. Wir überprüfen nicht nur alle möglichen Tarifkombinationen, sondern garantieren Ihnen den anhand des aktuellen Leistungsniveaus günstigsten Tarif für Sie zu finden.

Die Continentale Krankenversicherung verfügt über ein überschaubares Tarifportfolio für Krankenvollversicherungen. Doch auch hier gibt es eine Vielzahl an Tarifkombinationen, von denen vor allem langjährig Privatversicherte profitieren können. Kunden der KVoptimal.de GmbH sparten in der Vergangenheit im Durchschnitt 35 Prozent mit einem internen PKV Tarifwechsel.

Hier können Sie Ihr persönliches PKV-Tarifgutachten von KVoptimal.de unverbindlich anfordern:
https://kvoptimal.de/ueber-uns/contact

Warum PKV-Beiträge steigen: hohe Leistungsausgaben, niedriger Rechnungszins etc.

Obwohl der Rechnungszins auch 2019 voraussichtlich stabil bleibt, machen die mauen Zinsen der privaten Versicherungsbranche nach wie vor beziehungsweise zunehmend zu schaffen. Es wird immer schwerer, das Kapital für höhere Leistungsausgaben aufzubringen. Ob neue Behandlungsverfahren oder modernste medizinische Geräte, die Kosten im Gesundheitswesen steigen kontinuierlich, aber auch mit ihr die Leistungsinanspruchnahme.

Die Leistungsausgaben pro Versichertem von 2017 gegenüber dem Vorjahr:

  • Arztbehandlung + 1,5%
  • Heilpraktikerbehandlung + 0,9 %
  • Arzneien und Verbandmittel + 3,3 %
  • Heilmittel + 0,4 %
  • Hilfsmittel + 1,2 %
  • Zahnbehandlung + 0,9 %
  • Zahnersatz + 0,4 %
  • Kieferorthopädie + 2,8 %
  • Allgemeine Krankenhausleistungen + 3,7 %
  • Wahlleistungen Chefarzt – 2,6 %
  • Wahlleistung Einbettzimmer + 3,5 %

Quelle: PKV-Rechenschaftsbericht 2017

Weiterhin nehmen Anpassungen der Sterbetafel, in diesem Falle die erneut gestiegene Lebenserwartung Einfluss auf die PKV-Beiträge.

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