Im November informiert der Münchener Verein seine betroffenen Kunden über die anstehende Beitragserhöhung. Erhalten Sie keine Mitteilung, ist keine Anpassung in Ihrem Tarif vorgesehen. Beitragsanpassungen sind für die Kunden immer ärgerlich. Allerdings gehören Sie auch zur Krankenversicherung dazu, die ihre Beiträge im Durchschnitt um rund 4,8 Prozent jährlich erhöht.
Welche Tarife der privaten Krankenversicherung des Münchener Vereins könnten 2022 von einer Beitragsanpassung betroffen sein?
Kompakttarife
- BC Classic SB 869 bis zu 3%
- BC Advance Plus 871 bis zu 10%
- Excellent 728 bis zu 5%
- Master Care SB II 882 bis zu 7%
Im Gegenzug ist auch schon für den Tarif Excellent 767 (BAD) eine Beitragssenkung von 12% bekannt.
Welche Tarife der privaten Krankenversicherung des Münchener Vereins könnten 2022 außerdem von einer Beitragsanpassung betroffen sein?
Kompakttarife
- Master Care SB I 881
- Excellent 730
- Royal 891,
Royal 892 - BC Alpha 865
BC Classic SB 866,
BC Classic 859 - BC Advance Plus 861,
BC Advance Plus 868 - 190,
192,
195,
197 - 800,
801,
802 - 810,
811,
812 - 820,
821,
822 - 851,
852,
853 - BC Advance Plus 868,
BC Advance Plus 861 - BC Alpha 865
- Royal 891,
Royal 892
Ambulante Bausteine
Stationäre Bausteine
Dental Bauteine (Zahn)
Zahnzusatz (Dental)
Im vergangenen Jahr mussten Kunden des MV bereits Beitragserhöhungen in Kauf nehmen. Betroffen waren 2021 vor allem die geschlossenen Tarife der Bestandskunden sowie die Master Care- und Excellent-Tarife für Neukunden. Auch für 2022 kann es wieder zu Beitragsanpassungen bei dem Krankenversicherer kommen.
Zum Vergleich: Münchener Verein kündigt Beitragserhöhung PKV zum 01.01.2021 an (GOOD)
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Welche PKV-Tarife des Münchener Vereins bleiben voraussichtlich beitragsstabil?
Bisher sind noch keine weiterführenden Informationen zu Beitragsgarantien oder Reduktion der Prämie des Münchener Vereins bekannt.
Was bedeutet das für meine PKV?
Eine Beitragsanpassung führt der Münchener Verein zum 01.01.2022 durch. Versicherte, deren Tarif erhöht werden soll, werden bis Mitte November schriftlich darüber informiert. Es kann allerdings auch passieren, dass sich die Prämien senken. Oder Beitragsgarantien von der Krankenversicherung ausgesprochen werden.
Was kann ich tun, wenn ich von einer Beitragserhöhung betroffen bin?
Beitragsanpassungen kommen sowohl in der privaten wie auch in der gesetzlichen Krankenversicherung vor. Sie sind notwendig, um auf die wirtschaftlichen Entwicklungen zu reagieren. Denn die Menschen werden immer älter und die Kosten der Gesundheitsversorgung steigen mit innovativen und modernen Behandlungsmethoden. Außerdem erschwert es der anhaltende Niedrigzins, die Beiträge für das Alter rentabel anzulegen.
Privatversicherte haben gegenüber Mitgliedern der Krankenkasse jedoch den Vorteil, dass sie auf die höheren Prämien reagieren können. Es besteht die Option, den Versicherungsschutz anzupassen, um die Beiträge zu senken. Zum Beispiel durch den Ausschluss von Leistungen oder ein cleveres Stufenmodell beim Krankentagegeld. Dabei steigt der Anspruch auf eine Leistung im Krankheitsfall umso länger die Arbeitsunfähigkeit andauert. So sind Beitragsersparnisse von bis zu 20 Prozent möglich.
Eine Kündigung ist hingegen nur in seltenen Fällen eine gute Idee. Wir raten unseren Kunden zu einem internen Tarifwechsel, wenn ihre PKV zu teuer geworden ist.
Ein interner Tarifwechsel bei zu teuren PKV-Beiträgen
Bei einem internen Tarifwechsel bleiben Sie beim Münchener Verein versichert. Allerdings wechseln Sie innerhalb der Versicherungsgruppe in einen anderen, günstigeren Tarif. Der Vorteil dabei ist, dass Ihre bereits gebildeten Altersrückstellungen erhalten bleiben. Außerdem verzichtet der Versicherer auf eine Gesundheitsprüfung, wenn Ihr neuer Versicherungsschutz geringere oder maximal gleichwertige Leistungen vorsieht. Würden Sie Ihre PKV kündigen und zu einem anderen Versicherer wechseln, verlieren Sie nicht nur einen Teil Ihrer Altersrückstellungen. Sie müssen auch erneut eine Gesundheitsprüfung durchlaufen.
Der interne Tarifwechsel nach § 204 VVG ist meist die beste Option, wenn Ihre Prämie zu teuer geworden ist. Sie steht Personen mit Vorerkrankungen offen und ermöglicht eine Beitragsersparnis von bis zu 43 Prozent. Außerdem muss nicht zwangsweise eine Erhöhung des Beitrags vorangegangen sein. Von Ihrem Wechselrecht können Sie jederzeit zum 01. des Folgemonats Gebrauch machen.
Wichtig ist, dass Sie nicht einfach irgendeinen Alternativtarif wählen. Die neue Versicherung muss genauso zu Ihrem Bedarf passen wie die bisherige. Doch sollte Sie Ihnen auch die erhoffte Beitragsersparnis ermöglichen. Aus diesem Grund ist eine bedarfsgerechte Beratung unerlässlich. Bei einer umfassenden Bedarfsanalyse helfen wir Ihnen. Buchen Sie dafür hier ein Beratungsgespräch mit uns. Wir unterstützen Sie gerne.